Fesler

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Der »Knochenmagier« Fesler war ein Magier aus der Großen Barriere von Oth. Er lebte in einer gut getarnten Felshöhle in der Nähe des Gnorden. Von der Gesinnung her war er den negativen Magiern zuzurechnen.

Erscheinungsbild

Er war so spindeldürr, dass er fast nur aus Haut und Knochen zu bestehen schien. (Atlan 373) Dabei war er aber gewandt wie eine Katze und in der Lage, mehrere Meter in die Höhe zu springen.

Wie alle Magier der Großen Barriere von Oth war auch er relativ unsterblich.

Forschungsrichtung

Seine Magie beschäftigte sich mit Skeletten, die er ganz nach seinem Gutdünken entstehen lassen und steuern konnte. (Atlan 373) Diese Fähigkeit hatte er auch in einem verdreht aussehenden, silbern schimmernden röhrenartigen Gegenstand abgespeichert.

Geschichte

Im Jahr 2648 nahm Fesler an der Versammlung aller Magier im Tal der Schneeblume teil. Bei der Anreise ließ er sich in einer von Skeletten getragenen Sänfte befördern. Darin traf er auf Copasallior, der auf Saisja ritt, und provozierte ihn zu einem kleinen Wettrennen, das seine Skelettträger verloren. (Atlan 328)

Im Jahr 2649 wurde auch Fesler von einer Nebenanlage des VONTHARA in Tiefschlaf versetzt. Gofruun fand ihn in seiner Höhle schlafend vor, konnte ihn jedoch nicht wecken. Heix plünderte indessen seine Vorratskammer und entwendete das silberne Rohr, das ihm alsbald wertvolle Hilfe leistete, als sie vom Budella angegriffen wurden. Das Rohr ging dabei verloren. (Atlan 367)

Als die negativen Magier nach dem Überwinden der von VONTHARA ausgelösten komatösen Tiefschlafphase ihre Gegner im Skatha-Hir einsperrten, entdeckte er als erster Magier den Zugor, in dem Atlan mit Gofruun und Heix in die Barriere eingedrungen war. Er versuchte den Bodenmagier für seinen kürzlich erfolgten Diebstahl verantwortlich zu machen, wurde aber abgehängt. (Atlan 373)

Vermutlich wurde auch er durch den Verbannungsstrahl geschickt und strandete auf einer völlig unbekannten Welt, ohne Chance auf Rückkehr nach Pthor.

Quellen

Atlan 328, Atlan 367, Atlan 373