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Kontoinhaber: PERRY RHODAN FAN ZENTRALEDeine Spenden helfen, die Perrypedia zu betreiben.Atlans Schachzug
Überblick | ||
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Serie: | Perry Rhodan Neo (Band 337) | |
Zyklus: | Primat | |
Titel: | Atlans Schachzug | |
Autor: | Ruben Wickenhäuser | |
Titelbildzeichner: | Dirk Schulz / Horst Gotta | |
Erstmals erschienen: | Freitag, 16. August 2024 | |
Handlungszeitraum: | ... todo ... | |
Handlungsort: | ... todo ... | |
Zusätzliche Formate: | E-Book, Hörbuch | |
Leseprobe: | © Heinrich Bauer Verlag KG | |
Hörprobe: | © Eins A Medien GmbH, Köln |
Kurzzusammenfassung
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Handlung
Imari Neuber analysiert in Nor Tun, der Hauptstadt von Imart, den Anstieg des Exports von Psylokap-b, einem Medikament, das die Arkoniden zur Stabilisierung Ihres Extrasinns benötigen und das aus dem Psygras gewonnen wird, das nur auf Imart vorkommt. Plötzlich bekommt sie einen Anruf des Kindergartens, dass es ihrer Tochter Imi schlecht geht. Sofort bricht sie auf, um ihre Tochter zu holen, schafft es gerade noch zum Ausgang des Raumes und bricht dort zusammen. Als sie das Bewusstsein wiedererlangt, liegt sie auf eienr Intensivstation.
Atlan hat die Vorbereitungen für den Flug nach Andromeda abgeschlossen und will mit der STAC, mit seinem Sohn Eric Weidenburn an Bord, der in einer Stasiskammer am Leben erhalten wird, nach Andromeda aufbrechen. Er führt ein letztes Gespräch mit Rhodan, dem Laumae wieder entkommen ist. Dieses wird durch einen Hyperimpuls, der anscheinend aus dem Canopus-System kommt, in dem sich die terrannische Kolonie Imart befindet, unterbrochen. Und dann trifft noch eine Gesprächsanfrage von Akkren Shenn, dem Präsidenten der Republik Arkon, bei ihm ein. Der Kontakt nach Imart, das wegen des dort gewonnene Psylokap-b für Arkon von größter Bedeutung ist, ist plötzlich abgerissen. Shenn hat bereits einen Flottenverband losgeschickt, bittet aber Atlan, die Lage vorab zu erkunden, da Imart auf seinem Weg liegt.
Der Sherpa Arunja ist mit seinem Drachenflieger in der Wildnis von Imart auf Erkundung unterwegs und hat schon ein paar vielversprechende Felder mit Psygras entdeckt. Begleitet wird er von seiner Flatterratte Rattatösk. Als der Wetterdienst eine Warnung vor einer aufkommenden Flue, einem Aufwindsturm, durchgibt, will er schnellstmöglich nach Nor Tun zurückkehren. Plötzlich hat er Schwierigkeiten mit der Atmung. Vor Besiedlung des Planeten Imart wurden die Kolonisten genetisch an die dünne Atmosphäre angepaßt, doch immer wieder kommt es zu Anpassungsschüben, die mit Atemnot und Lungenebolien verbunden sind. Und weil die die Kolonisten ungefähr zur selben Zeit genetisch angepasst wurden, tritt das bei zahlreichen Imartern gleichzeitig auf, man spricht von embolischen Wellen, die das Gesundheitssystem von Imart regelmäßig an seine Grenzen bringen. Doch eigentlich hat man damit gerechnet, das bis zur nächsten Welle noch einige Zeit verstreichen wird. Er bringt eine Notlandung zustande, stellt Kontakt zu einem Koordinator in Nor Tun her, damit ein Notfallteam bereitsteht. Der Koordinator bittet ihn, eine Sherpa, die in seiner Nähe im Not geraten ist, auch mitzunehmen.
Dara und Wanja Norowitch sind gerade auf dem Rückweg zu ihrer Heimatsiedlung, als die Warnung vor dem Auftreten der Welle eintrifft. Dann kommt auch noch die Flue, ausgerechnet als sie eine Hängebrücke überqueren. Sie werden hinuntergeschleudert, Wanja bricht sich einen Arm, und als sie Samen der Spuckpflanze bedecken und ihre Wurzeln in sie versenken, weiß Wanja, dass nach dem Sturm nur noch ein Beet von Sprösslingen von ihnen bleiben wird.
