Emquolosch

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Emquolosch ist eine Forschungsstation der Panjasen auf Kenkscheil. (PR 3212)

Übersicht

Die Forschungstation liegt 270 km von der Siedlung Kubanda entfernt und ist mit zehn Wissenschaftlern besetzt. Etwa zwölf Kilometer unter der Forschungsstation liegen künstlich geschaffene Kavernen, in denen 15.000 Skulpturen entdeckt wurden. (PR 3212)

Kavernen

Die etwa 250.000–500.000 Jahre alten Skulpturen stellen Lebewesen dar. Dabei scheint jedes von ihnen eine Verletzung zu haben. Unter den Skulpturen gibt es Spezies, die nur einmal vorkommen, andere kommen durchaus auch in Gruppen vor, sind aber alle unterschiedlich gestaltet. In der Mitte aller Skulpturen steht die eines Cappins. Es ist die einzige, die die panjasischen und oschkorischen Forscher einer ihnen bekannten Spezies zuordnen konnten. Diesem Cappin fehlen die Hände. (PR 3212)

Alle zweiundsechzig Stunden bewegen sich die Skulpturen. Zum einen vollführen sie eine individuelle Bewegung, von der der oschkorische Wissenschaflter Riltenak annahm, es handele sich um eine bestimmte Tätigkeit. Zum anderen bewegen sie sich auf dem Kreis weiter um die Cappin-Skulptur herum. Erzeugt wird die Bewegung von einer simplen, robusten Mechanik, die allerdings eine hochtechnologisch anmutende Präzision aufweist. Die Bauteile bestehen aus einer Legierung aus Stickstoffeis, Metallen und Kunststoffen und sind der Umgebung, die eine Temperatur von minus 185°C aufweist, perfekt angepasst. Des Weiteren ist die Mechanik resistent gegen das Hyperflimmern. (PR 3212)

Geschichte

Entdeckt wurden die Kavernen von der panjasischen Wissenschaftlerin Silikysch. Diese übergab die Leitung an den Oschkoren Riltenak, der ihre Arbeit fortsetzte. Im Juli 2096 NGZ besuchte die Ewige Ganja Viyesch persönlich die Forschungseinrichtung. Im Zuge dessen gelang es einem Einsatzteam der AURA, getarnt als Veejasen, im Tross der Ganja zu den Kavernen zu gelangen. (PR 3211, PR 3212) Dort stellte der Historiker Jamil Voltera unverkennbare Ähnlichkeiten zwischen den hiesigen Kavernen und denen auf Mirkandhoum fest. (PR 3212)

Quellen

PR 3211, PR 3212