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Der Mooson Metax war ein Schläfer aus der Senke der verlorenen Seelen auf Pthor.
Erscheinungsbild
Er glich einem mehr als vier Meter großen, aufrecht gehenden Hamster mit langem zottigen Fell. (Atlan 394)
Charakterisierung
Wie alle Moosons hielt auch er Schlangen für gottähnliche Wesen und verehrte oder fürchtete sie, je nachdem, welche Art von Gottheit er in ihnen vermutete. Er sehnte sich nach der Anonymität der Masse. Davon abgesehen war er überzeugt, die Moosons wären allen anderen Lebewesen überlegen. Hierauf begründete er auch einen Herrschaftsanspruch. (Atlan 394)
Fähigkeiten
Er verfügte über folgende Parafähigkeiten:
- Telepathie – Er konnte die Gedanken anderer Lebewesen erfassen und verstehen sowie sich ihnen auf ebensolche Weise mitteilen. (Atlan 394)
- Suggestion – Er konnte anderen Personen seinen Willen aufzwingen, so dass diese glaubten, aus eigenem Willen zu handeln. (Atlan 394)
- Er konnte Andere in einen scheintoten Zustand versetzen und wieder daraus erwachen lassen. (Atlan 394)
Geschichte
Eines Tages landete ein Raumschiff auf seiner Heimatwelt und nahm ihn sowie seine drei Gefährten Bushmi, Uson und Tullam mit an Bord. Ob dies freiwillig geschah oder nicht, ist unbekannt. Auf der Weiterreise entdeckte die Besatzung, welch große Gefahr von den vier ausging. Sie wurden paralysiert und auf dem Planeten Thol ausgesetzt. (Atlan 394)
Dort schwangen sich Tullam, Bushmi, Uson und Metax mit ihren Paragaben zu den Herrschern des Kontinents auf. Als die Bewohner herausfanden, dass die Moosons Schlangen für göttliche Wesen hielten, reisten sie zum Nachbarkontinent, um welche zu besorgen. Das war jedoch nur möglich, indem sie gegen die dort lebenden Wesen Krieg führten. Als sie den Moosons die Schlangen präsentierten, wurden diese friedlich und taten, was die Bewohner Thols wollten. (Atlan 394)
Den Schlangen bekam jedoch das andere Klima nicht, so dass sie schließlich starben. Die Moosons gerieten erneut außer Kontrolle. Eines Tages erschien Pthor auf Thol und verwüstete den Planeten. Mehrere Bewohner sowie die vier Moosons wurden gefangen genommen und in die Senke der verlorenen Seelen gebracht, wo sie als Schläfer in den Tiefschlafkapseln eingesperrt wurden. (Atlan 394)
Als die Schläfer im Jahr 2649 erweckt wurden, zogen sich die Moosons auf eine kleine Insel in einem kleinen See zurück, wo sie sich ein geruhsames Leben machten. Denn schon bald hatten sie zahlreiche andere Lebewesen zu ihren Dienern gemacht. Anfang 2650 erreichte Grizzard in der Porquetor-Rüstung ihre Insel, um mächtige Verbündete für einen schweren Kampf zu suchen. Er steckte im verwachsenen Körper von Sinclair Marout Kennon und war dadurch mentalstabilisiert. Die Moosons konnten ihn nicht beeinflussen und unterwarfen sich. Denn schon lange fürchteten sie sich vor einem Wesen, das dereinst kommen sollte und ihnen trotzen würde. (Atlan 394)
Da sie sich Grizzard mental nicht mitteilen konnten und sie kein Pthora sprachen, verwendeten sie dessen Gefährten Strezzo als Medium. Dann zogen sie mit Grizzard in den Krieg gegen Kennon. Die Schlacht war mit ihrer Hilfe schnell gewonnen und bald darauf konnten sie auch Grizzards Todfeind stellen. Doch der fand eine Schlange und präsentierte sie den Moosons, woraufhin sie in Ehrfurcht erstarrten. Zu Kennons Pech reagierte sein neuer Körper (der davor Grizzard gehört hatte) auf Schlangen allergisch, also musste er sie fallen lassen. Als sie fort war, kamen die Moosons Grizzards Befehl nach. Mit Hilfe ihrer Parakräfte versuchten sie, Kennon aus Grizzards Körper zu vertreiben, was ihnen mehrmals beinahe gelang. Nachdem Grizzard die Hoffnungslosigkeit seines Unterfangens eingesehen hatte, befahl er, Kennon zu töten. Durch das Erscheinen Atlans konnte dies verhindert werden, aber auch dem König von Atlantis konnten die vier Moosons nichts anhaben. Da sie seine Bestrafung fürchteten, flohen sie in Panik. (Atlan 394)