Luckirph

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Luckirph ist die Bezeichnung für ein Weltenfragment. Es ist stationär im Ritiquian-System verankert, wo es auf einer voregegebenen Bahn um das Zentralgestirn kreist und einem normalen Tag-Nacht-Rhythmus unterliegt.

Übersicht

Auf Luckirph gibt es mehrere Städte, in denen Angehörige der unterschiedlichsten Völker der Schwarzen Galaxis leben. Ihnen werden nett eingerichtete Häuser mit Garten zur Verfügung gestellt, die so gestaltet und eingerichtet sind, dass sich die Bewohner sehr wohl fühlen. (Atlan 476)

Die Funktion Luckirphs ist die, erfolgreiche Widerstandskämpfer mental umzudrehen. Es wird ihnen vorgespielt (und sie müssen auch an täglichen Unterrichtsstunden teilnehmen), dass der Dunkle Oheim vor einiger Zeit gestorben ist, und nun ein neues Wesen von positiver Natur dessen Platz eingenommen hat. Da dessen Machtbasis noch auf tönernen Füßen steht, kann es sich angeblich noch nicht gegen die bösen Neffen durchsetzen, weshalb die Unterstützung der Rebellen benötigt wird. In einem langsamen Prozess werden diese von Gersa-Predoggs entsprechend indoktriniert, und auch die Alven, die eine Art Exekutive darstellen, spielen bei diesem Schauspiel mit. Das funktioniert so gut, dass tatsächlich so gut wie alle ehemaligen Widerstandskämpfer irgendwann die Seite wechseln und die Lügengeschichten glauben. Voll von positiver Überzeugung, dem (neuen) Dunklen Oheim als neuer Neffe zu dienen, werden sie zu gegebener Zeit abgeholt und vorgeblich zu ihrem zugeteilten Revier geflogen. (Atlan 476)

Die Wirklichkeit sieht katastrophal anders aus. Die positiv gesinnten Wesen sind nun voller Überzeugung von der Richtigkeit ihres Tuns und sehen im Dunklen Oheim ein Wesen, das sie lieben und unterstützen. Nachdem sie von Luckirph abgeholt worden sind, wird ihnen in einem schmerzhaften Prozess die Seele entrissen, die dann in die Lebensblase befördert wird. Darin sichert es die weitere Existenz der Neffen. Durch ihre konditionierte positive Überzeugung erreicht man damit eine extrem gesteigerte Wirkung im Vergleich zu normal positiv eingestellten Wesen, weshalb sich der große Aufwand durchaus lohnt. (Atlan 476)

Bekannte Landmarken

Bewohner

Die Bewohner wechseln ständig, da jedes Wesen einmal umgedreht und abgeholt wird. An seiner Stelle werden dann neue Lebewesen nach Luckirph gebracht. (Atlan 476)

Folgende Personen waren zeitweise auf Luckirph stationiert:

Geschichte

Luckirph war das zweite Weltenfragment nach Pthor, welches von den Tapheen für YEPHENAS II erobert wurde. Mit beiden Inseln machte sich die negative Superintelligenz dann auf in einen fernen Winkel des Kosmos, wo sie sich ungestört entfalten wollte, und erreichte damit das Ritiquian-System (Atlan 481, S. 49)

Bewohnt war Luckirph ursprünglich von den Inselbewohnern, aber die ließ YEPHENAS II schon bald ausrotten. Die Hornigen, die mit ihnen in Partnerschaft gelebt hatten, wurden hingegen vorerst verschont. Es war der von Pthor stammende Kil'Dhun, der die Luckirph-Hornigen dazu bringen wollte, gegen YEPHENAS II, der inzwischen Dunkler Oheim genannt wurde, Widerstand zu leisten. Als er einen Nachfolger bildete, verstieß er gegen alle Tabus der Hornigen, denn dieser Nachfolger sah völlig anders aus als alle anderen Hornigen. Dieses Wesen sollte der erste aus dem neuen Volk der Rux sein, denn die neue Körperform ermöglichte es diesen Wesen, sich nahezu überall auf Raumschiffen zu verbergen und dort Sabotageakte auszuüben. (Atlan 482, S. 23–26)

Als Kil'Dhun versuchte, die Seele von Luckirph ebenfalls auf seine Seite zu ziehen, indem sie sich weigern sollte, das Ritiquian-System zu verlassen, um andere Inseln zu erobern, kamen ihm andere Hornige zuvor. Chemman und dessen Freunde wollten die Seele einschüchtern und platzierten Sprengsätze an ihr, aber es waren zu viele; die Seele wurde vernichtet und Luckirph damit bewegungsunfähig. Außerdem wurden durch eine verborgene Sicherungsschaltung andere Inseln angelockt, was dem Dunklen Oheim in die Hände spielte, denn nun konnte er sie in seiner Heimat erobern, anstatt sie mühsam suchen zu müssen. (Atlan 482, S. 26–28)

Später wurde Luckirph völlig entvölkert. (Atlan 482, S. 31) Eines Tages kam es dazu, dass der Ring um den Planeten Ritiquian gegen den Dunklen Oheim aufbegehrte. Das schlug fehl, aber der Herr der Schwarzen Galaxis erkannte, dass durch die in dem Ring gespeicherte Energie den erst vor geraumer Zeit erschaffenen, aber nur sehr kurzlebigen Neffen die Existenz gesichert wurde. (Atlan 482, S. 49–50) Dieser Umstand wurde dahingehend ausgenutzt, dass auf Luckirph Gegner des Dunklen Oheims durch Gehirnwäsche so umerzogen wurden, dass sie den Oheim verehrten, und danach wurden ihre Bewusstseine in den nun als Lebensblase bezeichnenden Ring um Ritiquian eingespeist. Das war um ein Vielfaches effektiver als bei normal positiven Lebewesen. (Atlan 476)

Quellen

Atlan 476, Atlan 481, Atlan 482