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Gheucen waren halbintelligente, wurmartige Tiere vom Planeten Faland.
Erscheinungsbild
Gheucen lebten in Herden und sahen aus wie mehrere Meter lange Würmer, deren Körper aus einem etwa armdicken, grauen Schlauch bestanden. Sie waren von bestenfalls niedriger Intelligenz. (PR 2605)
Charakterisierung
Viele Gheucen lebten in der Totenstadt Amgheuc auf Faland. Hier betreuten sie das sogenannte Totenhirn, eine Ansammlung aus der Hirnmasse verstorbener Favadarei, die das oberste Heiligtum der Favadarei darstellte. Die Gheucen hielten das Totenhirn sauber, schützten es vor dem Verfall und reinigten es von Verwesungsprodukten, sodass es gesund blieb. Gleichzeitig führten die Gheucen dem Totenhirn Nährstoffe zu. (PR 2605)
Betreut wurden die Gheucen von Amgheuc von Favadarei, die den Titel Gheucen-Hüter trugen. Der einzige namentlich bekannte Gheucen-Hüter war Lonmu Qavalon. (PR 2605, PR 2618)
Geschichte
Nachdem im September 1469 NGZ der Kulturdiagnostiker Zachary Cranstoun auf Faland gestorben war, wurde auch sein Gehirn im Totenhirn von Amgheuc beigesetzt. Als die Besatzung des SKARABÄUS VAHANA an den Feierlichkeiten zur Beisetzung von Cranstouns Gehirn teilnahm, begegnete sie auch einigen Gheucen. Kurze Zeit später konnte Cranstouns Gehirn Kontakt mit seinem Zwillingsbruder Aiden Cranstoun aufnehmen und so der Besatzung der VAHANA dabei helfen, auf die Planetenbrücke Shath vorzudringen. (PR 2605)
Einige Tage später drang ein Erkundungsteam der VAHANA in der Stadt Alldar-Shat auf dem Shath in die Gruft NIMMERDAR der verstorbenen Superintelligenz ALLDAR ein. Dort stellte man fest, dass sich ALLDARS Korpus nicht länger dort befand. Daraufhin wurde das Team von der Allgegenwärtigen Nachhut, der Schutztruppe ALLDARS, verdächtigt, den Korpus gestohlen zu haben, und die Nachhut gab den Favadarei von Faland eine Mitschuld an diesem Diebstahl. Daher befahl der Oberste Marschgeber Facao, der Anführer der Allgegenwärtigen Nachhut, einen Vergeltungsschlag gegen Faland und die Favadarei. Binnen kürzester Zeit brachten die Fagesy der Nachhut alle wichtigen Städte Falands in ihre Gewalt, wobei viele Favadarei starben. Besonders stark umkämpft war die Stadt Amgheuc und das Totenhirn. Auch hier starben viele Favadarei, die erbittert Widerstand leisteten, und speziell viele Gheucen fielen den Kämpfen zum Opfer. Das Totenhirn selbst wurde von der Nachhut mit Brandsätzen attackiert, ohne dass allerdings größerer Schaden angerichtet werden konnte. Allerdings vermutete Phocallu, der Anführer der Streitkräfte der Nachhut, dass die deutliche Dezimierung der Gheucen-Population langfristig zu einem Niedergang des Totenhirns führen würde. (PR 2618)