KYSHATT

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Die KYSHATT war ein Diamantschiff der Abruse, das im März 1217 NGZ von den Galaktikern aufgebracht wurde.

Anmerkung: Der Name KYSHATT wurde den Gedanken eines Kommandanten des Diamantschiffes entnommen. Die Galaktiker vermuteten dabei, dass dies der Name des Raumschiffs war. (PR 1715, S. 60)
PR1714.jpg
Terranorm-Rochen vor der KYSHATT
Heft: PR 1714
© Heinrich Bauer Verlag KG

Technische Details

Die KYSHATT hatte die Form eines geschliffenen Wikipedia-logo.pngBrillanten von 1500 Metern Durchmesser und bestand aus kristallinem, sich regenerierendem Material. Das bezog sich auch auf die Maschinen des Raumschiffs – Wartungspersonal und Roboter wurden dadurch nicht benötigt. Roboter konnten jedoch aus der Substanz des Raumschiffs erzeugt werden, genauso wie diese Roboter durch Assimilierung wieder in die Substanz der KYSHATT übergehen konnten. Bemerkenswert war, dass das Raumschiff mit einer atembaren Sauerstoffatmosphäre geflutet und mit einer Schwerkraft ausgestattet war, die von der Bordwandung (10 g) zum Zentrum hin (2 g) abnahm. (PR 1715, S. 8 f)

Technische Daten: KYSHATT
Typ: Diamantschiff
Größe: 1500 m Durchmesser
Aufbau: Kristalle der Abruse
Unterlichtantrieb: unbekannt
Überlichtantrieb: unbekannt
Offensivbewaffnung: Todesstrahlung
Besonderheiten: wurde von 14 Kommandanten befehligt, die die ganze Besatzung ausmachten

Schutz der Kommandanten

Pink Barrier

Mit einem Durchmesser von 900 Metern umgab ein rosafarbener Schutzschirm das Zentrum des Diamantschiffes und wichtige technische Anlagen. Der Schutzschirm war ungewöhnlich stark, konnte jedoch von Teleportern überwunden werden. (PR 1715, S. 19 f)

Schwarze Wand

Die Zentrale des Diamantschiffes wurde separat abgesichert; in diesem Fall jedoch durch eine kristalline Barriere, die optisch schwarz erschien und von goldenen und weißen Adern durchzogen war. Diese Wand war äußerst widerstandsfähig – Einwirkungen, energetisch oder auch psionisch, wurde direkt entgegengewirkt und die Wand in dem Bereich des Eingriffs verstärkt. Dabei stärkte die auftreffende Energie automatisch die Barriere. (PR 1715, S. 56 f)

Roboter

Das Diamantschiff konnte aus sich heraus unzählige Arten von Robotern erschaffen, die mit Waffen ausgestattet waren, die Projektile verschossen. Dazu gehörten Geschosse, die ein Eising auslösten und Geschosse, die sich im Schirmfeld der SERUNS festsaugten, die Energie des Schirms absaugten und abstrahlten. Aber auch eine Art von Gasgranaten kam zum Einsatz, die feinsten, mikroskopisch kleinen und blauen Kristallstaub verströmten. Dieser durchdrang den Schutzschirm, den SERUN und die Waffen und zerstörte alles mechanisch durch Reibung. Eine wirksame Waffe gegen die Roboter waren Ultraschall und Schockwellen-Granaten, die unregelmäßig gepulste und stark gebündelte Gravitationsblitze abgaben. (PR 1715, S. 42 f)

Bekannte Besatzungsmitglieder

Geschichte

Anfang März 1217 NGZ wurde die KYSHATT von den drei Terranorm-Rochen entdeckt und verfolgt. Trotz der Flucht und des Verweilens in einem Versteck konnte das Raumschiff gestellt und beschossen werden, sodass der Antrieb aussetzte. (PR 1714, S. 59 f)

Daraufhin wurde die KYSHATT von Galaktikern geentert. Die 14 Kommandanten des Diamantschiffes spielten auf Zeit und hofften auf eine schnelle Regeneration der zerstörten Bereiche, zumal der Kern des Diamantschiffes von der Pink Barrier umgeben war. Doch Mutanten konnten den Schutzschirm überwinden und schließlich den Schirmfeldgenerator zerstören. Trotz des Einsatzes aller zur Verfügung stehenden Roboter des Diamantschiffes gelangten die Galaktiker bis zu der unüberwindlichen schwarzen Wand, die die Zentrale umgab. Doch auch hier fanden die Galaktiker einen Weg, diese Wand zu überwinden. Mithilfe ihrer Mutanten nahmen sie Kontakt mit Cryzz auf, der sich kooperativ zeigte. Während die anderen Kommandanten abstarben, fiel die schwarze Wand in sich zusammen. In der Folgezeit wurde Cryzz von den Galaktikern in einen Raumanzug gesteckt und zu einem ihrer Rochenschiffe gebracht. Mit dem Fall der schwarzen Wand zerfiel die KYSHATT langsam durch Kristallbrand. (PR 1715)

Quellen

PR 1714, PR 1715