BIC: NOLADE21UEL
Stichwort: PERRYPEDIA
Institut: SK Uelzen Lüchow-Dannenberg
Kontoinhaber: PERRY RHODAN FAN ZENTRALEDeine Spenden helfen, die Perrypedia zu betreiben.Der Wissende
Überblick | ||
---|---|---|
Serie: | Perry Rhodan-Heftserie (Band 462) | |
Zyklus: | Die Cappins | |
Titel: | Der Wissende | |
Untertitel: | Er überlistet seine Entführer – und fliegt zur grünen Sonne | |
Autor: | Clark Darlton | |
Titelbildzeichner: | Johnny Bruck | |
Innenillustrator: | Johnny Bruck (3 x) | |
Erstmals erschienen: | Freitag, 10. Juli 1970 | |
Hauptpersonen: | Perry Rhodan, Schekonu, Abschena, Farenda, Trotter, Grummel, Brummel, Gucky | |
Handlungszeitraum: | Dezember 3437 | |
Handlungsort: | Gruelfin, Haygasch, Mysyscher | |
Lexikon: | Olkonoren, Bryschuner, Offsohonar | |
Zusätzliche Formate: | E-Book, Druckauflagen PR-Heft 462 |
Handlung
Die Moritatoren forschen nach dem Verbleib des Wissenden. Solange keine greifbaren Ergebnisse vorliegen, will Perry Rhodan mit der MARCO POLO auf dem Planeten Haygasch bleiben. Nur hier können neue Informationen über den Wissenden schnell in Aktionen umgesetzt werden. Nach zwei Tagen gespannten Wartens kommen erste Informationen per Dakkarkom nach Haygasch. Der entführte Wissende trägt den Namen Schekonu. Er ist ein noch junger Mann mit leichten suggestiven Kräften und einem gutem Ruf.
Schekonu selbst ist jetzt seit über zwei Wochen in der Gewalt der Takerer auf der ALTAON, die auf einem Zick-Zack-Kurs vor den Terranern geflohen ist. Momentan steht die ALTAON im Ortungsschatten einer blauen Riesensonne. In einem Gespräch mit dem Kommandanten des Raumschiffes erfährt er, dass das Raumschiff in Kürze ins Zentralsystem der Takerer aufbrechen wird. Für die Flucht, die Schekonu plant, wird die Zeit knapp.
In der nächsten Ruheperiode gelingt es Schekonu, die Wache vor seiner Tür zu beeinflussen. Der Wächter öffnet ihm die Tür und schließt sich selbst in der Gefangenenzelle ein. Schekonu gelingt es, einen Beiboothangar unbemerkt zu erreichen. Er untersucht gerade das erste von vier Beibooten, als der Alarm durch das Raumschiff gellt. Ihm bleibt nichts anderes übrig, als die Flucht mit dem Boot zu versuchen.
Das Glück bleibt Schekonu noch treu, die Blockierung der Beiboote erfolgt zu spät, und das Schiff befindet sich immer noch im Ortungsschutz der Sonne, als er startet. Die Orter des Schiffes können ihn nur für Sekundenbruchteile verfolgen, da er in Richtung Sonne katapultiert wird. Nur ein Zufallstreffer erschüttert das Beiboot, so bald wie möglich leitet er eine Linearetappe ein.
Noch während der Linearetappe macht Schekonu eine Bestandsaufnahme der Schäden an seinem Schiff. Die Dakkarfunkanlage ist zerstört, der Hyperfunk ist ausgefallen und der Überlichtantrieb funktioniert nur unregelmäßig. Außerdem hat das Beiboot nur für wenige Tage Lebensmittel an Bord.
Nach Ende der Linearetappe fällt der Antrieb endgültig aus. Das Sonnensystem in Reichweite wird von den takerischen Sternenkarten als unbewohnt ausgewiesen, wobei die Karten bekannt dafür sind, Fehler zu enthalten. In diesem Fall ist es der Planet Mysyscher. Der Planet wurde vor Jahrhunderten von Takerern zerstört, seine Bewohner ausgelöscht. Überlebt haben die Beutelbären, eine damals halbintelligente Tierart.
Mysyscher ist Schekonus einzige Möglichkeit, also versucht er auf Mysyscher eine Landung. Am Rand einer zerstörten Stadt baut Schekonu eine Bruchlandung.
Der einzige Bewohner der Trümmerstadt ist Trotter, ein Beutelbär, der die Einsamkeit liebt. Trotter beobachtet die Bruchlandung des Beibootes und kümmert sich um Schekonu, der nur halb so groß ist wie Trotter. Er wird von Trotter in seinem Beutel untergebracht und quasi adoptiert. Schekonu ist nicht besonders glücklich über seine Lage, er arrangiert sich aber mit Trotter. Da die Beutelbären eine gewisse Intelligenz erreicht haben, klappt auch die Verständigung zwischen den beiden unterschiedlichen Lebewesen. Trotter hilft bei der Besorgung und dem Transport von Ersatzteilen des Funkgerätes.
Es gelingt Schekonu schließlich, das Funkgerät zu reparieren und einen Notruf an die Moritatoren zu senden. Der Funkspruch wird auch von den Takerern aufgefangen.
Die MARCO POLO macht sich sofort auf den Weg, als der Notruf an sie übermittelt wird. Gleichzeitig mit der MARCO POLO kommen etwa 3000 takerische Kampfschiffe aus dem Linearraum. Mithilfe der Mutanten kann Schekonu gerettet werden. Die Takerer machen aus Mysyscher eine Gluthölle.
Innenillustrationen