Der Inquästor

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Überblick
Serie: Perry Rhodan Neo (Band 336)
Neo336.jpg
© Heinrich Bauer Verlag KG
Zyklus: Primat
Titel: Der Inquästor
Autor: Rüdiger Schäfer
Titelbildzeichner: Dirk Schulz / Horst Gotta
Erstmals erschienen: Freitag, 2. August 2024
Handlungszeitraum:    ... todo ...
Handlungsort:    ... todo ...
Zusätzliche Formate: E-Book, Hörbuch
Leseprobe: Leseprobe.png © Heinrich Bauer Verlag KG
Hörprobe: Hörprobe.png © Eins A Medien GmbH, Köln

Kurz­zusammen­fassung

Nachdem seine Tochter Haschtia aus dem Ei geschlüpft ist, wird der Rhoarxi Krailitsch vom Obersten Lordrichter Tschotsch, der ebenfalls ein Rhoarxi ist, als Inquästor in die Milchstraße geschickt, um zu klären, ob ein Hordenzug gegen die Yissan, den Amtranik immer wieder anregt, wirklich gerechtfertigt ist. Bei einem Erkundungsflug zum Mond wird die VAZIFAR vom MODUL, das eigentlilch eine Erkundungsstation des Prärogats von Garb ist und von dem man daher keine feindliche Aktion erwartet hat, abgeschossen und stürzt auf Selene City. Während der Reparatur der VAZIFAR geht Amtranik von Bord, um sich an Reginald Bull zu rächen, der ihn auf Espoir besiegt hat. Inzwischen erinnert sich Imara Tugh an ihre Zeit als Assisstentin der Lordrichterin Lha'Ikra, in der sie erfahren hat, wie sich die Schwestern der Tiefe unter der Lordrichterin Vhynja Crii vom Prärogat von Garb abgespalten haben. Die Schwestern wollen die festgestellte Instabiltät in der Quantenstruktur des Universums beheben, während das Prärogat derartige Eingriffe als zu gefährlich ablehnt. Während der Jagd auf Bull gerät Amtranik unter die Kontrolle von Laumae, erschießt Krailitsch, gibt gegenüber Imara Tugh aber Perry Rhodan die Schuld an Krailitschs Tod. Dann muss er mit der VAZIFAR Laumae zur Erde bringen.

Handlung

Amtranik und Imara Tugh haben miteinander ein Liebesspiel der Labori, das mit gegenseitiger Schmerzzufügungen verbunden ist und eher einem Kampf gleicht. Als dann die Ankunft eines Inquästors angekündigt wird, vermutet Amtranik einen Zusammenhang mit seiner Meldung, dass Imara Tugh zu großes Interesse für die Yissan, wie die Labori die Terraner nennen, gezeigt hat.

Der Rhoarxi Krailtsch ist dabei, als seine Tochter Haschtia die Schale ihres Eis durchbricht. Doch dann muss er dem Ruf des Obersten Lordrichters des Prägorats von Garb, Tschotsch, folgen. Tschotsch ist ein Rhoarxi wie Krailtsch, er vertraut Krailtsch und will, dass dieser die Berichte von Amtranik über die Yissan überprüft. Amtranik ist manchmal übereifrig, und wenn man einen Hordenzug in die Milchstraße in Bewegung setzt, muss die Schuld der Yissan eindeutig erwiesen sein.

Der Geleitzug des Inquästors mit der QUVIDOR als Zentralschiff ist bereits vor dem Sonnensystem eingetroffen, und Amtranik ist dabei, als Krailtsch in der Schrittkammer der QUVIDOR per distanzlosem Schritt ankommt. Und rasch wird klar, dass er nicht wegen allfälliger Verfehlungen von Imara Tugh in die Milchstraße gekommen ist. Ein MODUL, eine Erkundungsstation der Forscher des Prägorats von Garb, hat bereits im Orbit des Mondes Position bezogen. Doch eigentlich sollte sich ein MODUL niemals enttarnen, das ist ein rätselhafter Vorgang, der untersucht werden muss. Krailitsch setzt auf die VAZIFAR über. Für Amtraniks Schiff ist es dann kein Problem, den Schirm um das Sonnensystem zu durchdringen. Die VAZIFAR nimmt Kurs auf das MODUL, funkt es mit Standardkennung an, bekommt aber keine Antwort, was neuerlich ungewöhnlich ist. Als man sich dem MODUL nähert, schaltet Amtranik die Abwehrschirme für das Landemanöver wie üblich ab. Plötzlich schlagen zwei Waffenstrahlen vom MODUL mittschiffs ein, mehrere Funsionsmeiler werden getroffen, mehrere Mannschaftsmitglieder der VAZIFAR getötet, das Raumschiff stürzt auf die Mondoberfläche ab und bohrt sich in die Kuppel einer Stadt: Selene City.

