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Der Paukhestral ist eine Bastelei des Keloskers Gholdorodyn.
Allgemeines
Der Paukhestral verbindet die Funktionen eines Messgeräts und eines Hochleistungsrechners. Er arbeitet phasenweise auf sechsdimensionaler Basis. (PR 2784)
Aufbau
Die rund 40 Zentimeter große, grob zylindrische Konstruktion mit einer Außenwandung aus moduliertem Mivelum hat einen für keloskische Greiflappen geeigneten Henkel. An dessen Innenseite befindet sich eine Kontaktfläche, die mit einem im Greiflappen des Benutzers implantierten Kontakt verbunden werden kann. Auf diese Weise entsteht eine direkte paramechanische Verbindung zwischen dem Paukhestral und dem Bewusstsein des Trägers. Dies ist vergleichbar mit der SERT- beziehungsweise SEMT-Technik, allerdings wird hierzu ANANSI-Substanz benötigt. Diese Substanz – ein Gespinst feiner Fäden, an denen winzige Kristalle haften – befindet sich im Inneren des »Kruges«. (PR 2784)
Geschichte
Gholdorodyn bastelte den Paukhestral im Mai 1517 NGZ für einen Einsatz, der zur Eroberung der CHEMMA DHURGA führen sollte. Sein Mentor Eldhoverd half ihm bei der Modulation der Mivelum-Hyperkristalle. Mit ANANSIS Erlaubnis und telekinetisch unterstützt durch Gucky schöpfte Gholdorodyn buchstäblich ein wenig von der Substanz des Bordrechners der RAS TSCHUBAI ab. Danach war der Paukhestral einsatzbereit. (PR 2784)
Nachdem das Einsatzteam der RAS TSCHUBAI in die CHEMMA DHURGA eingedrungen war, zapfte Gholdorodyn mit dem Paukhestral die Bordsysteme des Richterschiffes an. Dabei wurde er auf ein besonders fremdartiges Antriebssystem aufmerksam und konnte die Zentrale orten. (PR 2784)
Als Atlan versuchte, die Steuerung der CHEMMA DHURGA zu übernehmen, kam es zu Problemen, weil das Richterschiff nur einen einzigen Piloten akzeptierte. In Person von Saeqaer war ein solcher bereits vorhanden. Gholdorodyn erkannte mit Hilfe des Paukhestrals, dass etwas Ungutes mit dem Schiff vorging. Später versuchte Gholdorodyn die von Bewohnern der CHEMMA DHURGA entführte und auf die Schmiege zurasende ECELLU mit Hilfe des Paukhestrals zu stoppen. Es gelang ihm, die Gravotron-Triebwerke des Schweren Kreuzers per Fernzugriff zu manipulieren, aber es war bereits zu spät: Die Veszi griffen an. Währenddessen sprach Atlan die Richterin auf das zuvor von Gholdorodyn geortete Antriebssystem an. Sie erklärte, dies sei der Trans-Chronale Treiber. (PR 2785)
Mitte November desselben Jahres gelang es Gholdorodyn mit dem Paukhestral Einfluss auf die Steuerpositronik einer von der RAS TSCHUBAI erbeuteten onryonischen Barkasse zu nehmen. Die Erkenntnisse aus diesem Experiment nutzten die Wissenschaftler des Omniträgerschiffes dazu, zumindest teilweise die Kontrolle über das Kleinraumschiff zu erlangen und die Positronik in ihrem Sinne zu manipulieren. (PR 2797)