Ein Zentralgehirn in Not

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Überblick
Serie: Atlan-Miniserien (Band 54)
(Fortlaufende Nummerierung erst ab Obsidian 1)
AM54.jpg
© Heinrich Bauer Verlag KG
Zyklus: Flammenstaub
Titel: Ein Zentralgehirn in Not
Autor: Luc Bahl
Titelbildzeichner: Arndt Drechsler
Innenillustrator: Harry Messerschmidt
Erstmals erschienen: Freitag, 19. Mai 2006
Hauptpersonen: Atlan, Abenwosch-Pecayl 966., Florymonthis, MITYQINN
Handlungszeitraum: September 1225 NGZ
Handlungsort: MITYQINN
Zusätzliche Formate: E-Book, enthalten in Grünband 60
Hörbuch zum Heft

Handlung

An Bord des Sammlers treffen die drei Gefährten Atlan, Abenwosch und Zamptasch auf Florymonthis, eine unabhängige Vasallin des gigantischen Raumschiffs. Atlan fühlt sich direkt ins Jahr 3438 zurückversetzt, an Bord der MARCO POLO, zur Zusammenkunft mit Florymonth. Der etwas durchgedrehte Homunkulus berichtet den dreien, dass MITYQINN, die Zentralpositronik des Schiffes, einen irreparablen Schaden hat.

Kurze Zeit später startet das Schiff und greift in den Kampf über Eptascyn ein, zugunsten der Juclas, denn die Takerer werden als »natürlicher« Feind eingeschätzt. Und dies alles, obwohl der Sammler schwer angeschlagen ist, die Überlichttriebwerke unbrauchbar sind. Nach einem kurzen Kontakt mit der AVACYN überschlagen sich die Ereignisse an Bord des Sammlers.

Zamptasch nimmt Kontakt mit MITYQINN auf und lässt sich zur Zentralpositronik bringen, Atlan und Abenwosch übersehen dies zunächst, danach ist es schon zu spät. Der alte Jucla veranlasst die Positronik, die beiden anderen zu jagen, da sie angeblich Verräter sind. Florymonthis schafft es gerade noch Atlan und den jungen Clansführer zu warnen, so dass die beiden entkommen können. Zuvor erfährt Atlan die Geschichte des Sammlers. Dieser war vor 145.555 Jahren auf Eptascyn abgestürzt, die Positronik fiel dabei in eine Schock-Stasis. Auch der Sammelruf Ovarons konnte die Positronik nicht »wecken«. Erst der Sammelruf der Urmutter vor 1274 Jahren erweckte den Sammler, seit dieser Zeit begann die Positronik mit den Reaktivierungsmaßnahen.

Florymonthis erklärt, dass es eine zweite Positronik gibt, den Schlafenden Zwilling, dieser müsse aktiviert werden, ansonsten drohe die Vernichtung des Sammlers. Während der seltsame Roboter die anderen Vasallen ablenken soll, machen sich der Arkonide und der Jucla auf den Weg zum Schlafenden Zwilling. Doch sie werden immer mehr eingekesselt.

Zamptasch ist trotzdem nicht ganz glücklich mit der Entwicklung, die Positronik agiere nicht richtig im Bezug auf biologische Wesen. Die verwirrte Positronik reagiert auf diesen Vorwurf allerdings völlig anders, als der alte Jucla es erwartet. Sie lässt Vasallen kommen und bereitet etwas vor, was Zamptasch zu seinem Entsetzen erst zu deuten vermag, als es für ihn zu spät ist. Die Positronik lässt das Gehirn des Juclas separieren und es mit sich verbinden.

Unterdessen gelingt es Atlan, Abenwosch und Florymonthis, den Schlafenden Zwilling zu erreichen, dieser ist allerdings von einem Energieschirm geschützt. Durch eine gezielt dosierte Selbstvernichtung gelingt es der Roboterlady, wie Atlan sie insgeheim nennt, den Schirm zu knacken. Atlan aktiviert die Positronik, und diese beendet den ganzen Spuk. Danach legen sich die beiden Gefährten zuerst einmal aufs Ohr und schlafen aus. MITYQINN erschafft in dieser Zeit eine neue Florymonthis. Nach 15 Stunden Schlaf erfahren die beiden das grauenhafte, erschütternde Schicksal Zamptaschs. Wenig später meldet sich Carmyn Oshmosh von der AVACYN mit einer weiteren schlechten Botschaft. Die Lordrichter haben ihre Maske fallen gelassen und sind zusammen mit den Takerern zur offenen Feldschlacht gegen die Ganjasen übergegangen.

Innenillustration

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© Heinrich Bauer Verlag KG