Aiunkko

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Die Aiunkko sind Bewohner des Sternenportals AIKKAUD.

Erscheinungsbild

Sie sind annähernd drei Meter groß und massig gebaut. Sie bewegen sich in einem schwerfälligen, wiegenden Gang fort. Ihre Haut ist weiß und schwammig, der haarlose Kopf wirkt unförmig. Auf der Stirn sitzt ein schwarzes, daumennagelgroßes Auge mit einem sich von der Seite her schließenden Lid. Darunter befinden sich eine breite Nase und ein schmaler Mund, der wie ein Schlitz wirkt. (PR 2733)

Die Aiunkko kleiden sich gern entweder in bunt schillernde Uniformen oder farbenprächtige, wallende Gewänder. (PR 2733)

Charakterisierung

Die Aiunkko sind äußert friedfertig. Ihre äußere Erscheinung soll über ihre Sensiblilität hinwegtäuschen, doch sie sind sehr empfänglich für freundliche Zuwendung. Sie träumen von alter Größe, sind jedoch viel zu passiv, um wirklich etwas an ihren Verhältnissen zu ändern. Sie sind sehr genussorientiert und verlieren sich leicht im Drogenrausch. (PR 2733)

Bekannte Aiunkko

Gesellschaft

Allgemeines

Ursprünglich stammten die Aiunkko aus der Galaxie Lajaspyanda. Die letzten Überlebenden dieses Volkes existieren um das Jahr 1516 NGZ auf dem Sternenportal AIKKAUD. (PR 2733)

Die angesehensten Mitglieder der aiunkkonischen Gesellschaft sind die Zöllner, die auf AIKKAUD landende Raumschiffe inspizieren und dort wahllos Gegenstände konfiszieren. Während ihrer Inspektionseinsätze tragen die Zollinspektoren schwere gepanzerte Kettenhemden sowie Helme mit geschlossenen Visieren. Sie setzen bei jedem Schritt einen wuchtigen Stab auf den Boden, der dabei einen dunklen, gongähnlichen Ton erzeugt. Dieses Gerät wird Shaunghor genannt und dient der Beschlagnahmung der Gegenstände. (PR 2733)

Religion

Die Aiunkko glauben daran, dass die konfiszierten Gegenstände ihnen das Heil bringen, sie von dem durch den Bruderkrieg der Laren verursachten Unglück erlösen und ihr Volk zu neuer Größe führen wird. Sie nutzen eine Splinter genannte Droge, die sie in eine gemeinsame Seinsebene versetzt, in der sie gemeinschaftlich Entscheidungen treffen und versuchen, die Entwicklung des ganzen Volkes voranzutreiben. Dazu setzen sie die erbeuteten Gegenstände zu einem riesigen Konstrukt, dem »Baum der Welten«, zusammen. (PR 2733)

Anmerkung: Es ist nicht ganz klar aus den Beschreibungen, ob es sich hierbei um eine Paragabe handelt und/oder vielleicht so etwas wie die Vorstufe einer Vergeistigung stattfindet. Zumindest verlassen die Bewusstseine der Aiunkko ihre Körper und treffen sich gemeinsam an einem unbekannten Ort. Gegen eine Paragabe spricht allerdings die Tatsache, dass auch Perry Rhodan die Visionsreise antreten konnte, als er Splinter einnahm.

Eine bekannte Gottheit der Aiunkko heißt Alsaha. (PR 2733)

Geschichte

Während des Bestands des Konzils der Sieben standen die Aiunkko unter der Herrschaft der Laren. Nachdem dem Zusammenbruch des Konzils schlossen sie sich, bis zur erneuten Besetzung der Galaxie durch die Laren, der Casqias-Föderation an, einer Koalition aus einigen Dutzend Zivilisationen. Während dieser Zeit errichteten die Suolsonari in Lajaspyanda ein Netz aus Sternenportalen, das die Aiunkko warteten und verwalteten. Nach circa 1100 Jahren kam es im ehemaligen Herrschaftsbereich des Konzils, und so auch in Lajaspyanda, zu einem Bruderkrieg unter den Laren, der weite Bereiche der Galaxie verwüstete. Die Aiunkko flohen vor der Gewalt und fanden ein Exil auf dem Sternenportal AIKKAUD. Um das Jahr 1000 NGZ erschien das Atopische Tribunal in Larhatoon und beendete die larischen Kriege mit einer riesigen militärischen Übermacht. (PR 2733)

Seitdem fristeten die Aiunkko ihr Dasein auf AIKKAUD und hofften mit Hilfe der beschlagnahmten Gegenstände zu alter Größe zurückzufinden. (PR 2733)

Um das Jahr 1516 NGZ erreichte Perry Rhodan auf der Flucht vor dem Atopischen Tribunal das Sternenportal und suchte dort nach einer Möglichkeit, seinen in der Milchstraße zurückgebliebenen Freunden eine Nachricht zukommen zu lassen. Dies gelang ihm mit der unfreiwilligen Unterstützung des Zollinspektors Galdkaut. Anschließend flog er an Bord der GYUDOON weiter nach Larhatoon. (PR 2733)

Quellen

PR 2733, PR 2751