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Überblick | ||
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Serie: | Perry Rhodan Neo (Band 279) | |
Zyklus: | Leticron | |
Titel: | Leticrons Fall | |
Autor: | Rüdiger Schäfer | |
Titelbildzeichner: | Dirk Schulz / Horst Gotta | |
Erstmals erschienen: | Freitag, 27. Mai 2022 | |
Handlungszeitraum: | ... todo ... | |
Handlungsort: | ... todo ... | |
Zusätzliche Formate: | E-Book, Hörbuch | |
Leseprobe: | © Heinrich Bauer Verlag KG | |
Hörprobe: | © Eins A Medien GmbH, Köln |
Kurzzusammenfassung
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Handlung
Junge Vergangenheit: Die Flotte der Überschweren unter Führung der HETRAN-TASKAR fliegt in das Arkon-Sysem ein. Leticron nennt sich nun Hetran, „Unbesiegbarer“, ein Titel, den einst der Souverän von Paricza getragen hat. Die Flotte der Überschweren besteht aus 4000 Walzenraumern. Drei Flottenverbände der Arkoniden mit 1000, 2000 und 4000 Einheiten stellen sich ihnen entgegen. Der Kommandeur der arkonidischen Flotte ist ein Naat, Nos Gaimor. Und auf arkonidischer Seite glaubt niemand, dass die Gon-Mekara wirklich eine Gefahr darstellen könnten.
Alaska Saedelaere erinnert sich an das letzte Erwachen aus dem Kryoschlaf. Auf Leticrons Anweisung flog seine Flotte geradewegs das Evarosystem an, wo sich die Mehandor-Welt Terchetz befand. Terchetz war eine Art Kopie der im Jahr 2089 untergegangenen Welt Archetz, auch dort wurden unter Mithilfe der Posbis Transformkanonen erzeugt. Alaska überlegt, was die Motive der Posbis sein könnten, für die Mehnador diese Waffen zu erzeugen und ob sich auf Terchetz ebenfalls ein Zeitbrunnen befindet. Ein Jahr nachdem Leticron Terchetz besetzt hat, verfügten bereits 3000 Schiffe der Gon-Mekara über Transformkanonen, nun sind es sogar schon 4000.
Alaska vermutet, dass Leticron die Informationen über Terchetz von Dao-Lin-H'ay hat. Als nun die Schlacht um Arkon beginnt, zeigt sich, dass Leticron auf Terchetz noch etwas anderes bekommen hat: Seine Schiffen senden einen Sperrimpuls, der die von den Mehandor an die arkonidische Flotte gelieferten Transformkanonen sperrt. Leticrons Schiffe können ihre Transformkanonen abfeuern, die Arkoniden sind auf traditionelle Bewaffnung angewiesen, und bis sie das begreifen, vergeht viel Zeit. Die Schlacht wird ein Gemetzel, und Versuche Alaskas, Leticron zu mäßigen, scheitern. Leticron hat noch das Genozid in Erinnerung, das die Arkoniden an seinem Volk begangen haben. Und er kennt die Arkoniden: Nachsicht würden sie als Schwäche auslegen. Nos Gaimor will er lebend. Der Imperator und sein Stab entkommen.
Leticron hat Alaska als Gesprächspartner erwählt, will von ihm Informationen über die Terraner. Alaska ist mit seinen Äußerungen vorsichtig, macht keine falschen Angaben, denn vieles, was Leticron fragt, hat er vorher schon aus anderer Quelle erhoben. Nur dass Erde und Mond im Rahmen des Projekts Laurin verschwinden werden, und wohin sie gelangen werden, verschweigt er.
Nach der Eroberung von Arkon und M 13 ist die Lokale Blase das nächste Ziel von Leticron. Doch als er ins Sol-System einfliegt, sind Erde und Mond nicht mehr da.
Gegenwart: Seit der Vertreibung der Gon-Mekara aus dem Spica-System sind 6 Wochen vergangen. In der Näher der SOL taucht plötzlich einer der neuen Tesserakte auf. Ein MINSTREL, der sich Oswald von Wolkenstein nennt, nimmt Kontakt mit Perry Rhodan auf. Er übermittelt eine allgemeine Information des Kollektiv der Bakmaátu: Ein Schwarm von 10.000 Tesserakten wird im Solsystem eintreffen und ein Ultimatum stellen: Die Überschweren müssen innerhalb von 48 Stunden die Lokale Blase räumen. Wenn sie das nicht tun, wird diese Aufforderung mit allen Mitteln durchgesetzt.
Rhodan versucht, dem MINSTREL klarzumachen, dass man das nicht so einfach machen kann und die Menschheit in irgendeiner Form einbeziehen sollte. Ohne Erfolg. Reginald Bull hat inzwischen von Maylpancer die Nachricht bekommen, die Lager von Noctis Labyrinthus für eine weiter Viertelmillion Zwangsarbeiter aus dem Wegasystem aufzustocken. Weil der Großteil der Menschheit verschwunden ist, müssen die Ferronen den Gon-Mekara die Sklaven für seine Kriegswirtschaft stellen und bleiben die Menschen verschont. Plötzlich kommt die Nachricht, dass 10.000 fremde Schiffe am Rand des Solsystems materialisiert sind.
Die Posbis fliegen ins System ein, mit Kurs auf den Mars. Ein MINSTREL namens Burkart von Hohenfels meldet sich und sendet das Perry Rhodan angekündigte Ultimatum. Als Alaska Leticrons Reaktion sieht, ahnt er Schlimmes. Und kurz darauf hält Leticron eine Ansprache, in der er verkündet, dass seine Leute vor einiger Zeit auf dem Mars drei Arkonbomben deponiert haben. Und die wird er zünden, wenn die Pobis ihr Ultimatum wahrmachen wollen.
