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Dhalaam ist ein System aus vier nahezu exakt gleich großen Neutronensternen, die in einem Quadrat angeordnet sind und in der Southside der Milchstraße liegt. Toufec taufte das System nach dem arabischen Wort für Dunkelheit »Dhalaam«.
Astrophysikalische Daten: Dhalaam | ||
---|---|---|
Galaxie: | Milchstraße | |
Entfernung zum Solsystem: | unbekannt | |
Anzahl Sterne: | 4 | |
Dhalaam-Alpha | ||
Spektraltyp des Sterns: | Neutronenstern | |
Durchmesser: | 20 km | |
Masse: | 2 Sonnenmassen | |
Dhalaam-Beta | ||
Spektraltyp des Sterns: | Neutronenstern | |
Durchmesser: | 20 km | |
Masse: | 2 Sonnenmassen | |
Dhalaam-Gamma | ||
Spektraltyp des Sterns: | Neutronenstern | |
Durchmesser: | 20 km | |
Masse: | 2 Sonnenmassen | |
Dhalaam-Delta | ||
Spektraltyp des Sterns: | Neutronenstern | |
Durchmesser: | 20 km | |
Masse: | 2 Sonnenmassen | |
Planeten | ||
Anzahl der Planeten: | 1 (vorübergehend) | |
Bekannte Planeten: | Luna (vorübergehend in einer Umlaufbahn um das System) | |
Bekannte Völker | ||
Chi, vorübergehend: Lunarer, Onryonen, Tolocesten | ||
Besonderheiten | ||
künstliches System |
Übersicht
Die vier nahezu gleich großen Neutronensterne sind künstlich in einem Quadrat angeordnet. Das System ist im Jahr 1514 NGZ etwa 20 Millionen Jahre alt. (PR 2728)
Das System ist von einer Plasmawolke umgeben, die eine für Lebewesen tödliche Hyperstrahlung emittiert. Das massive Gravitationsfeld der Konstellation wurde von den Lunarern Gravo-Abgrund oder Desasterfeld genannt.
Planeten
Das System hat keine eigenen Planeten. Luna wurde ab Mitte August 1514 NGZ vorübergehend zu einem Planeten. (PR 2728)
Geschichte
20 Millionen Jahre in der Vergangenheit
20 Millionen Jahre in der Vergangenheit gehörte das Geviert zu den Alten Sternenlanden. Es wurde als Verteidigungswall gegen das Imperium der Empörer unter großem Aufwand durch die Gravo-Architekten konstruiert und mit unvorstellbarem Energieaufwand aufrecht erhalten. (PR 2728)
1514 NGZ
Am 11. August 1514 NGZ wollte das Atopische Tribunal Luna mithilfe des Transpositor-Netzes ins Helitas-System versetzen. Der Lunare Widerstand sabotierte den Vorgang jedoch durch den Gravo-Irritator. Doch die Sabotage verlief nicht wie geplant. Luna machte mehrere unkontrollierte Züge und strandete im Gravitationsfeld des Neutronengevierts. In der Folge stürzte Luna langsam auf Dhalaam-Delta zu. Gemäß den Berechnungen NATHANS würde der Mond beim Unterschreiten einer Distanz von eine Million Kilometern sofort durch die enormen Gravitationskräfte zerrissen werden. Nur der Repulsor-Wall schützte die Bewohner Lunas vor der tödlichen Strahlung, die von der Plasmawolke ausging. (PR 2727)
Da das Transpositor-Netz durch die Sabotage schwer beschädigt worden war, konnte Luna nicht aus eigener Kraft entkommen, und für eine Reparatur blieb zu wenig Zeit. Die Onryonen entschlossen sich daher, mit dem Widerstand gemeinsam an einer Lösung des Problems zu arbeiten. Nachdem eine konventionelle Sonde beim Ausschleusen durch eine Strukturlücke im Repulsor-Wall sofort zerstört wurde, wurde eine zweite Sonde mit einem miniaturisierten Repulsor-Wall versehen. Die Sonde konnte zwar nicht wie geplant aus dem System transitieren, um einen Hilferuf zu senden, sendete jedoch ausreichend Daten über das System, um den nächsten Schritt zu planen. (PR 2728)
Darauf ersannen Lunarer und Onryonen das Projekt Gravo-Taucher, das zur Rettung Lunas führte. (PR 2728)