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Kontoinhaber: PERRY RHODAN FAN ZENTRALEDeine Spenden helfen, die Perrypedia zu betreiben.Am Gravo-Abgrund
Überblick | ||
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Serie: | Perry Rhodan-Heftserie (Band 2727) |
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Zyklus: | Das Atopische Tribunal | |
Titel: | Am Gravo-Abgrund | |
Untertitel: | Der Widerstand plant die Sabotage – und Luna stürzt in die Katastrophe | |
Autor: | Michelle Stern | |
Titelbildzeichner: | Dirk Schulz | |
Innenillustrator: | Swen Papenbrock (1 x) | |
Erstmals erschienen: | Freitag, 22. November 2013 | |
Hauptpersonen: | Fheyrbasd Hannacoy, Pri Sipiera, Toufec, Shanda Sarmotte, Fionn Kemeny | |
Handlungszeitraum: | 10.–11. August 1514 NGZ | |
Handlungsort: | Luna | |
Risszeichnung: | CHUVANC (Abbildung) von Lars Bublitz | |
Kommentar: | Atopische Richter | |
Glossar: | – | |
Zusätzliche Formate: | E-Book, Hörbuch |
Kurzzusammenfassung
Mittels des Transpositor-Netzes geht Luna auf die Reise und verschwindet aus dem Erdorbit. Während der Reise durch ein übergeordnetes Kontinuum kommt es aufgrund von Gravo-Beben zu schweren Verwüstungen auf der Mondoberfläche.
Der Lunare Widerstand will die Reise sabotieren und setzt den Gravo-Irritator ein. Es kommt zu mehreren unkontrollierte Transpositionen, bis Luna schließlich in einem künstlich geschaffenen System von vier Neutronensternen strandet. Einer dieser Sterne zieht den Mond unaufhaltsam an.
Handlung
Als das Transpositor-Netz zum ersten Mal aktiviert wird, so dass Luna aus dem Erdorbit verschwindet, kommt es infolge von Gravophänomenen zu schweren Beben. Menschen und Onryonen geraten in Gefahr, Gebäude werden beschädigt. YLA erklärt den Widerständlern, dass sich Luna auf einer Hyper-Indifferenzspur befindet. Der Mond rollt quasi durch eine Etage des übergeordneten Kontinuums, in der sich Linear- und Hyperraum ununterscheidbar vermischen. Ursache für die Gravophänomene ist die Energiegewinnung des Transpositor-Netzes. Gravitation und Hyperbarie werden im Technogeflecht auf unbekannte Weise aufbereitet. Dabei haben geringste Ungenauigkeiten tödliche Auswirkungen – und die Transposition Lunas war nur der erste von vielen »Zügen«, durch die der Mond an sein neues Ziel versetzt werden soll.
Angesichts der von den Onryonen verschuldeten Katastrophe wendet sich der Lunare Resident Antonin Sipiera erstmals gegen Kanzler Fheyrbasd Hannacoy. Er wird prompt durch den Jaj Leza Vlyoth ersetzt, der in einer öffentlichen Kundgebung in Sipieras Gestalt behauptet, die LFT betrachte Luna als Bedrohung und habe die Vernichtung des Mondes vorbereitet. Aus diesem Grund sei der Mond an einen anderen Ort versetzt worden. Luna solle jetzt zur Sicherung des Friedens in der Milchstraße eingesetzt werden.
YLA und Fionn Kemeny entwickeln einen Plan, um dies zu durchkreuzen. NATHAN und das mit ihm verbundene Synapsenpriorat werden vom Genifer Aytosh Woytrom gelenkt. Woytrom ist aufgrund seiner Fähigkeiten unersetzlich. Shanda Sarmotte und Toufec sollen ihn aus Iacalla entführen. Gleichzeitig wird YLA mehrere Gravoprojektoren Lunas zusammenschalten, um ein superschweres und ständig wechselndes Gravitationsfeld zu erschaffen, welches das Synapsenpriorat irritieren und die Hyperbarie-Energiegewinnung stören soll.
Sarmotte und Toufec dringen bis in Woytroms Räume vor, die komplett aus Technogeflecht bestehen – möglicherweise ist dieser Ort sogar eine der Keimzellen des Technogeflechts. Der Genifer kontrolliert das Technogeflecht perfekt, benutzt es als Waffe und bringt die beiden Menschen in schwere Bedrängnis. Nur mit Pazuzus Hilfe gelingt ihnen die Flucht, eine Umsetzung ihres Plans damit gescheitert. Der Einsatz des Gravo-Irritators ist dagegen erfolgreich. Luna stürzt in den Normalraum zurück. Der Jubel der Widerständler ist aber nur von kurzer Dauer.
Eine weitere Transposition wird ausgelöst und gerät außer Kontrolle. Diesmal führen die Gravophänomene zu schrecklichen Zerstörungen in Luna-City und Iacalla. Der Gravo-Irritator wird deaktiviert, aber Luna führt danach weitere unkontrollierte Sprünge durch und rematerialisiert schließlich 100 Millionen Kilometer von vier Neutronensternen entfernt, die eine künstlich erschaffene Konstellation bilden. Von den Tolocesten erfährt Hannacoy, dass eine unbekannte dritte Macht eingegriffen hat. Luna befindet sich innerhalb einer hyperphysikalisch brodelnden Plasmawolke und wird nur durch den Repulsor-Wall vor der tödlichen Strahlung geschützt. Einer der Neutronensterne zieht den Mond unaufhaltsam an.
In dieser Situation wendet sich Hannacoy per Holo-Ansprache an alle Bewohner Lunas – auch an die Widerständler. Luna befindet sich am Gravo-Abgrund. Alle Lunarer müssen zusammenarbeiten, um ihre Heimat zu retten.
Anmerkung
Im Roman wird von den Tolocesten gesagt, dass das Eingreifen einer unbekannten Macht den Mond vermutlich noch während der Züge vor der Zerstörung bewahrte. Bei wem oder was es sich um diese Macht handelt, ist nicht genannt und jede Nennung – sei es Kosmokraten, Superintelligenz, eine andere unbekannte Entität – vollkommene Spekulation. Am unwahrscheinlichsten ist ein Eingreifen NATHANS, da das Mondgehirn zu diesem Zeitpunkt untrennbar mit dem Genius der Onryonen verbunden war und in engem Austausch mit den Tolocesten stand. Wäre er fähig gewesen, die Züge zu beeinflussen, hätten dies auch die Tolocesten gekonnt.
Innenillustration