Der Frachter PLUTO IX ist gerade im Anflug auf den Planeten, als plötzlich sowohl die Kapitänin als auch der Pilot mit Atemnot zusammenbrechen. Einen ersten Offizier gibt es an Bord nicht, also muss die Funkerin, die davon keine Ahnung hat, das Schiff zum Boden bringen. Die Hafenkontrolle erteilt ihr zwar prioritäre Landeerlaubnis, doch die wird von einer Mehandor, die dadurch zurückgereiht wurde, ignoriert. Die beiden Schiffe touchieren sich während des Anfluges, landen zwar nebeneinander, doch dabei wird das angrenzende Containerlager schwer in Mitleidenschaft gezogen.
Als Atlan mit der STAC im Canopus-System ankommt, ortet er dort fremde Schiffe, in der bekannten Keilform der Garbeschianer, in zwei getrennten Verbänden, neun größere und 14 kleinere Schiffe. Es ist der Verband von Amtranik, der nach dessen Abflug in das Solsystem von seinem Vorbeisser Stuur von der NIRVAJA aus kommandiert wird, und der Geleitzug, der den Inquästor Krailtsch begleitet hat, unter dem Kommando des Rhoarxi Petschkor, der sich an Bord der OVIDOR befindet. Während Petschkor einfach warten will, will Stuur die Zeit nutzen, um auf den terranischen Kolonien weitere Informationen zu sammeln. Dann wird ein unbekanntes Raumschiff geortet, das aber plötzlich wieder verschwindet, als Atlan mit dem Metagrav der STAC in einem Hyperraumtunnel verschwindet, den die Labori nicht kennen. Von nun an will Stuur das fremde Raumschiff mit seinem Antrieb unbedingt unbeschädigt in die Hände bekommen. Als ein Frachtkonvoi der Terraner eintrifft, geht zuerst Stuur heimlich an Bord des kommandierenden Kreuzers, tötet einige Besatzungsmitglieder und sprengt ihn von innen. Dann setzt sein Verband den Schlund ein, der den gesamten terranischen Verband von einem Augenblick zum anderen verschwinden lässt, ohne dass Atlan, der alles beobachtet hat, nachvollziehen kann, wie das geschehen ist.
Der Hyperimpuls, der Atlans Gespräch mit Rhodan unterbrochen hat, hat auf Imart, hat auf Imart, von wo er ausgegangen ist, zahlreiche Hypertechnik ausfallen lassen. Auch die Technik auf der arkonidischen Handelsstation K’amet Koron, einer Halbkugel im Dschungel, deren Leiter Ojon da Quertamagin ist, ist ausgefallen. Dadurch sind auch die Schutzschirme um die Station zusammengebrochen und die Pflanzen des Dschungels breiten sich sofort in Richtung der Station aus. Zunächst fühltt man sich innerhalb der Kuppel sicher, doch das ändert sich, als Schnellkäfer mit ihrer Säure in die Kuppel Löcher zu ätzen beginnen. Inzwischen hat Arunja die in Not geratene Sherpa Kana, die er kennt, erreicht. Gemeinsam scahffen sie es gerade noch, mit ihren Flugdrachen Nor Tur zu erreichen. Dort herrscht Chaos. Arunja ist rasch wiederhergestellt, doch Rana würde intensivere Hilfe benötigen. Marlon Hungsal, ein höherrangiges Mitglied des Kolonierats, der sich auch im Krankenhaus befindet, greift ein und verspricht, sofortige Hilfe für Rana zu organisieren, wenn Arunja bei der arkonidischen Station nach dem Rechten sieht, zu der der Kontakt abgerissen ist. Schon aus der Frene sieht Arunja, dass die Kuppel schon vollständig überwachsen ist. Als er sich nähert, rettet ihn Rattatösk mehrmals, als er angreifende Schnellkäfer einfach verspeist oder Flugratten, die im Schwarm auch für Menschen gefährlich sind, verscheucht. Arunja kann sich Zutritt zur Kuppel verschaffen, die schon zum Großteil von Pflanzen erobert wurde. Als er dann auf die Arkoniden trifft, treten die ihm zunächst mit Flammenlanzen entgegen, die Rattatösk erwischen.
Atlan will Kontakt zum Arkonidischen Stützpunkt aufnehmen und landet neben ihm. Als Beiboote der Labori den Himmel überqueren, glaubt er sich schon entdeckt, da verschwinden sie plötzlich. Und Atlan kann rekonstruieren, dass sie in der Nähe des Zeitbrunnens verschwunden sind. Mit den Mitteln der STAC kann er im Stützzpunkt rasach wieder sichere Verhältnisse herstellen. Dann nimmt er die IVI und lässt er sich von Arunja zum Zeitbrunnen leiten. Dessen Oberfläche wirkt plötzlich wie Eis, und am Himmel hängen die drei Beiboote der Labori fest, eingeschlossen von flammenartigen Strukturen. Dann zerfallen die Strukturen plötzlich zu Blättern und die Labori-Boote lösen sich überhaupt auf. