Terkonit

Aus Perrypedia
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Google translator: Translation from German to English.
Google translator: Překlad z němčiny do češtiny.
Google translator: Vertaling van het Duits naar het Nederlands.
Google translator: ドイツ語から日本語への翻訳
Google translator: Traduction de l'allemand vers le français.
Google translator: Tradução do alemão para o português.

Terkonit ist ein strukturverdichtetes, bläulich schimmerndes Metallplastik und wird vorrangig im terranischen Raumschiffsbau eingesetzt.

Allgemeines

Seine Bestandteile sind wie im Arkonit Metalle (Eisenplasma), organische Materie (Hochpolymere) sowie hyperenergetische Anteile.

In der Zeit des Solaren Imperiums wurde Wikipedia-logo.pngTitan beigemengt. (PR 1336)

Die Struktur von Terkonit ist gegenüber dem arkonidischen Vorbild höher verdichtet. Durch hyperenergetische Bestrahlung und Beschussverdichtung wird eine künstliche Verstärkung der Kohäsionskräfte erzielt. Terkonit besitzt eine Dichte von 25.880 kg/m3, es übertrifft die Festigkeit von Arkonit um das Zwölffache. (PR 169) Der Schmelzpunkt wird bei qualitativ hochwertigen Legierungen mit 35.000 Kelvin angegeben.

Der für den Raumschiffsbau eingesetzte hochwertige Terkonitstahl kann nur mit Thermokompformern bearbeitet werden. Atomare Flammbrenner können T-Stahl zwar zum Schmelzen bringen, doch auf diese Weise lassen sich keine exakten Schweißnähte erzeugen. In den thermalenergetischen Hochdruckpressen können die gewünschten Elemente dagegen mit einer Genauigkeit von bis zu einem fünfhundertstel Millimeter hergestellt werden. (PR 150 E)

Herstellung

Es gibt zwei Verfahren:

  • Das ältere lässt im Erkaltungsprozess des Eisenplasmas zunächst eine Zwischensubstanz, Meta-Terkon, entstehen. Durch intensiven Teilchenbeschuss wird Meta-Terkon danach in eigentliches Terkonit verwandelt.
  • Das zweite Verfahren, nach dem Metallurgen Sajjid-Verfahren benannt, schießt dem erkaltenden Plasma im Sajjid-Konverter einen Katalysator zu, durch dessen Wirkung aus dem Plasma sofort Terkonit entsteht, ohne die Bildung der Zwischenstufe Meta-Terkon.
    Dieses Verfahren ist wirtschaftlich günstiger als das alte Verfahren. (PR 748)

Weltraumrost

Trotz aller Widerstandsfähigkeit ist auch Terkonit nicht unbegrenzt haltbar. Durch harte kosmische Strahlung kann auf der Außenhülle von Raumschiffen Weltraumrost entstehen. (PR 1309)

Geschichte

Bis in das 24. Jahrhundert hatte sich Terkonit als Material für den Raumschiffsbau und andere Anwendungen etabliert.

Im Jahr 2326 verschiffte der angebliche Pendler Melbar Kasom zur Tarnung einige tausend Tonnen für den Schiffsbau bestimmte Bleche nach Haknor. (PR 150 F)

Nach der Entdeckung des Ynkeloniums am 18. Mai 3432 – durch den Prospektor Derbolav de Grazia auf dem Planeten Maverick im Pash-System in der Eastside der Milchstraße – wurde eine Legierung geschaffen, das so genannte Ynkelonium-Terkonit oder Ynkonit.

Die Hüllen der Raumschiffe der Gäonen wurden im 16. Jahrhundert NGZ ebenfalls aus Terkonit angefertigt. (PR-Storys 4)

Quellen