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Überblick | ||
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Serie: | Europa-Hörspiele (1980er) (Folge 3) |
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Titel: | Mutanten | |
Kapitel der CD: |
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Autor: | H. G. Francis | |
Sprecher: |
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Erstmals erschienen: | 1983 (MC) / Mai 1999 (CD) | |
Spieldauer: |
Klappentext (MC)
Die Großmächte geben den Kampf gegen die Dritte Macht noch nicht auf. Sie greifen erneut auf eine besonders gefährliche Weise an. Doch da kommen neue Kräfte ins Spiel: Die Mutanten. Und während sich die Machtblöcke der Erde noch streiten, spitzt sich die Lage zu, denn eine weitere Gefahr droht: Ein vernichtender Angriff aus dem All ...
Handlung
- Zitat: »[...] Es machte Rhodan wenig aus, dass Thora wegen seiner letzten Bemerkung gekränkt war. Doch er wusste, dass die Tage ihrer stolzen Unnahbarkeit gezählt waren ... Und während er darüber nachdachte, wurde ihm klar, dass er sie liebte. [...]«
Überfall!
John Marshall arbeitet in der Zentralbank von Brisbane. Kurz vor Feierabend erfasst er die Gedanken eines Bankräubers und kann noch vor dem Überfall die Polizei alarmieren. Erst damit wird ihm seine Gabe richtig bewusst, die bereits seit seiner Kindheit in ihm schlummert.
Crest ist mittlerweile nicht nur geheilt, sondern auch in bester Verfassung. Perry Rhodan und Reginald Bull, der zweite Pilot und Techniker der STARDUST, erhalten im Indoktrinator das Wissen der Arkoniden, was für die beiden einen Entwicklungssprung von 10.000 Jahren bedeutet. Die arkonidische Indoktrination ist im Unterschied zum terranischen Sprachgebrauch eine Hypnoschulung, die Gehirnpartien aktivieren und intensivieren kann. Bei dem Prozess wird auch Perry Rhodans Fähigkeit als Sofort-Umschalter erweitert.
Dies geschieht nicht ohne Hintergedanken. Crest ist überzeugt, dass die Terraner (die Bewohner des politisch geeinten Planeten Terra) zusammen mit den Arkoniden die Milchstraße beherrschen können. Das Reich der Arkoniden zerfällt bereits und Crest will es lieber mit einem starken Verbündeten teilen, bevor es untergeht.
Arkonidisches Wissen
Die Planung für ein gigantisches Industriewerk in der Wüste Gobi beginnt. Dort sollen leistungsstarke Raumschiffe für das galaktische Imperium aus Arkoniden und Terranern gebaut werden.
Störsender verhindern die Kontaktaufnahme mit der Außenwelt. Um Material zu besorgen und Helfer zu rekrutieren unternimmt Perry Rhodan einen Einsatz mit einem Arkonidenanzug, in dem Miniatur-Energieschirm, Lichtwellen-Umlenker und Schwere-Neutralisator verbaut sind.
Nach Verhandlungen mit der Industrie trifft Perry Rhodan auf John Marshall, der Ende 1945 geboren wurde. Perry Rhodan erkennt die Parallele zum Abwurf der Atombombe auf Hiroshima und vermutet eine durch die Strahlung ausgelöste Mutation. Er ist sich sicher, dass John Marshall nicht der einzige Mutant ist.
Ein Jagdbomber-Pilot, der auch ohne Beeinflussung durch den Psycho-Strahler auf der Seite von Perry Rhodan ist, fliegt die beiden zur STARDUST.
Umzingelter Stützpunkt
Seit Tagen ist kein Schuss mehr gefallen. Perry Rhodan glaubt jedoch nicht, dass die Großmächte aufgeben wollen. Da taucht der Japaner Tako Kakuta aus dem Nichts auf: er ist ein Teleporter. Tako Kakuta warnt Perry Rhodan, dass in einem Stollen unterhalb der Energiekuppel eine Wasserstoffbombe gezündet werden soll.
Flut an Impulsen
Mit dem Brennpunktstrahler, bei dem die Wirkung erst am Zielpunkt einsetzt, zerschmilzt Thora den Stollen. Die Asiatische Föderation ist endlich einsichtig und zieht ihre Truppen zurück.
Perry Rhodan übergibt Tako Kakuta eine Einkaufsliste für den Bau eines Sternenschiffs, das Thora und Crest den Rückflug nach Arkon ermöglichen soll. Er warnt ihn insbesondere vor Allan D. Mercant, dem Chef des NATO-Geheimdienstes. Perry Rhodan hält ihn für ein Genie, das genau vorausberechnen kann, was der Gegner plant.
Crest will Rhodan und Bull eine erweiterte Hypno-Schulung gewähren, obwohl Thora Bedenken vor der Flut an Impulsen hat.
Zehn-Stufen-Schulung
Um für die Hypno-Schulung ausreichend Ruhe zu haben, bringt Crest das Beiboot auf eine Umlaufbahn um die Erde. Thora will sich nicht mehr von dem »Halbaffen« Perry Rhodan herumkommandieren lassen und versucht auszunutzen, dass Perry Rhodan während der Hypno-Schulung nicht handlungsfähig ist. Obwohl es gefährlich ist, unterbricht Crest die Hypno-Schulung, und Perry Rhodan übernimmt das Kommando über das Beiboot.
Die Hypno-Schulung wird fortgesetzt. Crest erwartet, dass sich Rhodan und Bull einige Tage von dem Schock der Erkenntnisse von zehn Entwicklungsstufen erholen müssen. Doch beide haben die Schulung nicht nur unbeschadet überstanden, sie klären die Arkoniden auch gleich über einen Fehler in den Berechnungen für die Reproduzierung von Hyperflugrouten auf.
Stimmberechtigter Partner
Eine Hypersonde des Beibootes empfängt einen automatischen Notruf des auf dem Mond zerstörten Arkonraumers. Der Richtstrahl des Hypersenders ist auf Myra IV gerichtet, das 800 Lichtjahre entfernt ist. Nach den Daten der Arkoniden ist dort ein Vorposten mit Robotschiffen postiert und es wird eine Vergeltungsaktion befürchtet.
Anstatt einer erdrückenden Übermacht von 5 Robotschiffen erscheint nur ein einziges Spindelraumschiff der Fantan-Leute. Der Stützpunkt auf Myra IV ist offensichtlich nicht mehr in den Händen der Arkoniden, sondern wurde von einer rebellierenden Kolonialmacht erobert. Mit einem gewagten und geschickten Manöver fliegt Perry Rhodan zum Mond und Bull kann dort das Spindelschiff mit einem Kristallfeldneutralisator in einem kurzen Gefecht zerstören.
Perry Rhodan erkennt, dass für die Menschen ein neuer großer Geschichtsabschnitt begonnen hat und sie von nun an in Jahrtausenden denken müssen. Auch die Regierungen der Erde lenken ein und bereiten ihnen einen triumphalen Empfang. Bei einer Weltkonferenz ist die Dritte Macht zum ersten Mal ein stimmberechtigter Partner.