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Die Eiszitadelle ist ein imposantes Gebäude auf dem Weltenfragment Pthor. Früher war sie als Burg der Zyklopen bekannt.
Lage
Die Burg der Zyklopen befindet sich auf einem Felsen unweit der Küste an der Eisküste beziehungsweise Küste der Zyklopen. Sie liegt im östlichen Teil dieses Landstriches.
Aussehen
Es handelt sich um ein mächtiges Gebäude aus Dutzenden ineinander verschachtelter Bauten, das von einer gewaltigen Mauer umgeben ist. Die Ausdehnung des Gebäudes ist unbekannt, aber wahrhaft gigantisch, denn die Burg stellte selbst für die Zyklopen ein imposantes Gebilde dar. Im Inneren befanden sich viele riesige Hallen, die durch ebenso große Korridore miteinander verbunden waren. Meterdicke Wände gaben dem Gebäude die nötige Stabilität, um es zum robustesten Bauwerk von Pthor zu machen. Man konnte stundenlang darin herum irren, ohne an einen bereits passierten Punkt zu gelangen.
Geschichte
Einst war die Burg der Zyklopen die wichtigste Unterkunft der Zyklopen (und ihrer Nachkommen, der Trolle). Doch dann gelangte das Antimaterie-Wesen Kolphyr unfreiwillig nach Pthor. Um die Existenz des Weltenfragments nicht zu gefährden, wurde der Dimensionstaucher eingefangen und mit starken Schwerkraftfeldern in der Burg der Zyklopen arretiert. Nach Aussage des Magiers Orthwin war das der damals einzig sichere Ort dafür, um die Belastung unbeschadet zu überstehen. Daher beauftragten die Herren der FESTUNG die Berserker der Familie Knyr damit, alle noch in der Burg verbliebenen Bewohner zu töten und das Gefährt dort zu fixieren. Durch eine Wechselwirkung zwischen den Gravitationsfeldern und dem das Raumei umgebenden Velst-Schleier kam es zu einem großräumigen Absinken der Temperatur, bis das gesamte Gebäude sowie der es umgebende Landstrich vereiste. Fortan wurde die Burg nur noch »Eiszitadelle« genannt.
Im Jahr 2648 gelangten Atlan, Razamon, Fenrir und Koy der Trommler in das Gebäude. Phynx, der letzte der Zyklopen, der seit den Ereignissen der Vereisung nur noch als Energiewesen existierte, griff die Eindringlinge an, als sie in der Nähe des gefangenen Kolphyr waren. Durch eine unglückliche Verkettung der Umstände wurden dadurch zwei Schwerkraftprojektoren zerstört, was die Befreiung von Kolphyr und den Tod von Phynx bedeutete. Außerdem erlosch dadurch der künstlich erzeugte Temperaturgradient, der die Vereisung bedingt hatte. Binnen weniger Stunden taute das Eis in der gesamten Umgebung auf und löste eine Flutkatastrope aus. Außerdem wurde dadurch die Eiszitadelle wieder frei und damit wieder zur »Burg der Zyklopen«.