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Eysal ist die Heimatwelt der Eysaler, eines technologisch zurückgefallenen Zweigvolkes von Kolonialarkoniden.
Astrophysikalische Daten: Eysal | |
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Sonnensystem: | Eyciteo (PR 156 E) |
Galaxie: | Milchstraße |
Entfernung zum Solsystem: | 39.834 Lichtjahre |
Monde: | 0 (PR 156 E) |
Durchmesser: | 13.100 km |
Schwerkraft: | 1,14 g (PR 156 E) |
Atmosphäre: | Erdähnlich |
Mittlere Temperatur: | +38,7 °C |
Bekannte Völker | |
Eysaler (PR 156 E) | |
Hauptstadt: | Malkino (Reich der Salonen) (PR 156 E) |
Übersicht
Eysal ist der zweite von vier Planeten der Sonne Eyciteo. (PR 156 E)
Eine sonnennahe Umlaufbahn und die fehlende Achsneigung sorgen für ein schwülwarmes Klima auf allen vier Kontinenten.
Die Oberfläche des Planeten wird von weiten Ozeanen, riesigen Urwäldern (PR 156 E) und weiten Feuchtsavannen dominiert.
Im subtropischen Gebiet des Nordwestkontinents existierte im 24. Jahrhundert ein großes mit dem Römischen Imperium vergleichbares Reich. Es wurde vom Volksstamm der Salonen beherrscht. Die Zeluter bildeten einen weiteren Volksstamm, er war teilweise in das Salonenreich integriert. (PR 156 E)
Malkino
Die mit zwei hintereinander liegenden Wällen stark befestigte Hauptstadt Malkino war die Keimzelle des Salonenreiches und geistiges sowie kulturelles Zentrum des Planeten. Sie lag an der Ostküste des Kontinents in der nördlichen Hemisphäre an einem Fluss, der die wohlhabenden Gebiete von einem Armenviertel trennte. Es gab eine Vorstadt mit niedrigen Gebäuden und eine Innenstadt, in der sich Paläste erhoben. Zwei große befestigte Häfen waren vorhanden. Malkino hatte in dieser Zeit zwei Millionen Einwohner. Westlich von Malkino erstreckten sich Urwälder und Hochebenen, auf denen Barbarenstämme lebten. (PR 156 E)
In Malkino befand sich eine Arena, in der Gladiatorenkämpfe stattfanden. Dort erhob sich das bronzene Standbild des Gottes Kulan in Gestalt eines gerüsteten Kriegers mit dem Kopf eines Krötenwolfes. Es handelte sich um eine Konstruktion der auf Eysal aktiven Báalols, die den Kult um den Gott Kulan etabliert hatten, um über ihn Macht auszuüben. Malkino war außerdem der Standort eines Tempels für Kulan. Darunter erstreckten sich weitläufige subplanetare Anlagen eines unbekannten Volkes mit einem gewaltigen Kraftwerk. Die Báalols nutzten die Anlage als Basis für ein kleines Raumschiff. In den nahe der Stadt gelegenen Bergen waren riesige ausfahrbare Hyperfunkantennten verborgen. Die Anlage wurde von einem terranischen Physiker als Gravitationsenergetischer Stoßfrontgenerator bezeichnet. (PR 156 E)
Andere Städte waren längst nicht so bedeutend wie Malkino. Die zweitgrößte Hafenstadt des Salonenreiches war Oszala. Eine bekannte Festung der Zeluter war Llahakal. (PR 156 E)
Bekannte Fauna
- Fliegende Schlangen (PR 156 E)
- Krötenwolf (PR 156 E)
- Verschiedene Vogelarten, auch Laufvögel, die von den Eysalern als Reittiere genutzt werden (PR 156 E)
Geschichte
Um 1700 v. Chr. wurde der Planet von den Arkoniden besiedelt. Die Kolonisten fielen in die Barbarei zurück und mutierten aufgrund unbekannter Umwelteinflüsse, was zu einem leicht vom arkonidischen Phänotyp abweichenden Erscheinungsbild führte. (PR 156 E)
Die Blues errichteten um 1500 einen Geheimstützpunkt auf Eysal. Ein versteckter Stoßgenerator, das Gravestog-Gerät, sollte zu einem gegebenen Zeitpunkt das Schlüpfen der Hornschrecken bewirken.
Im 21. Jahrhundert begannen die Báalols mit der Beeinflussung der Eysaler. Sie beherrschten die primitiven Eingeborenen mittels des Kulan-Kultes. Der Volksstamm der Salonen errichtete ein großes, 2326 noch in Ausdehnung befindliches Reich. Zufällig entdeckten die Báalols die subplanetaren Anlagen, ihren Verwendungszweck kannten sie nicht. 2326 befanden sich circa 200 Báalols auf Eysal. (PR 156 E)
Ein Explorer des Vereinten Imperiums stellte im selben Jahr fest, dass auf dem Planeten atomare Maschinen betrieben wurden, was im Widerspruch zum Entwicklungsstand der Eingeborenen stand. Anne Sloane wurde zur Überprüfung der Angelegenheit nach Eysal geschickt. Sie berichtete über die Aktivitäten der Báalols, woraufhin der USO-Spezialist Ebrolo zu ihrer Unterstützung entsandt wurde. Ebrolo ermordete Sloane, raubte ihren Zellaktivator und tauchte unter. Atlan, Melbar Kasom und Lemy Danger machten auf Eysal Jagd auf den Verräter. Dies führte letztlich zur Vernichtung des Zellaktivators und zur Zerstörung des Kulan-Tempels in Malkino. Die im Gebirge verborgenen Antennen fuhren aus und strahlten extrem starke Signale ab, die in der ganzen Milchstraße empfangbar waren. (PR 156 E)
Durch den Gravitationsstoß erwachten in der ganzen Galaxis die Hornschrecken. Auch das Suprahet auf Herkules wurde langsam aktiv.
2327 kam es auf Eysal zum Erstkontakt zwischen Terranern und Blues.