Hyperplanke

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Als Hyperplanke wurde ein von dem Gui Col Zva Pogxa entwickelter energetischer Korridor bezeichnet, der als Verbindung zwischen Weißraum und Normalraum genutzt werden konnte.

Allgemeines

Es handelte sich um einen hyperenergetischen Tunnel, der auf zweierlei Weise einsetzbar war. Er konnte wie ein Enterhaken auf ein anderes Objekt gerichtet werden. Da er dessen kinetische Energie in den Weißraum ableitete, war es möglich, zum Beispiel ein Raumschiff wie mit einem Traktorstrahl oder Fesselfeld an einem Kaperschiff zu fixieren.

Außerdem konnte der Tunnel wie ein Verbindungsgang durchquert werden. Er verlief schnurgerade und hatte einen Durchmesser von mehreren Metern. Die Zeit verlief im Inneren des Tunnels nicht linear. Wer die Hyperplanke durchquerte, hatte den Eindruck, durch dicken schwarzen Sirup zu gehen und in die (Zitat) »n-dimensionale Ewigkeit« zu blicken. Möglicherweise kam es infolge des nicht linearen Zeitablaufes oder aus anderen Gründen auch zu einer mentalen Beeinflussung. Entfernungen spielten keine Rolle; die Hyperplanke konnte wenige Meter oder hunderttausende Lichtjahre lang sein.

Lebewesen konnten die Hyperplanke nur dann ohne Nebenwirkungen durchqueren, wenn sich eines ihrer Enden im Weißraum befand. War dies nicht der Fall, kam es infolge der höherdimensionalen Strahlung der Hyperplanke zu schweren körperlichen Schäden. Das Körpergewebe wurde von innen heraus zerfressen und wies tiefe Wunden auf, in denen es hyperdimensional irrlichterte.

Geschichte

Zva Pogxa entwickelte die Hyperplanke im Auftrag Cha Panggus auf Hort Nooring. Dabei zog er sich selbst eine Verletzung zu, die nie verheilte. Er betrachtete dies als Tribut an sein Lebenswerk. Die Hyperplanke war irgendwann zwischen 1456 NGZ und 1458 NGZ soweit fertig gestellt, dass eine direkte Verbindung (zunächst noch ohne den Umweg über den Weißraum) zwischen Hort Nooring und dem Planeten Gorragan in der über 200.000 Lichtjahre entfernten Milchstraße hergestellt werden konnte. Der Agent Toes Konnga durchquerte die Hyperplanke und spionierte auf Gorragan das Projekt Vortex aus. Als er zurückkehrte, war sein Körper bereits schwer geschädigt, dennoch wagte er die Passage ein zweites Mal. Sein Schicksal lieferte den entscheidenden Hinweis darauf, wie die Hyperplanke gefahrlos genutzt werden konnte.

Cha Panggu stellte fest, dass im Weißraum eine Überlappungsfront des Pantopischen Gewebes mit einem zweiten Gewebe existierte. Bei letzterem handelte es sich um die erste von der TGA fertig gestellte Vortex-Trasse. Cha Panggu nutzte die Hyperplanke im März 1458 NGZ, um die FARYDOON und die CANNAE, die diese Route nutzten, von der CHAJE aus zu kapern. Sein Ziel bestand darin, seine Raubzüge auf die Milchstraße auszudehnen, da diese Galaxie nicht von den Peiken kontrolliert wurde. Nach der Kaperung wurde die Hyperplanke wieder deaktiviert.

Quelle

Die Tefroder 1