Rhodan, Bull, Thora und Gucky kämpfen sich durch das Chaos von Selene City. Von Laumae gibt es keine Spur. Dann sehen sie, wie die VAZIFAR in die Kuppel der Stadt stürzt. Sofort nehmen Nanolekks, die Reparatur des Schiffes auf, doch das wird zwei Tage dauern. Amtranik verlässt die VAZIFAR, um sich in der Stadt abzureagieren. Rhodans Gruppe erreicht das TU-Verwaltungszentrum der Stadt. Dort stößt Gucky auf den Jungen Ramiro. Seine Eltern sind vor der Zentrale, um ein Knochenmonster, damit meinen sie Amtranik, von ihrem Jungen fernzuhalten. Sie haben an einer Rampe Sprengladungen angebracht, die Rampe stürzt nach der Zündung unter Amtranik zusammen, die Trümmer begraben ihn, doch das hält ihn nur kurz auf. Gucky will die Familie in Sicherheit bringen und teleportiert mit ihnen aus der Zentrale. Gleich darauf ist er wieder zurück, mit teilweise verbranntem Fell. Amtranik hab bereits draußen auf sie gewartet.

Rhodan will, dass sie mit Ihren Flugaggregaten auf getrennten Wegen aus der Zentrale fliehen. Amtranik hat Bull, mit dem er noch eine Rechnung offen hat, erkannt, und nimmt dessen Verfolgung auf. Auf einem Landefeld stellt er ihn. Als sich die beiden Kontrahenten gegenüberstehen, taucht in ihrer Mitte plötzlich ein gigantischer Wurm aus dem Boden und beginnt um sich zu beißen. Am Rand des Landefeldes steht Laumae.

Imara Tugh überwacht inzwischen auf der VAZIFAR den Fortgang der Reparaturarbeiten. Und sie hält Krailitsch hin, der wissen möchte, was Amtranik treibt. Sie erinnert sich:

Arpa Chai: Ihre Mutter Kirina Tugh hat ihre Tochter Imara als Störung ihres Lebensstils mit oftmals wechselnden Partnern empfunden. Kirina hat ihre Tochter bekommen, obwohl sie verhütet hatte. KIhren Vater hat Imara niemals kennengelernt, vielleicht hat nicht einmal Kirina gewußt, welcher ihrer zahlreichen Partner es ist wirklich war. Imaras Kindheit bestand aus Schlägen und Demütigungen, bis sie Kirina den Hals zerfetzt hat, und ihr beim Sterben zusehen konnte. Danach hatte sie die Wahl zwischen 5 Jahren Strafkolonie oder der „freiwilligen“ Teilnahme an Experimenten. Sie entschied sich für die Experimente, hatte aber bald das Gefühl, dass das ein Fehler war. Die Experimente waren äußerst schmerzhaft. Als sie einen der Experimentatoren attackierte, wurde sie für zwei Tage in einer Zelle mit Wasserentzug gesperrt.

