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Kontoinhaber: PERRY RHODAN FAN ZENTRALEDeine Spenden helfen, die Perrypedia zu betreiben.Die letzten Tage von Atlantis
Überblick | ||
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Serie: | Perry Rhodan-Heftserie (Band 70) |
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Zyklus: | Atlan und Arkon | |
Titel: | Die letzten Tage von Atlantis | |
Untertitel: | Arkon-Raumer TOSOMA im Endkampf: Die Besatzung verhaftet ihren Admiral! – Das vierte Atlan-Abenteuer! | |
Autor: | K. H. Scheer | |
Titelbildzeichner: | Johnny Bruck | |
Innenillustrator: | Johnny Bruck (5 x) | |
Erstmals erschienen: | Freitag, 4. Januar 1963 | |
Hauptpersonen: | Perry Rhodan, Reginald Bull, Gucky, Homunk, Atlan, Tarts, Inkar, Ursaf, Cunor | |
Handlungszeitraum: | 2042, ≈8000 v. Chr. | |
Handlungsort: | Rotes Universum, Wanderer | |
Zusätzliche Formate: | E-Book, Druckauflagen PR-Heft 70, enthalten in Silberband 9, enthalten in Leihbuch 25 |
Handlung
Die Zelldusche für Reginald Bull ist nicht erfolgreich verlaufen. Aufgrund der Hyperraumstörungen um Wanderer hat sie einen Verjüngungsprozess eingeleitet. Wenn dieser Prozess nicht gestoppt wird, verjüngt sich Bulls Körper bis zum Stadium eines Säuglings weiter.
Für eine Umkehrung muss das Physiotron in das Universum der Druuf gebracht werden. Daher wird es ausgebaut und mit der DRUSUS verschifft. Die Umkehr verläuft erfolgreich. Nach einem zurückgeschlagenen Druuf-Angriff und der Rückkehr nach Wanderer erzählt Atlan einen weiteren Teil seiner Geschichte in Atlantis.
Atlan steht im Larsaf-System auf verlorenem Posten. Er hat nur noch zwei Kampfschiffe zur Verfügung und kann aufgrund des Methankrieges nicht mit Verstärkungen rechnen. Larsa wurde bereits von einer Überlappungsfront getroffen. Dieses Schicksal droht nun auch dem dritten Planeten und Atlantis, dem von Arkoniden besiedelten Kontinent, deren eingeborene Bewohner Atlan ans Herz gewachsen sind. Als die TO-4 von feindlichen Raumschiffen angegriffen wird, die über einen Entladungstrichter in den Normalraum überwechseln konnten, ergreift Atlan weitreichende Maßnahmen, um dem zu erwartenden Großangriff zu begegnen. Die TOSOMA und die PAITO nutzen einen Entladungstrichter, um in das fremde Universum vorzudringen und dort einen Planetenbasis zu vernichten.
Bei der Rückkehr müssen Atlan und seine Getreuen feststellen, dass sie neun Tage verloren haben. Ungefähr hundertfünfzig feindliche Großkampfschiffe attackieren Larsaf III. Sie haben haben bereits sämtliche planetaren Abwehrstationen vernichtet. Die Eingeborenen von Atlantis und die arkonidischen Kolonisten sind tot oder in Überlappungsfronten verschwunden. Die TOSOMA und die PAITO kämpfen mit allen Mitteln und vernichten Dutzende Gegner, doch schließlich explodiert die PAITO im konzentrierten Feindfeuer. Die TOSOMA entgeht der Vernichtung nur durch ein gewagtes Manöver. Das Schlachtschiff rast durch die Atmosphäre von Larsaf III nach Atlantis.
Tarts erkennt, dass das Schiff nicht mehr zu retten ist. Da Atlan sich weigert, die TOSOMA vor der Besatzung zu verlassen, lässt Tarts ihn durch Roboter hinauswerfen. Cunór erhält den Befehl, Atlan zu begleiten. Während sich Tarts mit der TOSOMA den Angreifern entgegenstellt, ziehen sich Atlan und Cunór in eine unterseeische Fluchtkuppel zurück, die – wie der gesamte Kontinent – immer weiter im Meer versinkt, denn infolge der Kämpfe sowie der herannahenden Überlappungsfront ist der gesamte Planet in Aufruhr geraten. Atlan verlässt die Kuppel noch einmal, um die TOSOMA zu unterrichten, doch von seinem Flaggschiff ist keine Spur mehr zu sehen. Atlan nimmt eine helle Leuchterscheinung im Norden wahr. Er geht davon aus, dass die TOSOMA vernichtet wurde.
Nachdem sich die Elemente wieder beruhigt haben, suchen Atlan und Cunór monatelang vergeblich nach Überlebenden. Sie finden nur noch Barbaren vor. Einer davon erschlägt Cunór mit einem Faustkeil. Da nun außer Atlan alle anderen Arkoniden auf der Erde verschollen oder tot sind und das Große Imperium seinen Vorposten anscheinend vergessen hat, sieht Atlan keine andere Wahl, als sich selbst in Tiefschlaf versetzen zu lassen.
Innenillustrationen
Kehene, der Kommandant der TO-4, wird nach einem Strahltreffer medizinisch versorgt
© Heinrich Bauer Verlag KG