Festung Atlantis (Silberband)

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Festung Atlantis

2. Zyklus: Atlan und Arkon – Band 2

Begriffsklärung Dieser Artikel befasst sich mit dem Silberband. Für weitere Bedeutungen, siehe: Festung Atlantis (Begriffsklärung).
Überblick
Serie: Silberbände (Band 8)
HC8.jpg
© Heinrich Bauer Verlag KG
Covervorlage
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Heft: PR 60
© Heinrich Bauer Verlag KG

Zyklus: 2. Zyklus: Atlan und Arkon – Band 2
Titel: Festung Atlantis
Enthaltene Originalromane:
Bearbeitung: William Voltz
Autoren:
Titelbildzeichner: Johnny Bruck
Erstmals erschienen: März 1981
Handlungszeitraum: 20402041
Handlungsort: Arkon III, Druuf-Universum, Mirsal II, Mirsal III, Swoofon, Tats-Tor, Terra, Venus
Risszeichnung: Raumschiff der Druuf von Christoph Anczykowski
Seiten: 416
ISBN: ISBN 3-81182011-7
Zusätzliche Formate: Bertelsmann-Ausgabe, Jubiläumsausgabe, Hörbuch, E-Book

Handlung

Nach den Ereignissen auf Volat nimmt Perry Rhodan über Funk Kontakt mit dem Robotregenten von Arkon auf und erfährt von einem unsichtbaren Gegner, der ganze Planeten entvölkert.

Während der Verhandlungen werden sie auf Mirsal III von den Fremden angegriffen, Rhodan kann nichts gegen die Entvölkerung des Planeten unternehmen, auch eine Kaulquappe verschwindet mit drei Besatzungsmitgliedern.

Rhodan wird auf den eigentlich als unbewohnt geltenden Planeten Mirsal II aufmerksam und fliegt dorthin, da er auch dort mit einem Angriff rechnet. Eine Einsatzgruppe landet mit einer Gazelle auf Mirsal II. Als auch hier ein neuer Angriff der Unsichtbaren beginnt, können die Terraner einen Mirsalesen durch ein starkes Schirmfeld vor dem Verschwinden retten. Marcel Rous stellt die These auf, dass die Angreifer aus einem anderen Raum-Zeit-Kontinuum stammen.

Als ein Mitglied der Einsatzgruppe verschwindet, dringen Rous und Fellmer Lloyd, die ein kreisförmiges Feld erzeugen konnten, in die unbekannte Welt ein. Da dort alles 72.000-mal langsamer abläuft, wirken die entführten Mirsalesen wie Statuen. Sie finden und retten das Besatzungsmitglied.

Nachdem die Bevölkerung von Mirsal II verschwunden ist, fliegt Perry Rhodan nach Arkon III. Die Positronik, die das Problem der Zeit eines Universums nicht versteht, ist auf die Hilfe der Terraner angewiesen.

Als Rhodan zur Erde zurückgekehrt ist, berichtet er Atlan über das Geschehen. Das löst in Atlan alte Erinnerungen aus: Vor 10.000 Jahren wurde Atlan nach Larsa, die Venus im heutigen Solsystem, beordert. Dort verschwand die Bevölkerung auf unerklärliche Weise. Larsa musste schließlich aufgegeben werden. Auf Larsaf III, der heutigen Erde, wurde Atlantis zur Festung ausgebaut. Als auch Larsaf III von den Unsichtbaren angegriffen wurde, zog sich Atlan geschlagen auf eine unterseeische Station zurück.

Auf der DRUSUS wird der Alarmruf Dreimal Glockenschlag des Agenten Jost Kulman empfangen, er operiert auf Swoofon, dem zweiten Planeten der Sonne Swaft. Rhodan fliegt mit der DRUSUS dort hin und erfährt, dass die Swoon für die Springer einen Kompensatorpeiler bauen sollen, mit dessen Hilfe die Transitionen terranischer Schiffe verfolgt werden kann.

Perry Rhodan besetzt mit der DRUSUS, TITAN und GENERAL POUNDER den Planeten Swoofon. Sie finden den Swoon-Chefwissenschaftler Markas, er soll den Kompensatorpeiler bauen, und Rhodan erfährt, dass die Springer im Auftrag des Robotregenten handeln.

Atlan und die Wissenschaftler der DRUSUS finden nach Prüfung der Konstruktionsunterlagen heraus, dass es möglich ist, einen Absorber zu entwickeln, und dadurch der Kompensatorpeiler nutzlos wird. Dazu braucht Rhodan aber die Swoon, die als die besten Feinmechaniker des bekannten Universums gelten. Rhodan gelingt es durch Markas, dass 20.000 hochqualifizierte Swoon und deren Spezialgeräte an Bord der DRUSUS gehen, um ins Solsystem zu kommen.

Auf Tats-Tor soll die nächste Überlappung stattfinden, deshalb landet dort eine Gazelle des Schweren Kreuzers TERRA.

Mit einem Linsenfeldgenerator dringen die Männer in die fremde Zeitebene ein, ohne ihre Eigenzeit zu verlieren. Sie finden raupenähnliche Wesen, die vermeintlichen Herrscher, und geben ihnen den Namen Druuf. Dort entwickeln sie ein Verfahren, die Eigenzeit von Wesen der fremden Zeitebene ihrer eigenen anzupassen. Die Besatzung der verschollenen Kaulquappe wird mit dem Verfahren gerettet, aber durch den Ausfall des Linsenfeldgenerators sind sie in dem fremden Universum gefangen.

Perry Rhodan stellt fest, dass der Linsenfeldgenerator in der Gazelle auf Tats-Tor zerstört ist. Rhodan gelingt es später nicht, mit einem neuen Linsenfeldgenerator einen Übergang in die fremde Zeitebene zu erreichen.

Nach sieben Monaten kehren sie mit einem neuentwickelten Krümmungsfeldgenerator an Bord der DRUSUS zurück. Rhodan, Atlan, Crest und das Mutantenkorps dringen mit dem Leichten Kreuzer SAMBO in das andere Universum ein. Sie finden die Gesuchten, für die nur acht Tage vergangen sind.

Die SAMBO setzt den installierten Fiktivtransmitter gegen angreifende Druufschiffe ein und kann in ihr Universum zurückkehren, in dem aber wieder nur ein paar Minuten vergangen sind.