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Kontoinhaber: PERRY RHODAN FAN ZENTRALEDeine Spenden helfen, die Perrypedia zu betreiben.HÜ-Schirm
Dieser Artikel beschreibt die Technologie der klassischen Perry Rhodan-Serie. Für die Technologie der Perry Rhodan Neo-Serie, siehe: HÜ-Schirm (PR Neo). |
Der HÜ-Schirm (Abkürzung für Hochenergie-Überladungs-Schirm; HÜ steht für Hochenergie-Überladungsfeld (PR 1320)) ist ein von HÜ-Projektoren erzeugter energetischer Schutzschirm. Weitere gängige Bezeichnungen sind HÜ-Feld, HÜ-Abwehrfeld oder HÜ-Schutzschirm. (PR 1320)
Er ist eine Weiterentwicklung des Halbraumfeldes.
Technische Details
Es handelt sich um eine 5-D-Feldstruktur mit einer instabilen Librations-Überladungszone; ein Effekt, der dadurch entsteht, dass die Felder so aufeinander einwirken, dass außerhalb ihrer Krümmungszone eine Verbindung zum Halbraum geschaffen wird, sobald die Stabilität der Felder durch äußere Einwirkung geschwächt wird.
Während die Schirmfelder selbst und das von ihnen umhüllte Objekt Bestandteil des normalen Raum-Zeit-Kontinuums bleiben, bewirken die so entstehenden Auf- oder Strukturrisse – erkennbar als schwarze Schemen oder »Blitze« im ansonsten grünlich schimmernden Feldbereich – eine »Abstrahlung« des auftreffenden Objekts in den Grenzbereich zwischen Normal- und Hyperkontinuum.
Die Feldstruktur besteht aus einer stabilen fünfdimensionalen Komponente und einer instabilen Überladungszone. Das Energieniveau dieser Zone ist im Halbraum – dem Bereich zwischen Standarduniversum und Hyperraum, auch als Librationsüberladungszone bezeichnet (PR 253) – angesiedelt und kann große Energiemengen aufnehmen und ableiten. Eine nach außen gerichtete gravomechanische Gradientkomponente verhindert zum Beispiel beim Aufenthalt in einer Atmosphäre, dass ständig auch die Luft abgestrahlt wird – das heißt sie erfolgt erst ab einem bestimmten Level der Gefährdung. Es gibt somit keine Permanentabstrahlung.
HÜ-Schirme übertreffen in ihrer Wirkungsweise einfache 5-D-Schutzschirme, sind jedoch Paratronschirmen unterlegen. Auch der Energiebedarf ist entsprechend.
Auswirkung auf Parabegabte
Parabegabte vermögen (mit wenigen Ausnahmen, wie zum Beispiel Kaleb Barasi) die HÜ-Schirme nicht durchzudringen beziehungsweise durch diese Schirme hindurch zu wirken. (PR 2977, S. 8)
Geschichte
Der Hochenergie-Überladungsschirm wurde ursprünglich von den Maahks adaptiert, die ihrerseits das lemurische Pendant – den rot leuchtenden Halbraumschirm – von den Meistern der Insel erhielten.
Im Kampf gegen die Maahks konnten HÜ-Schirme von den Terranern zunächst lediglich mit extrem schweren Waffenkalibern wie Gravitationsbomben kurzzeitig durchschlagen werden. Bei der Untersuchung der Schirme wurde herausgefunden, dass sie stabiler, fünfdimensionaler Natur waren, mit einer instabilen Überladungszone, deren Natur dem Linearraum ähnelte. Nach dieser Erkenntnis kam es zur erfolgreichen Überwindung der grünlich leuchtenden Schirme.
Der HÜ-Schirm wurde später von terranischen Wissenschaftlern, insbesondere Prof. Dr. Arno Kalup, weiterentwickelt. Die instabile Überladungszone wurde dabei weiter verstärkt. In der Folge ab 2404 die Defensivwaffe der Solaren Flotte, wurde der HÜ-Schirm ständig weiterentwickelt. (PR 253)
Nach Entwicklung des Paratronschirmes wurde der HÜ-Schirm in mehrfacher Staffelung als Sekundärschirm genutzt. Eine Staffelung war nach der Erhöhung der Hyperimpedanz vorerst nicht möglich. Allerdings gelang es unter anderem der Liga Freier Galaktiker im 21. Jahrhundert NGZ wieder zweifach gestaffelte HÜ-Schirme aufzubauen.
Quellen
- Defensive Waffensysteme
- Die Meister der Insel
- M 87
- Die Cappins
- Aphilie
- Die Kosmischen Burgen
- Die Gänger des Netzes
- Die Cantaro
- Stardust
- Neuroversum
- Das Atopische Tribunal
- Die Jenzeitigen Lande
- Genesis
- Stardust (Serie)
- Arkon
- Terminus
- Olymp
- Mission SOL 2
- Andromeda
- Der Posbi-Krieg
- PAN-THAU-RA (Serie)
- Lemuria
- Odyssee
- Die verlorenen Jahrhunderte
- Taschenbuch-Handlung
- Kosmos-Chroniken
- Im Auftrag der Menschheit
- König von Atlantis
- Die Abenteuer der SOL
- Im Auftrag der Kosmokraten
- Centauri
- Flammenstaub
- Rudyn
- Illochim
- Monolith
- Marasin
- Polychora
- Fehlende Quellenangaben