Pearl Simudden

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Pearl Simudden (* 3429 im Akonsystem) war der Transmittertechniker der Flibustier. Sein richtiger Name, den er vor Beginn seiner Verbrecherkarriere trug, ist unbekannt.

Erscheinungsbild

Seine sportlich-schlanke Gestalt maß 1,87 Meter. Rotblonde Locken über hellblauen Augen, einer schmalen Nase und vollen Lippen ließen ihn durchaus attraktiv erscheinen. Er hatte außerdem schmale, gepflegte Hände. (PR 936)

Charakterisierung

Simudden war außerordentlich intelligent. Oft hielt er die von Kayna Schatten geplanten Raubzüge für zu riskant, dieser Tatsache verdankte er auch seinen Spitznamen »Panika«. Bei der Ausführung der Pläne war er jedoch skrupellos, was ihn zu einem wertvollen Kämpfer machte. (PR 936)

Geschichte

Pearl Simudden stammte ursprünglich aus einem adeligen Haus. (PR 938)

Ursprünglich war er der Chef des Energiekommandos und wurde wegen verschiedener Dienstvergehen zum Tode verurteilt. Nach seiner Flucht schloss er sich den Flibustiern an. (PR 936)

Im Mai 3587 planten die Flibustier einen Überfall auf ein Gelddepot der GAVÖK, in deren Gebiet zu dieser Zeit eine Währungsumstellung stattfand. Es gelang der Gruppe sogar, einen dafür nötigen 3-P-Veratron zu erbeuten. Simudden stand dem Plan sehr skeptisch gegenüber, da er eine Falle witterte. Er sollte Recht behalten. Nur ihm und sechs weiteren Flibustiern gelang mit der STÖRTEBEKER die Flucht nach Dennox III. Der Stützpunkt war jedoch verlassen. Simudden und seine Gefährten wurden von Kegelrobotern der ANLAGE angegriffen und nach Varovaar entführt. Dort wurden sie sowohl psychisch als auch physisch untersucht, durch zum Teil beunruhigende Tests. Nachdem man ihnen auch noch einige Gewebeproben entnommen hatte (PR 936), brachte man sie nach Churuude. (PR 937)

Hier erfuhren die Flibustier, dass man sie für Garbeschianer hielt, konnten jedoch mit der Bezeichnung nichts anfangen. Jegliche Beteuerung, dass es sich um einen Irrtum handelte, wurde abgewiesen. Zu ihrem Entsetzen wurden sie schließlich von ihren eigenen Doppelgängern verhört, die allerdings nicht die gleichen Charaktermerkmale zeigten. Diese waren offensichtlich aus ihren Gewebeproben gezüchtet worden. (PR 937)

Simudden, der wie alle anderen zwischendurch immer wieder nach einer Fluchtmöglichkeit suchte, stieß auf einen Lagerraum, in dem er ein funktionsfähiges Gerät fand, das er Simultankomplex nannte. Obwohl ihm die Funktionen noch unklar waren, war er überzeugt, dass es ihnen helfen würde. Bei seiner Rückkehr musste er jedoch feststellen, dass Kayna Schatten durch ihre Doppelgängerin ersetzt worden war. Von daher behielt er seinen Fund erstmal für sich. (PR 937)

Später gelang ihm mithilfe des Simultankomplex die Flucht auf eines der Raumschiffe der Orbiter. Dabei tat er sich besonders durch seine Umsicht und Tapferkeit hervor, so dass er sich immer mehr zum Anführer der kleinen Gruppe mauserte. Er stellte in dieser Zeit fest, dass der Plan, die LFT über die geplante Invasion zu benachrichtigen, ihm das Gefühl gab, seit langer Zeit wieder das Richtige zu tun; ein Gefühl, das ihm guttat. (PR 938)

Nachdem man sie nach einer erneuten Gefangennahme nach Olymp gebracht hatte, gelang ihnen kurzzeitig die Flucht und Kontaktaufnahme mit dem Kaiser. (PR 950, PR 951) Dann begaben sich die Flibustier jedoch freiwillig wieder in die Hand der Orbiter und wurden auf die KUREL-BAL überstellt. (PR 953)

Als Unterhändler gerieten sie auf das LFT-Schiff GULLIVER, das jedoch wieder fliehen musste vor der Übermacht der Orbiter. Die Flibustier wurden an die Behörden auf Terra übergeben. (PR 954)

Hier überzeugten sie die Führung um Julian Tifflor, dass sie sich unter dem Eindruck der Erlebnisse inzwischen gewandelt hatten und ihr einziges Interesse in der Rettung der Milchstraße bestand. (PR 954)

Für ihre weitere Rehabilitation wurden sie an Dr. Coburn überwiesen und verbrachten eine Zeit in dessen Rehabilitationszentrum GOLDEN SUN. In dieser Zeit besetzten die Orbiter das Solsystem. Dadurch kam es immer wieder zu Angriffen auf die Flibustier, die zu den meistgehassten Personen auf Terra wurden, da man ihnen die Schuld für alles zuschob. (PR 963)

Um ihren guten Willen zu beweisen, baten sie darum, als Unterhändler zu den Orbitern geschickt zu werden. Diese Mission geriet jedoch zum kompletten Desaster. Quiryleinen, der Anführer der Orbiter im Solsystem, ließ ihre Erinnerungen abrufen und war von den Taten ihrer Vergangenheit so entsetzt, dass er die Frist des Ultimatums, bis wann die Garbeschianer die Milchstraße verlassen mussten, verkürzte. Geplagt von Schuldgefühlen und der Überzeugung, dass sie jegliche Möglichkeit auf ein normales Leben unter den Menschen verspielt hatten, setzten sich die Flibustier bei einer weiteren Mission ab und siedelten sich auf dem Planeten Solitude an. (PR 963)

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Quellen

PR 936, PR 937, PR 938, PR 950, PR 951, PR 953, PR 954, PR 963