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Die Kirlianer sind halbintelligente Lebewesen von einer unbekannten Welt der Milchstraße.
Erscheinungsbild und Physiologie
Ein Kirlianer hat kein Skelett. Er kann daher seinen violett schimmernden, gallertartigen Körper ziemlich flexibel formen. Ist er auf sich alleine gestellt, so kann er bis zu einem Meter groß sein. Er kann aber auch als ein Ektosymbiont auf der Haut anderer Wesen leben. Lebt er auf seinem Wirt, passt er sich dessen Körperform an. Bei den Menschen bildet er zwei Fäden aus, die die Arme herunterlaufen und gegebenenfalls auch die Fingerkuppen mit einer sehr dünnen Schicht bedecken. Diese Schicht isoliert die Haut und verhindert dadurch das Ablesen der elektrischen Widerstände des Wirtes. Dadurch ist das Bestehen eines Verhörs mit einem Lügendetektor möglich. (PR 688, S. 7, 19–20)
Charakterisierung
Da die Kirlianer halbintelligent sind, verfügen sie über eine Persönlichkeit, die zuweilen für ihre Wirte kontraproduktiv sein kann. So wurde zum Beispiel Oll Werres von seinem Kirlianer verraten und traute fortan diesen Wesen nicht über den Weg. Die Kirlianer zeichnen sich dennoch durch eine jahrelange Treue zu ihren menschlichen Symbionten aus. Sie versorgen sie auch mit energetisierenden Stoffen und können parapsychische Einflüsse blockieren. Was die Kirlianer von ihren Wirten erhalten, ist dagegen nicht bekannt. (PR 688, S. 7, 64)
Geschichte
Im 35. Jahrhundert wurden die Kirlianer unter anderem von den Terranern der Explorerflotte eingesetzt. Auch die SolAb nutzte diese Lebensformen. Im Frühjahr 3460 verwendete Wazzer Jacintho einen Kirlianer, um mehrere Sicherheitsüberprüfungen der Überschweren auf Czugmoth zu bestehen. (PR 688)