Linearsperre

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Mit der Linearsperre ist es möglich, Raumschiffe aus dem Halbraum in den Normalraum zu holen. (PR-TB 306, S. 47)

Allgemeines

Die Linearsperre ist eine Entwicklung der Mooghs, die dadurch eine weitere Möglichkeit sahen, sich in M 87 durchsetzen zu können. Im Jahr 2436 war die Linearsperre noch ein Prototyp und befand sich in der Erprobung. (PR-TB 306, S. 47)

Anmerkung: Die Terraner entwickelten Anfang des 14. Jahrhundert NGZ die Aagenfelt-Barriere, mit dem im Überlichtflug befindliche Raumschiffe zum Eintritt in den Normalraum gezwungen werden konnten. (PR 2003)

Funktionsweise

Mit der Linearsperre konnten anfliegende Raumschiffe im Halbraum geortet werden, um diese mittels dimensional übergeordneter Störstrahlung in den Normalraum zurückzuholen. Dazu wurde eine Unzahl von Asteroiden mit getarnten Störprojektoren bestückt, die ihre Energie direkt aus einer Sonne in der Nähe bekamen. Da die Räume bekannt waren, in denen die Raumschiffe aus dem Linearraum kamen, wurden dort Kampfschiffe stationiert oder Minenfelder platziert. (PR-TB 306, S. 47)

Anmerkung: Die Reichweite dieses Waffensystems ist unbekannt.

Geschichte

Ende Juni 2436 kam die Korvette KC-21 in den »Genuss« dieser Falle, als die Crew, von der Synthobiologischen Metamorphose gezeichnet, per Linearraum in eine Sonne fliegen wollte. Die Korvette wurde von den Mooghs aufgebracht und die überlebenden Besatzungsmitglieder von der Krankheit geheilt. (PR-TB 306, S. 15-31)

Quelle

PR-TB 306