Hort Nooring

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Der Planet Hort Nooring war die Hauptwelt der Gui Col in der Galaxie Zomoot.

Astrophysikalische Daten: Hort Nooring
Sonnensystem: Zarawagg
Galaxie: Zomoot
Entfernung zur Milchstraße: ≈11,4 Mio. Lichtjahre
Monde: 4
Rotationsdauer: 26 h
Bekannte Völker
Gui Col
Hauptstadt: Scyng
Besonderheiten
Trümmerring

Übersicht

Hort Nooring war der zweite von mindestens fünf Planeten der Sonne Zarawagg. Er hatte drei kleinere Monde und einen Hauptmond. (Die Tefroder 2)

Der Planet war außerdem von einem Trümmerring umgeben, bei dem es sich um die Überreste eines zerstörten Mondes handelte. Um den Ring herum hatte sich eine fluoreszierende Gashülle gebildet, deren Licht die Nächte des Planeten erhellte. (Die Tefroder 1)

Hort Nooring war eine relativ heiße Welt, auf der Planetenforming im großen Maßstab betrieben wurde. Manche Bereiche wurden zwar als Naturschutzgebiete in ihrem Urzustand belassen, der größte Teil der Planetenoberfläche war jedoch an die Bedürfnisse der Gui Col angepasst und durchtechnisiert. Die Städte waren ebenfalls durchgeplant und wirkten wie am Reißbrett entstanden.

Ein namentlich bekannter Fluss war Stoolna. (Die Tefroder 2)

Der Planet war die am besten geschützte Welt des gesamten Reiches der Gui Col. Alle Piraten lieferten dort ihre Tribute ab. Nur zehn Raumschiffe pro Tag durften sich Hort Nooring nähern.

In den Städten existierten große Arenen für die Cyberiaden. (Die Tefroder 1)

Auf Hort Hooring wird von den Gui Col gerne der herb schmeckende Bosraac-Wein getrunken. (Die Tefroder 1)

Scyng

Die Hauptstadt Hort Noorings trug den Namen Scyng. Sie wurde von drei konzentrisch angelegten Sicherheitszonen geschützt. Unter anderem gab es dort mehrere unter Parklandschaften versteckte Waffenplattformen. Im Osten der Stadt, in der an einer 300 Meter hohen weißem Kreidefelswand endenden Karboo-Senke, lag Cha Panggus Villa Panggaral. Dieses palastartige Gebäude war nur eines von vielen prunkvollen Gebäuden reicher Gui Col. In Scyng befand sich ein Konferenzzentrum, das als Lege-Haus bezeichnet wurde. (Die Tefroder 2)

Das örtliche Nachrichtennetz war unter dem Namen Mygoon bekannt. (Die Tefroder 2)

Karboo-Senke

In der Karboo-Senke erhoben sich einzeln stehende Felsnadeln, die hintereinander aufgereiht waren und wie Trennwände zwischen den Standplätzen der wenigen hier geparkten Raumschiffe dienten. Im Jahr 1458 NGZ war die Karboo-Senke der Landeplatz der von den Gui Col gekaperten FARYDOON. (Die Tefroder 2)

Karambark

In Karambark gab es ein Pantopik-Institut. (Die Tefroder 2)

Bekannte Fauna

Bekannte Flora

  • Kresselstrauch – Meterhoch; gegeneinander stoßende Blätter erzeugen ein leises Klimpern (Die Tefroder 2)

Geschichte

Zva Pogxa entwickelte auf Hort Nooring die Hyperplanke. Nachdem Cha Panggu das Vortex-Schiff FARYDOON im Jahr 1458 NGZ durch den Einsatz der Hyperplanke erobert hatte, ließ er das Schiff nach Hort Nooring bringen. (Die Tefroder 1) Die FARYDOON wurde in der Nähe der Villa Panggaral geparkt und dort untersucht. Sie war für die Gui Cul jedoch wertlos, weil die Vortex-Gondel vor der Kaperung abgekoppelt worden war.

Der Erleuchtete Kauffahrer Thry Aswe ermöglichte Rhodan und einem kleinen Einsatzteam die Landung auf Hort Nooring. Rhodan wollte die FARYDOON wieder in seinen Besitz bringen. Während die Goldsegler der Kauffahrer für Ablenkung sorgten, steuerte Caadil Kulée amy Kertéebal die Vortex-Gondel in ein Asteroidenfeld und pirschte sich näher an Hort Nooring heran. Die Kauffahrer lenkten alle Aufmerksamkeit auf sich, indem sie selbst auf Hort Nooring landeten und dort zum Schein Verhandlungen mit den Gui Col führten. So konnte die Vortex-Gondel unbemerkt in einem Naturschutzgebiet niedergehen.

Rhodan, Adlai Kefauver und Parizhoon sowie der Bonoplus reisten nach Scyng und brachten die FARYDOON problemlos in ihren Besitz. Sie gingen Cha Panggu jedoch in die Falle, wurden gefangen genommen und den Cyberiaden zugeführt. Sie mussten um ihr Leben kämpfen und konnten nur mit Hilfe Zva Pogxas fliehen. Es gelang ihnen, die FARYDOON ins All zu bringen. Dort mussten sie die Vortex-Gondel aber erneut abkoppeln, da die Verfolger zu zahlreich waren.

Quellen

Die Tefroder 1, Die Tefroder 2