Dion Matthau

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Begriffsklärung Dieser Artikel befasst sich mit dem TLD-Agenten. Für den Kater, siehe: Buster (Kater).

Dion Matthau, auch Buster genannt, war ein Agent des TLD.

Erscheinungsbild

Der Terraner trug einen schwarzen Oberlippenbart. (PR-Jupiter 3, S. 57)

Charakterisierung

Matthau hatte trotz seiner lässigen Art eine sehr professionelle Einstellung seinem Beruf gegenüber. Mit seinen Kollegen pflegte er einen lockeren Umgangston und war als Spaßvogel bekannt, der immer einen lockeren Spruch auf den Lippen hatte. Allerdings übertrieb er es manchmal auch und konnte verletzend wirken. (PR-Jupiter 3)

Für Moderne Kunst hatte er kein Verständnis. Die meisten Objekte dieser Art wirkten auf ihn wirr, chaotisch und hatten keine Aussagekraft. Den Erschaffern solcher Werke unterstellte er insgeheim den Konsum mehr oder weniger starker Drogen. (PR-Jupiter 3, S. 58)

Geschichte

Dion Matthau wurde im Jahr 1430 NGZ auf Terra geboren. (PR-Jupiter 3, S. 57)

Am 11. Februar 1461 NGZ begleiteten die TLD-Agenten Dion Matthau, Porcius Amurri und Gili Saradon Perry Rhodan, Mondra Diamond und Reginald Bull zum Jupitermond Ganymed aus Anlass der Dreitausendjahrfeier seit der Besiedlung des Mondes. (PR-Jupiter 3, S. 7 f)

Bull ging auf Ganymed eigenen Wegen nach, während der Rest sich dem Treiben der Feierlichkeiten hingab. Dort mussten die drei TLD-Agenten zum ersten Mal aktiv werden, als sie bei einem Bummel durch die Straßen von Galileo City bemerkten, dass sie von einigen Personen observiert wurden. Buster konnte den Verfolgern einen Mikrospion unterschieben, mit dem man sie abhören konnte. Dabei stellte sich heraus, dass diese selbst sorglos waren und der SteDat des Syndikats der Kristallfischer angehörten. Rhodan wollte sie abschütteln und Buster schaltete sie durch eine Poison-Bee aus. Das war die Gelegenheit, Ganymed mit einer MICRO-Jet in Richtung Jupiter zu verlassen, um die Kristallfaktorei MERLIN aufzusuchen. (PR-Jupiter 3, S. 57 f)

Am nächsten Tag wurde die MICRO-Jet in der Atmosphäre Jupiters angegriffen. Rhodan konnte das abstürzende Kleinstraumschiff gerade noch rechtzeitig unter Kontrolle bringen und sie in MERLIN notlanden. (PR-Jupiter 4, S. 5 f)

Die fünf Ankömmlinge wurden verhaftet und eingesperrt, kurz darauf jedoch von der Chefwissenschaftlerin MERLINS, Anatolie von Pranck wieder auf freien Fuß gesetzt. (PR-Jupiter 4, S. 24 f) Von Pranck übernahm die Führung einer Besichtigungstour durch MERLIN, die im Casino endete, wo Rhodan verlangte, mit dem Leiter der Faktorei MERLIN Oread Quantrill zu sprechen. (PR-Jupiter 4, S. 32 f)

Rhodan war schon einige Zeit unterwegs, als eine Warnung die Zurückgebliebenen erreichte. Dion Matthau und seine drei Begleiter bewegten sich sofort in die Richtung der Labors. Dabei wurden er und Porcius Amurri von den beiden Frauen getrennt. Sie wurden verfolgt und beschossen, sodass es zu ersten Verletzten und Toten unter den Passanten auf MERLIN kam. Matthau und Amurri gerieten während der Flucht in einen der Wartungstunnel, wo ihnen ein Mann begegnete, der sich Chayton nannte und sich ebenfalls verstecken musste. Chayton hatte Zugriff auf die Überwachungsanlage MERLINS und warnte die beiden, dass sich in der Nähe der Labors Angehörige der SteDat versammeln würden. (PR-Jupiter 4, S. 49 f)

Zu Beginn des 13. Februar 1461 NGZ informierte Buster per Funk Mondra Diamond darüber, dass sie von der SteDat erwartet würde. Diamond wiederum wies ihn an, nach exakt 30 Minuten mit allen ihm zur Verfügung stehenden Mitteln auf MERLIN Terroranschläge auszuführen – Ziel sei vor allem der Erntebereich MERLINS. (PR-Jupiter 4, S. 61) Kurz vor Ablauf der 30-Minuten-Frist meldete sich Diamond und lud Buster und Amurri ein, ins Casino zu kommen. Dort sollten sie an einem Spiel teilnehmen, dessen Ziel es sei, Aufgaben zu lösen – und zu überleben. Der Lohn sei eine Space-Jet, mit der sie MERLIN verlassen könnten. (PR-Jupiter 7, S. 6 f)

Ihre erste Aufgabe bestand darin, einen tür- und fensterlosen Raum, dessen Luft langsam abgesaugt wurde, zu verlassen. Das gelang über einen langsam kleiner werdenden Kubus in der Mitte des Raumes, der Zutritt zu einem Transmitter zuließ. (PR-Jupiter 7, S. 9 f)

Nach einigen weiteren Prüfungen, bei denen Buster von einem Parasiten befallen wurde, trafen sie auf Rhodan. (PR-Jupiter 7, S. 19 f)

Dieser hinterließ ein Vibromesser und die Information, dass sich auf der Platte ein Kode verstecken müsse, mit dem man einen Transmitter umprogrammieren könne. Zuerst wurde der Parasit vom Bein geschnitten und nachdem sich Buster wieder erholt hatte, gingen sie auf die Suche nach dem Kode. Buster fand schließlich die Lösung und sie konnten die Station über den Transmitter verlassen. (PR-Jupiter 7, S. 31 f)

Sie kamen in einer metallischen Landschaft heraus, deren Atmosphäre mit den graubraunen Nebelschwaden der des Jupiters ähnelte – jedoch mit ausreichend Sauerstoffanteil, hoher Luftfeuchtigkeit und annehmbarer Temperatur. Sie konnten zwar kaum etwas erkennen, doch die Geräusche waren äußerst beunruhigend. Plötzlich kam ihnen ein ledriges, dürres Wesen auf Stummelbeinen und überlangen Armen entgegen. Es stellte sich als Schiqalaya vor, das aus den Laboren von Anatolie von Prank entkommen war. Es käme von der Psionischen Arche, der NAPHAUT DOSCHUR. Daraufhin entfernte sich der Schiqalaya mit erstaunlicher Geschwindigkeit, während stroboskopartiges Licht aufblitzte und ein riesiger Roboter im Nebel Kontur annahm. Sie flüchteten. Dabei kam Dion Matthau unter die Füße des Roboters und wurde zerquetscht. (PR-Jupiter 7, S. 49 f)

Quellen