Tairak Lerdan (PR Neo)

Dieser Artikel behandelt einen Begriff aus der Perry Rhodan Neo-Serie.

Der Tainaner Tairak Lerdan war eine Tarnidentität des Goldenen Pranav Ketar bei seiner Mission, den Methans bei der Entwicklung des ersten Tarkanchar zu helfen.

Geschichte

Während der Methankriege, etwa um das Jahr 8000 v. Chr., begab sich Ketar unter der Tarnidentität des Tainaners Tairak Lerdan auf den Planeten Tainan. Während des dort tobenden Angriffs der Methans auf die arkonidische Kolonie versteckte er sich unter einem gut anmessbaren Schutzschirm in der Nähe des Spiegels des Merakons. Dies lockte zunächst etwa 20 Tainaner an, denen er Schutz gewährte. Dazu stieß auch Quiniu Soptor, die von Wanderer kommend aus dem Transmitter, den der Spiegel des Merakons eigentlich darstellte, getreten war. Lerdan stellte sogleich fest, dass sie keine Tainanerin war und wurde auch von Quiniu Soptor als Nichttainaner erkannt. Dies änderte jedoch nichts an Lerdans Plan. Die Methans maßen den Schutzschirm an und brachten die dort Schutzsuchenden in ihre Gewalt. Mit einem Raumschiff brachte man sie nach Iskolart, wo der Grek-2 Lerusk an der Fertigstellung des ersten Tarkanchar tüftelte. Lerdan hinderte die Methans zunächst nicht daran, Versuche an sechs Tainanern durchzuführen, die allesamt misslangen und mit dem Tod der Betroffenen endeten. Als die nächsten drei Testkandidaten ausgesucht werden sollten, meldete sich Lerdan freiwillig. Er konnte Lerusk überzeugen, dass er entscheidende Verbesserungen am bisherigen Modell des Tarkanchar vornehmen konnte. So war Lerdan anschließend zugegen, als die erste Person, nämlich Quiniu Soptor, erfolgreich kopiert werden konnte. Gegen Ende des Prozesses erschien plötzlich Rico und befreite Soptor. Dabei wurde Ketars Maske von Rico erkannt, der anschließend mit Soptor fliehen konnte.

Quelle

PR Neo 82