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Kaldar war der »Gesandte des Mächtigen« im Jahr 1170 NGZ.
Erscheinungsbild
Er war ein hochgewachsener, schlanker, aber dennoch athletischer Humanoide mit gelbbrauner Haut. Das Gesicht war das eines Terraners ohne Bart, aber mit bläulichen Schatten auf Wangen und Kinn. Seine weit auseinanderstehenden Augen mit buschigen Augenbrauen waren hellblau und glänzten kristallin. Seine Nase war gerade und sein Mund hatte einen sinnlichen Ausdruck. Seine schwarzen Haare trug er kurzgeschnitten. Seine Kleidung war hellgrün und SERUN-ähnlich. Überlebensaggregate oder Waffen waren nicht sichtbar. (PR 1527, S. 60)
- Anmerkung: Laut PR 1562, S. 31 schien Kaldar ein humanoider Klon gewesen zu sein.
Charakterisierung
Kaldar legte manchmal ein Verhalten an den Tag, das schizoid genannt werden könnte. Gegenüber Dritten wollte er gerne seine Macht demonstrieren, aber auch prahlen und gleichzeitig das tun, was ihm sein Herr und Gebieter, der Bewahrer von Truillau, aufgetragen hatte. Auf Bipula fühlte er sich so sicher, dass sein Verhalten schon an Leichtsinn grenzte. (PR 1545, S. 9–10)
Geschichte
Mitte des Jahres 1170 NGZ erhielt Kaldar den Auftrag, Gesil aus dem Gefängnis von Bipulas Hauptstadt Quinatel abzuholen und dem Bewahrer vorzuführen. Kurz zuvor war im Gefängnis die Befreiung Gesils verhindert worden und Gesil machte die Begleitung Kaldars abhängig von der Entlassung der Kämpfer und deren freies Geleit. Kaldar stimmte zu und Gesil begleitete ihn zu seiner Raumfähre. Dort konnte sie mit ansehen, wie die Kämpfer die RAAK-T-OMM betraten und den Planeten verließen. Sie sah aber auch, wie zehn Minuten später zwei Muschelschiffe abhoben, dann aber aufglühten und zerschmolzen. Kaldar hatte nicht Wort gehalten, aber irgend jemand hatte vorgesorgt. Dann flogen sie mit der Fähre zur CASSADEGA, die im Orbit parkte. (PR 1527, S. 60)
Nachdem auf der CASSADEGA Gesil von Kontiden abgeholt worden war, steuerte Kaldar die Fähre zurück zum Planeten, um die Verfolgung der RAAK-T-OMM zu organisieren. Etwa auf halber Strecke offenbarte sich ihm der Genormte Cyrr-A-Kjus, der als blinder Passagier mitgeflogen war. Dieser machte ihm den Vorwurf, seine Gefährtin umgebracht zu haben, was Kaldar auch nicht abstritt. Danach zündete Cyrr-A-Kjus eine Megatonnenbombe, die in seinem Körper versteckt war. Über Bipula ging eine neue Sonne auf. (PR 1545, S. 12–15)