Molan: Nachdem sie wieder frei war, schrieb sie sich bei der Horde ein, so wie andere, die ein Leben in Armut und Würdelosigkeit satt hatten. Die Ausbildung war mörderisch, schon in den ersten vier Wochen starben sechs Kameradinnen und Kameraden. Dann befand sich Imara mit einem Trupp, den sie als Trobja führen sollte, in einer Stellung, in der sie kaum Chancen hatte. Imara erkannte, dass der Feind nicht von vorne, sondern von hinten kommen würde, doch ihre Leute reagierten zu langsam und sie wurden überrannt. Danach war ihr Freund Loinor, der verletzt gewesen war, tot, und sie mussten sich vom alten Komastin, ihrem Ausbilder, auch noch anhören, dass sie versagt hätten. Imara hielt ihm entgegen, dass ihre Einsatzparameter derart gewesen waren, dass sie versagen mussten. Daraufhin befahl ihr Komastin, mach der Besprechung noch zu bleiben. Statt einer Rüge bekam sie einen Marschbefehl zum Hordenabschnitt Kai-Minari, unter Hordenmeister Pamith Malukathai.

Kai-Minari: Pamith Malukathai konnte sich auf die Loyalität seiner Leute verlassen, weil er ihnen mit Anstand und Aufrichtigkeit begegnete. Auch Imara wurde bald nach ihrer Ankunft zu einer vollwertigen Kriegerin befördert und bekam eine Stellung in seinem taktischen Stab. Dann wurde Hordenschlag gegen das System der Senter befohlen. Diese hatten sich der Errichtung eines Distanzlosen Tors am Rand ihrer Einflusssphäre widersetzt, es hatte sogar Versuche von Sabotage gegeben, nun sollte ein Schlag gegen ihr System geführt werden. Doch die Senter waren vorbereitet, als die Flotte der Garbeschianer kam, leuchteten plötzlich fünf künstliche Sonnen auf, die auch das Flaggschiff BORUST schwer beschädigten. Pamith Malukathai wurde durch ein Trümmerstück aufgespießt und getötet. Eine Woche später leitete Imara als Kommandantin den Gegenschlag, die Senter wurden vernichtet, und der Planet Sentera zerbrach. Das Schwert der Ordnung nahm seine Aufgabe ernst.

Im Garboghtera: Danach wurde Imara persönliche Assistentin der Lordrichterin Lha’Ikra, vom Volk der Epheteme. Der Rat tagte im Garboghtera, einer Halle in einem Turm, der direkt über dem ewigen Schacht errichtet worden war. Der ewige Schacht war der Absturzort eines Asteroiden, der noch in der Zeit, als die Labori planetengebunden waren, auf Arpa Chai gestürzt war und die Zivilisation der Labori fast ausgelöscht hätte. Danach hatten sich die Labori besonnen, ihre Differenzen vergessen und hatten von da an zusammengearbeitet. Und sie hatten den Bund von Garb gegründet.

Bei dieser Sitzung ging es um die ConRott, ein Volk, das sich aufmachte, sich einen Zugang zur verbotenen Zone, dem Quantenraum, zu verschaffen. Die oberste Lordrichterin führte die Aufnahme eines MODULs vor, auf der Keilschiffe zu sehen waren. Die Schiffe des Bundes durften sich niemals zeigen, doch diese Schiffe gehören nicht zum Bund von Garb, sondern den Schwestern der Tiefe. Nach der Sitzung schickte Lha’Ikra Imara in die Archive, damit sie sich selbst ein Bild über die Schwestern machen konnte.

