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Der Eripäer Knitor war ein Wissenschaftler.
Geschichte
Im Jahr 2649 gelang es ihm, den eripäischen Raumschiffsantrieb so zu verändern, dass seine Wirkung mit dem Durchdringungsschirm der Krolocs konkurrieren konnte. Um ihn ausprobieren zu können, forderte er von dem »Eripäer« Gurankor ein Raumschiff an. Er bekam die GIRSITH für seine Zwecke zur Verfügung gestellt. (Atlan 391)
Die ersten beiden Probeflüge verliefen zu seiner Zufriedenheit, und so wandte er sich erneut an Gurankor. Er stellte ihm den neuen Antrieb vor, der es ihnen endlich ermöglichen würde, sich gegen die Krolocs zu behaupten. An dem Jungfernflug durch einen kleinen Teil des Korsallophur-Staus durfte das Staatsoberhaupt selbstverständlich teilnehmen. (Atlan 391)
Doch der Antrieb hatte eine ungewollte Nebenwirkung: Er regte das dritte Auge der bei fast allen Eripäern verhassten Dreiäugigen zum Leuchten an. Gurankor war ein Dreiäugiger und wurde dadurch entlarvt. Knitor und alle anderen Besatzungsmitglieder waren geschockt als sie erkannten, über viele Jahre hinweg von einem »Monster« regiert worden zu sein. Der Wissenschaftler paralysierte Gurankor und übergab ihn auf Aarl den Behörden, die ihn in das Zentralgefängnis von Yardanso überstellten. (Atlan 391)
Danach wurden in aller Eile Geräte entwickelt, mit denen potenzielle Dreiäugige enttarnt werden konnten, aber es fanden sich keine weiteren vermeintlichen Monster mehr. (Atlan 391)
Kurz nach diesen Ereignissen suchte Razamon Knitor auf und bat um eines dieser Aggregate. Damit wollte er Pthor aus dem Korsallophur-Stau befreien. Aber der Berserker galt als Freund Gurankors, weshalb ihm Knitor jede Hilfe verweigerte. (Atlan 391)
- Anmerkung: Sein weiteres Schicksal ist nicht bekannt.