Ronald Tekener und Jennifer Thyron beobachten auf Plophos zwei Überschwere, die in Begleitung von einigen Robotern im Gebiet des Zeitbrunnens forschen. Plötzlich werden sie aus dem Hinterhalt niedergemetzelt. Drei Posbis erscheinen. Jennifer meint, es sei nun an der Zeit, schnell und unbemerkt zu verschwinden.
Rhodan berät an Bord der SOL, wie man Leticrons Drohung entgegentreten soll. Da meldet sich Leticron. Er lädt Rhodan auf seine Festung ein. Doch Rhodan muss alleine kommen. Rhodan nimmt an: Mit Leticron kann man reden, mit den Posbis nicht.
Harkon von Bass-Thet hat Thomas Rhodan da Zoltral und Jessica Tekener um Kontaktaufnehme gebeten. Sie kommen zum Mars. Bass-Thets Leute haben schon vor einiger Zeit Aktivitäten an drei Stellen in der großen Ödnis im Norden des Mars festgestellt, in der Vastitas Borealis, der Chryse Planitia und der Tempe Terra. Zuerst dachten sie, dass die Gon-Mekrara dort geheime Fabriken errichten, doch nun weiß man, dass es die Standorte der drei Arkonbomben sind. Für den Angriff auf zwei dieser Stationen hat er bereits Teams beisammen, doch der dritte, die Station in der Vastita Borealis, ist sehr schwer zugänglich. Gucky wird angefordert. Und kurz darauf ist das Unternehmen auch schon wieder gescheitert: Irgendetwas hat den Alarm ausgelöst, als sie schon fast bei der Bombe waren. Fünf Mann des Angriffsteams sind bereits tot, für Tom und Jennifer wird es sehr eng. In letzter Sekunde kann sie Gucky herausholen. Die beiden anderen Teams von Bass-Thet waren erfolgreich, zwei von drei Arkonbomben konnten entschärft werden. Doch die letzte verbliebene reicht aus, den Mars zu vernichten.
Die Verhandlungen zwischen Rhodan und Leticron drehen sich im Kreis. Rhodan versucht Leticron klarzumachen, dass eine Vernichtung des Mars auch die Vernichtung eigener Ressourcen bedeuten würde. Und er will versuchen, mit den Posbis auszuhandeln, dass sie sich mit einem Rückzug der Gon-Mekara aus dem Solsystem zufriedengeben. Das ist Leticron nicht genug. Dann bekommt er eine Meldung über die Angriffe auf die Standorte der Arkonbomben herein. Jetzt will er ernst machen. Auch wenn eine Vernichtung des Mars sinnlos ist, er will Rhodan eine Lektion erteilen.
Als Leticron den Auslöser drücken will, sagt eine Stimme: „Das reicht!“. Plötzlich ist Dao-Lin-H'ay aufgetaucht. Sie untersagt Leticron die Vernichtung des Mars, so, wie sie ihm offenbar vorher schon einmal untersagt hat, Rhodan zu töten. Sie sagt, er wisse nicht genug, um die Folgen seiner Handlungen beurteilen zu können. Doch das genügt Leticron nicht. Da sagt Dao zu Alaska, er solle die Maske abnehmen, sie werde die anderen von deren Wirkung abschirmen. In Alaskas Gesicht zeigt der Imprint eine Zukunft, die so schrecklich ist, dass andere den Verstand verloren haben. Leticrons Gesicht entgleist. Kyuna schreit auf und springt Alaska an. Perry stößt Alaska zur Seite, worauf sich Kyuna auf ihn stürzt. Doch dann ist Nos Gaimor da, der bisher im Hintergrund das Buffet arrangiert hat. Und dieser Kampf wird nun wirklich exzessiv. Am Ende kann Nos Gaimor Kyuna auf einem Glasspieß, der aus einer Scherbe des riesigen Panoramafensters stammt, aufspießen. Während des Kampfes kann Alaska Perry einen Datenträger zustecken, auf dem er alles vermerkt hat, was von Bedeutung sein kann. Leticron löst sich aus seiner Erstarrung und erschießt Nos Gaimor. Doch als Maylpancer dann Dao-Lin-H'ay erschießen will, hindert ihn Leticron. Er sagt zu Perry, dass er sich aus der Lokalen Blase zurückziehen wird, doch wenn jemand seine Leute daran hindern will, werden sie sich zu wehren wissen. Er fragt den Braas'cooi, ob er ihn begleiten will. Und Alaska geht mit.
Als die Überschweren abgezogen sind, gibt es überall Feiern. Und Stella und Bull machen sich daran, den Wiederaufbau zu planen. Waringer und Leyden stellen fest, dass die Planetenmaschinen des Nonagon wieder aktiv werden. Sie strahlen Hyperwellen aus, die negativ interferieren, also sich gegenseitig aufschaukeln. Es ist wie ein Leuchtfeuer, eine fünfdimensionale Funkbake, die noch in Abermillionen Lichtjahren angemessen werden kann.
Es ist Weihnachten, der 24. Dezember. Perry hat mit Thora zwei private Stunden verbracht, sie haben sich an die Feiern mit den Kindern erinnert, als sie klein waren. Die SOL nähert sich Plophos an, damit man beim Zeitbrunnen vor Ort das Phänomen untersucht. Perry wird in die Zentrale gerufen. Man ist vor Plophos angekommen. Bjo Breiskoll spürt in seiner Kabine einen mörderischen Stich im Gehirn. Etwas Furchtbares muss geschehen sein. Perry ist in der Zentrale der SOL zusammengebrochen. Und Sam Breiskoll kann Thora nur noch mitteilen, das er den Tod von Perry Rhodan festgestellt hat.
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