Lara Verppu

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Die Skagsramerin Lara Verppu arbeitete als Lavataucherin an Bord der KRIEGSZAHN.

Erscheinungsbild

Ihre Haare waren extrem kurz geschnitten. Sie war eine attraktive Frau.

Geschichte

Im Jahr 3119 war Lara Verppu als Zweier-Taucher im Team mit Jon Dekkstrom bei der Ernte einer großen Thermophilen-Siedlung im Einsatz. (Sternensplitter 1)

Während der Sabotage an der KRIEGSZAHN befanden sich Verppu und Dekkstrom auf Tauchgang. Die Module des Floßes entkoppelten sich unerklärlicherweise und begannen zu versinken. Die Skagsramerin versuchte, ihren Partner mit Handzeichen zum Ufer zu leiten. Dekkstrom versuchte verzweifelt, die Korsettverankerung des Terkonittaus zu lösen, das ihn mit dem Floßmodul in die Tiefe zu ziehen drohte. Es gelang ihm nicht. Dabei drang Lava durch die Wicklung der Lavedenhaut seines Taucheranzuges und verbrannte den Mittelfinger seiner linken Hand. (Sternensplitter 1)

Die beiden Taucher hangelten sich entlang des Ankertaus der KRIEGSZAHN in Richtung Ufer. Das Seil riss jedoch und verhedderte sich in der Rückenkralle eines Laveden. Verppu und Dekkstrom wurden mitgerissen und hüpften wie Steine über die Lava. Der Lavede zog sie hinab in das glutflüssige Gestein. Kühlung und Sauerstoff von Dekkstroms Anzug waren in kritischem Zustand. (Sternensplitter 1)

Der Lavede schleuderte die beiden Taucher bis knapp vor das Ufer des Lavastromes. Lara Verppu konnte sich an Land retten. Als sie bemerkte, dass Jon Dekkstrom bewusstlos war und abzutreiben drohte, kehrte sie in das glutflüssige Gestein zurück und zog ihren Kameraden an das Ufer. (Sternensplitter 1)

Als Dekkstrom das Bewusstsein wiedererlangte, lag er am Ufer des Lavastromes und wurde von einem Vultaar bearbeitet. Nachdem Verppu und Dekkstrom die Aasfresser verscheucht hatten, machten sie sich auf den Weg in das Landesinnere. Verppu half ihm, den Schutzanzug aus Lavedenhaut und den Helm abzulegen. (Sternensplitter 1)

Nach einem kräfteraubenden Marsch erreichten sie endlich ein Schutzhaus. Das Bauwerk glich einer Ruine und wurde von einem Steppenbär bewohnt, der die ungebetenen Gäste sofort angriff und schwer verletzte. Lara Verppu erlitt eine stark blutende Wunde am Hals. (Sternensplitter 1)

Glücklicherweise kam Sjonsson mit seinem Gleiter vorbei und fand die beiden Schwerstverletzten. Er brachte sie in sein Haus. Sjonsson organisierte aus der Ara-Klinik zwei Tanks, in denen sich Dekkstrom und Verppu erholen konnten. (Sternensplitter 1)

Nach der Kontaktaufnahme mit der USO wurden die beiden Überlebenden der KRIEGSZAHN von Czern Hawa und Leda Nnezmatki besucht. Lara Verppu und Jon Dekkstrom behaupteten, dass der Untergang des Lavafloßes kein Unfall gewesen war. (Sternensplitter 1)

Merkwürdig war, dass Sjonsson die beiden Lavataucher erst Monate nach ihrem Unglück in der Hütte gefunden hatte. Normalerweise hätten sie an ihren Wunden, die ihnen der Steppenbär beigebracht hatte, verbluten müssen. Bei näherer Betrachtung stellten Hawa und Nnezmatki fest, dass sich die Wunden nicht einfach geschlossen hatten, sondern sich ein Gewebe aus einem schwarz schimmernden Material gebildet hatte. Auch Dekkstroms linker Mittelfinger war nachgewachsen und bestand aus demselben Material wie die Reliquien der Kopani. (Sternensplitter 1)

Ein von den Flammengardisten gefangener Kopani berichtete Nnezmatki und Hawa über die Auffindung von Jon Dekkstrom und Lara Verppu. Mit den von den beiden Lavatauchern gesammelten Supra-Thermophilen-Knollen hatten drei Glutsteiger die Wunden der beiden Skagsramer bestrichen. Es war ihnen gelungen, wenigstens deren Leben zu retten. Die Kopani hatten darüber beraten, die Verletzten in ihr Reich mitzunehmen, aus dem sie niemals mehr hätten zurückkehren dürfen. Sjonsson, der an seinem Körper zahlreiche Spuren der Wikipedia-logo.pngThermophilen durch die von ihm gesammelten Kunstwerke der Ureinwohner aufwies, nahm ihnen die Entscheidung ab. (Sternensplitter 1)

Quelle

Sternensplitter 1