Elysische Ringe

Die Elysischen Ringe waren das Wunder der Galaxie Erendyra.

Heft: PR 1253 – Innenillustration 1
© Heinrich Bauer Verlag KG

Bekannte Welten mit Elysischen Ringen

• Nagath (PR 1319)

Geschichte

Der offiziellen Geschichtsschreibung zufolge wurden die Ewigen Krieger von der Superintelligenz ESTARTU höchstselbst berufen. Ihr zu Ehren richteten sie die Wunder der ESTARTU ein, in jeder der Zwölf Galaxien eines; in Erendyra waren es die Elysischen Ringe. (PR 1316)

Planeten in der gesamten Galaxie waren mit bis zu 30 Staub- oder Meteoritenringen umgeben. Es handelte sich dabei meist um Reste von zerstörten Monden.

Im Verlauf der so genannten Mondweihe wurden Zündkristalle von den Ringingenieuren auf dem jeweiligen Mond eines Planeten stationiert und dann nach einem genauen Plan zur Explosion gebracht. Nach der Detonation der Zündkristalle zerfiel der Mond zu Staub. Außer den nuklearen Sprengsätzen enthielten die Zündkristalle noch ein Transmittersystem, mit dessen Hilfe die Verteilung der Trümmer erfolgte. Die Trümmerstücke bildeten innerhalb von drei Minuten einen Ring um den betreffenden Planeten.

Da die Entstehung der Elysischen Ringe von den Ringingenieuren enorme Vorbereitungen und Berechnungen erforderte, wurde der Abschluss der Operation als »Krönung« bezeichnet und auch dementsprechend gefeiert. Die entstehenden Ringe galten als Zeichen, dass der Ewige Krieger ein Volk für würdig erachtet hatte, für den Permanenten Konflikt beziehungsweise für die Letzte Schlacht bereit zu sein.

Meist wurde der Planet nach der Installierung der Ringe in einen Energieschirm gehüllt, der nur von außen nach innen passiert werden konnte, so dass die betreffende Welt vom übrigen Weltall abgeriegelt war. Ein Elfahder übernahm die Überwachung der Bevölkerung und bereitete sie auf die Letzte Schlacht vor.

Quellen

PR 1316, PR 1319

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