In den Archiven: Mit einem Mnemostirnreif rief Imara die Aufzeichnungen von Y’niel Nybassis auf, der persönlichen Assisstentin von Vhynja Crii, einer Lordrichterin aus dem Volk der Labori. Damals hatte sich der Hordenzug nach Caddronaar, dessen Hordenführer der Vargane Daquomat gewesen war, als Fehlschlag erwiesen. Das Neuronat, mit dem die Loower die Quantenstruktur des Universums hatten manipulieren wollen, war zwar in Stasis verfallen, aber nicht ausgeschaltet worden. Hairo Kell, der amtierende oberste Lordrichter, weigerte sich, einen zweiten Hordenzug zuzulassen. Und es gab Streit um die grundsätzliche Ausrichtung des Bundes. Man hatte die Instabilität in der Quantenstrukur des Universums entdeckt, hoffte aber, dass sich die Stabilität aufgrund der Selbstheilungskräfte des Universums von alleine wieder herstellen würde. Und Versuche anderer Völker, die Stabilität der Quantenstruktur durch Eingriffe wieder herzustellen, unterband man als Schwert der Ordnung, weil man derartige Eingriffe in die Stabilität des Universums als unnatürlich und gefährlich ansah. Doch die Stabilität stellte sich nicht wieder ein, vielmehr verschlimmerte sich die Quanteninstabilität immer mehr. Crii war eine Befürworterin einer Kursänderung, wollte versuchen, diese Instabilität in den Griff zu bekommen. Und weil Kell sich vehement gegen eine solche Änderung wehrte, vernlasste sie einen Anschlag auf ihn. Und sie hatte ihre Assisstentin in den Plan eingeweiht. Auch nach der Ermordung von Kell konnte Crii die von ihr angestrebte Änderung der Politik des Bundes nicht durchsetzen, zu groß war die Ablehnung im Kreis der Lordrichter. Doch Y’niel Nybassis wurde durch den Mord an dem Obersten Lordrichter, der von der Göttin Garb selbst berufen worden sein soll, in einen Gewissenskonflikt gestürzt, der sie aufzureiben drohte. Vhynja Crii musste schließlich auch Nybassis als unzuverlässige Mitwisserin beseitigen lassen. Nach deren Tod wurden ihre Aufzeichnungen bekannt. Crii tauchte mit einigen engen Vertrauten unter und gründete den Bund der Schwestern der Tiefe, der an ihren Zielen arbeiten sollte. Und Imara hatte, nachdem ihr diese Aufzeichnungen bekannt geworden waren, viele Illusionen über den Bund von Garb verloren.

Die Schläferin: Der Oberste Lordrichter Tropox war alt und stand kurz vor der Ablöse. Davor aber ließ er Imara noch einmal zu sich rufen. Man hatte während ihres Aufenthaltes im Labor eine besondere Fähigkeit ihres Bewusstseins zur Anpassung an biologische Fusionsprozesse festgestellt, wie sie bei Bewusstseinstransfers in psychointegrale Ganzkörpermasken auftreten. Und er fragte sie, ob sie einen Auftrag als Schläferin übernehmen wollte. sie gab ihr Einverständnis

Als die Reparaturenan der VAZIFAR vor dem Abschluss stehen, kann Imara die Fragen von Krailtsch nicht länger abwehren und muss schließlich gestehen, dass Amtranik in eigener Sache auf der Jagd nach dem Terraner Bull ist. Krailtsch will ihm das Vergnügen nicht nehmen, aber sich auch selbst ein Bild machen und sich in der Stadt umsehen. Imara soll dabei seine Eskorte sein. Als sie sich dem Landefeld nähern, hat Laumae Amtranik eröffnet, dass er sein Schiff ha<ben will und ihn längst gezwungen, ihn zu begleiten. Rhodan, Bull und Thora verfolgen Laumae, und nehmen ihn in konzentriertes Feuer. Da tauchte ein Schwarm fliegender Fische auf, der alles einhüllt. Auch Krailtsch befindet sich innerhalb es Schwarms, wird von Imara getrennt und ihm wir bewusst, dass der Ausflug keine so gute Idee war, und er auch nicht den für sein Gefieder bequemeren leichten Anzug hätte wählen sollen, sondern einen schweren Schutzanzug. Als sich der Schwarm vor ihm öffnet und er Amtranik sieht, glaubt sich Krailtsch gerettet. Doch Amtranik sieht Bulll vor sich und erschießt ihn.

Nahc der Rückkehr auf die VAZIFAR behauptet Amtrainik gegenüber Imara, ein Fehlschuss von Rhodan habe Krailtsch getötet. Doch Imara starrt ihn immer wieder misstrauisch an. Laumae manipuliert die Nanolekks der Garbeschinaer, dass sie beginnen, die Mondoberfläche zu fressen und sich immer wieder zu replizieren. Nur er kann sie stoppen. Wenn NATHAN nicht will, dass die Nanolekks den Mond völlig aborbieren, muss er das Technikstörfeld öffnen. Und dann startet die VAZIFAR zur Erde. Amtranik spürt, wie er innerlich verbrennt, und denkt ununterbrochen darüber nach, wie er Laumae doch noch unterwerfen kann.