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Kenkscheil ist der siebte und äußerste Planet des Patschonsystems.
Astrophysikalische Daten: Kenkscheil | |
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Sonnensystem: | Patschon |
Galaxie: | Gruelfin |
Typ: | Eiswelt |
Mittlere Sonnenentfernung: | 6,3–7,8 Mrd. km (PR 3212 – Glossar) |
Jahreslänge: | 286 Jahre (PR 3212 – Glossar) |
Achsneigung: | sehr schräg zur Ekliptik (PR 3212 – Glossar) |
Durchmesser: | 3899 km (PR 3212 – Glossar) |
Mittlere Dichte: | 76 % Gestein, 24 % Wasser (PR 3212 – Glossar) |
Atmosphäre: | extrem dünne Stickstoffatmosphäre (PR 3212 – Glossar) |
Mittlere Temperatur: | -185 °C (PR 3212) |
Bekannte Völker | |
Oschkoren | |
Hauptstadt: | Kubanda |
Übersicht
Die Eiswelt besitzt lediglich eine dünne Atmosphäre. An der Oberfläche herrschen Temperaturen um minus 180 Grad Celsius. Der Heimatstern wirkt nur schwach auf die Welt, ist aber der einzige sichtbare Stern, alle anderen werden durch eine Staubschicht verdeckt. (PR 3211)
Die Oschkoren vertreten die Ansicht, dass Kenkscheil nicht immer zum System gehörte, sondern von der Sonne eingefangen wurde. Sie vermuten sogar, dass es dadurch zu einer gravitativen Störung gekommen ist, die zur Kollision Oschkors mit einem anderen Himmelskörper sowie zu dessen Bahnneigung und zur Entstehung des Trümmerrings geführt hat. (PR 3211)
Topografie
Der Planet liegt unter einem dicken Panzer aus Stickstoffeis. (PR 3211)
Flora und Fauna
In einigen Kilometern Tiefe gibt es Lebensformen in einem durch Vulkanismus und Radioaktivität verflüssigten Ozean. (PR 3211)
Bekannte Städte
Kubanda, die einzige Siedlung des Planeten, liegt am Äquator. Dort betreiben Meeresbiologen sowie etwa eintausend Aussteiger eine Tauchstation. (PR 3211, PR 3212)
270 Kilometer von Kubanda entfernt unterhalten die Panjasen, unterstützt durch Oschkoren, eine kleine Forschungsstation namens Emquolosch. Von dort aus betreiben sie die Forschung in den Kavernen der Eisskulpturen. (PR 3211, PR 3212)
Geschichte
Von der Forschungsstation Emquolosch aus untersuchten die Panjasen unter der Leitung von Silikysch Kavernen, die innerhalb des Eispanzers entdeckt worden waren. Silikysch übergab später die Leitung des etwa zehnköpfigen Teams an den erhöhten Oschkoren Riltenak. Dieser kümmerte sich um die etwa fünfzehntausend gefundenen Skulpturen, die vorwiegend aus Eis gefertigt waren. Die Forscher bestimmten das Alter der Figuren auf 250.000 bis 500.000 Jahre. Schwache Störfelder, die von den Forschern Hyperflimmern genannt wurden, ließen eine genauere Bestimmung nicht zu. (PR 3211)
Bei den Skulpturen handelte es sich mit einer Ausnahme um unbekannte Lebensformen. Das Besondere an ihnen war, dass sie sich manchmal wie aus ihrer Erstarrung bewegten. Riltenak gewann dabei immer stärker den Eindruck, dass es so aussah, als würden sie in diesen Momenten Instrumente, Konsolen oder andere Apparaturen bedienen. Daraus folgerte er, dass es sich bei den Wesen um Intelligenzen handeln musste und nicht um Tiere. (PR 3211)
Damit hatte er die Aufmerksamkeit der Ewigen Ganja geweckt, die im Juli 2096 NGZ das System besuchte, um diese Relikte persönlich begutachten zu können. Diesen Besuch nutzte die Besatzung der AURA, um in die Nähe der Ewigen Ganja zu gelangen. (PR 3211)
Mit dem Versuch die Kavernen aus dem Eis zu schneiden und sie nach Morschaztas zu bringen, scheitern die Panjasen allerdings. Zunächst materialisierten vier Blaugoldraumer im ewigen Eis und attackierten die Panjasen. Als diese Gefahr abgewehrt war, steigerte sich das Hyperflimmern so weit, dass die Traktorprojektoren der Schiffe, die die Kavernen von der Oberfläche gehoben hatten, versagten und das Gebilde zurück auf den Planeten stürzte. Dabei zerbrach es. Die Mannschaft der AURA konnte eine der Skulpturen auf ihr Schiff retten. (PR 3212)