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Die Gurus sind eines der Völker, die von den Meistern der Insel im Fallensystem Horror angesiedelt wurden.
Erscheinungsbild
Die Gurus ähneln aufrecht gehenden Kängurus, was die Terraner im Jahr 2400 zu dieser Benennung inspirierte. Lediglich ihr Schädel weicht von diesem Bild stark ab, besitzen sie doch einen recht kleinen Schlangenkopf mit starren Augen. Dieser sitzt auf einem armdicken sechzig Zentimeter langen Hals. Im Gegensatz zu den ihnen ähnlichen Wallabys bewegen sie sich nicht springend, sondern im Passgang vorwärts.
Paragaben
Sie dienen den Meistern der Insel als Wächter der Grün-Etage, wobei ihre Parafähigkeiten eine entscheidende Rolle spielen.
Die Gurus sind in der Lage, als Kollektiv eine mehrere Kilometer durchmessende Zone zu schaffen, in der alle atomaren Prozesse ( Kernspaltung, Kernfusion) zum Erliegen kommen. Somit fallen in diesem Gebiet alle Energieerzeugungsanlagen und atomaren Waffen aus. Sie selbst besitzen deshalb keinerlei solcher Anlagen.
Eine weitere Parafähigkeit ermöglicht es einem Kollektiv aus Gurus, die Temperatur innerhalb eines Gebietes in wenigen Stunden auf -70 °C sinken zu lassen. Vor dem Einfluss dieser extremen Kälte schützen sich die Gurus durch den Verzehr von Group-Nüssen.
Bekannte Gurus
Bekannte Familien
Gesellschaft
Die Vornamen werden, soweit bekannt, bei Adeligen mit einem Bindestrich dem Familiennamen nachgestellt.
Anstelle von nummerierten Tasten wird der Kurzwahlspeicher der Telefone in den Forts mit farblich markierten Tasten aktiviert.
Geschichte
Die Ansiedlung der Gurus auf Horror erfolgte zu einem unbekannten Zeitpunkt durch die MdI. Sie richteten sich nahe dem Ausgang von der Grün- zur höher liegenden Rot-Etage ein, indem sie den Felsen aushöhlten und ihre Festungsstadt Tata errichteten.
Die Schnorchel aus der Rot-Etage Horrors versuchten sich von der Kontrolle der Blauen Herrscher zu lösen und drangen über kleine Tunnel in die Grün-Etage vor. Da die Gurus dort die dominierende Spezies waren, kam es immer wieder zu Gefechten, wobei die Schnorchel stets unterlagen. Trotz der hohen Verluste wagten sie regelmäßig neue Vorstöße. Seitens des Hauptquartiers der Gurus hoffte man immer noch auf Verhandlungen. Daher wurden die Eskies nicht bereits beim Errichten ihrer Stellungen beschossen, sondern die Gurus eröffneten das Feuer erst dann, wenn die Eskies mit der Feuereröffnung ihrerseits bewiesen hatten, nicht verhandeln zu wollen. So ergab sich ein immer wiederkehrendes Ritual, in dem es keinen Gewinner geben konnte.
Am 16. Oktober 2400 traf die CREST II in der Nähe von Tata auf die Gurus. Die dick vermummten Schnorchel griffen zum 73. Mal die Guru-Festung an. Von den Terranern wurden sie zunächst aufgrund ihrer Kleidung Eskies genannt. Dieser Name wurde erst später in Schnorchel korrigiert.
Die Gurus zwangen mit ihren Kräften die CREST II zur Landung, da auch die Fusionsreaktoren des terranischen Schiffs ausfielen. Gleichzeitig sank die Temperatur auf -30 °C. Während die Temperaturen auf -70 °C sanken, schützten sich die Soldaten der Gurus mit Group-Nüssen und Gesichtsmasken vor der mörderischen Kälte. Aus Verzweiflung starteten die Terraner das Unternehmen Eskimo: Zwei Shifts wurden mit Seilen aus dem Einflussbereich der Gurus gezogen. Die Narkosegeschütze der beiden Fahrzeuge paralysierten die Gurus. Sowohl die CREST II als auch ihre beiden Beiboote konnten nun das gefährliche Gebiet aus eigener Kraft verlassen.