Echo der Apokalypse

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Überblick
Serie: Perry Rhodan-Heftserie (Band 2733)
PR2733.jpg
© Heinrich Bauer Verlag KG
Innenillustration
Zyklus: Das Atopische Tribunal
Titel: Echo der Apokalypse
Untertitel: Gestrandet zwischen den Galaxien – in der Maske von Onryonen
Autor: Michael Nagula
Titelbildzeichner: Swen Papenbrock
Innenillustrator: Swen Papenbrock (1 x)
Erstmals erschienen: Freitag, 3. Januar 2014
Hauptpersonen: Perry Rhodan, Bostich, Neacue, Avestry-Pasik, Galdkaut
Handlungsort: AIKKAUD
Clubnachrichten:

Nr. 491

Kommentar: Das Konzil der Sieben (I)
Glossar: Benetah / Emot; Emot-Organ / Laren; Hetos der Sieben (Konzil der Sieben) / Larhatoon / Pyzhurg
Besonderes:

Mit diesem Band wurde die Farbe des Schriftzuges »Perry Rhodan« auf dem Cover und auf der Vorspannseite von Schwarz in Weiß geändert.

Zusätzliche Formate: E-Book,
Hörbuch

Kurz­zusammen­fassung

Um die Larengalaxie zu erreichen, muss die GYUDOON über eine Transmitterstrecke, bestehend aus fünf Sternenportalen, reisen. Perry Rhodan erfährt, dass die Transmitterstrecke, die einst verschiedenen Völkern gehörte, heute von Tolocesten kontrolliert wird.

Auf einem dieser Portale, AIKKAUD, gelingt es Rhodan, einen Funkspruch in Richtung Milchstraße abzusetzen.

Die Reise geht weiter mit dem Forschungsplaneten Volterhagen als Ziel.

Handlung

Die GYUDOON reist über eine aus fünf Sternenportalen bestehende Transmitterbahnhofstrecke nach Larhatoon. Bostich ist aufgrund seiner schweren Verletzung nicht handlungsfähig. Avestry-Pasik macht sich immer wieder im Lagerraum zu schaffen, in dem der Container mit Vae-Metall steht, den die blinden Passagiere als Versteck nutzen. Die Proto-Hetosten haben gute Vorarbeit geleistet. Avestry-Pasik kann auf unzählige winzige Drohnen zurückgreifen, die als Spionsonden benutzt werden können und außerdem als Masken einsetzbar sind. Sie umhüllen ihren Träger und täuschen ein anderes Erscheinungsbild vor. Perry Rhodan nutzt erneut seinen Ruf als Hetork Tesser, um Avestry-Pasik zu beeindrucken. Er will mit dem Laren zusammenarbeiten, um gegen das Atopische Tribunal vorzugehen, denn die offensichtlich von Avestry-Pasik befehligten Proto-Hetosten könnten wertvolle Verbündete sein.

Nachdem Avestry-Pasik die Drohnen aktiviert hat, können er und Rhodan sich ein Bild von den Verhältnissen in der GYUDOON machen. Getarnt als Onryonen verlassen sie den Frachtraum. Der Raumvater hat inzwischen das Sternenportal AIKKAUD erreicht. Es stellt eine Besonderheit in der Transmitterstrecke dar, denn es wird nicht von den Onryonen kontrolliert, sondern von den Aiunkko. Diese drei Meter großen und sehr massigen Wesen mit weißer, schwammiger Haut, kahlem Schädel und einem schwarzen Auge halten alle ankommenden Schiffe – so auch die GYUDOON – auf AIKKAUD fest, um Wegzoll zu erheben. Drei Zöllner durchkämmen das ganze Schiff und nehmen scheinbar wahllos alle möglichen Gegenstände mit, was von den Onryonen geduldet wird. Rhodan und Avestry-Pasik folgen den Zöllnern. Der Terraner hilft bei der Schlichtung einer brisanten Situation, als einer der drei Aiunkko eine Pyzhurg-Statue konfiszieren will.

So erhält Rhodan Kontakt mit dem Zöllner Galdkaut, den er später in einem zwielichtigen Etablissement im Sternenportal trifft. Er erfährt, dass die Aiunkko ursprünglich aus der Galaxie Lajaspyanda stammen, der Heimat der Greikos. Vorher, in der Epoche der Verdunkelung, hatten sie unter den Laren zu leiden, die ganze Sektoren der Galaxie mit dem Gravokompressor heimgesucht haben. Unter den Laren war ein Bruderkrieg ausgebrochen, Völkerwanderungen waren die Folge. Erst durch das Eingreifen des Atopischen Tribunals war Ruhe eingekehrt. Seitdem leben die Aiunkko in AIKKAUD im Exil und leiden immer noch unter dem alten Trauma. Wenn sie die Droge Splinter nehmen, können sie eine Art Kollektivbewusstsein entwickeln. Mit Hilfe der von ihnen erhobenen Zölle wollen sie irgendwann zu neuer Größe aufsteigen. Im Moment sind sie trotz der Freiheiten, die sie in AIKKAUD genießen, nicht mehr als Sklaven. Rhodan erfährt, dass die heute von den Tolocesten verwaltete Transmitterstrecke einst verschiedenen Völkern gehört hat, von den Onryonen nur übernommen wurde und aus weit mehr als den fünf Regie-Portalen besteht.

Rhodan will nun versuchen, einen Funkspruch in die Milchstraße abzusetzen. Der von Neacue beeinflusste Galdkaut führt Rhodan zu dem in der Zentralkugel des Sternenportals beschäftigten Onryonen Passtar Loccolur. Dieser ist ein »Geschäftspartner« Galdkauts. Rhodan tischt Loccolur eine wilde Geschichte auf und erhält den Zugangscode für die Steuerzentrale, muss dann aber entsetzt feststellen, dass die GYUDOON abgeflogen ist. In der Zentrale schaltet Rhodan die Sicherheitskräfte mit Dagor-Kampftricks aus. Plötzlich erscheint Loccolur und erschießt Galdkaut. Rhodan schlägt Loccolur bewusstlos. Er kann nun endlich einige Sonden mit einer Botschaft programmieren und zur Milchstraße schicken. Da tauchen drei weitere Onryonen auf. Es kommt zu einer Schießerei. Rhodan tötet zwei Widersacher, dann allerdings gibt sich der dritte als Avestry-Pasik zu erkennen. Die anderen beiden waren getarnte Proto-Hetosten. Avestry-Pasik hatte befürchtet, Rhodan wolle ihn an die Onryonen ausliefern, und war ihm gefolgt, zumal er ihn für den Widerstandskampf in Larhatoon braucht. Gemeinsam rufen sie nun die GYUDOON zurück. Neacue kümmert sich um die Augenzeugen des Vorfalls. Danach geht die Reise weiter. Ziel ist der Forschungsplanet Volterhagen in der Larendomäne.

Innenillustration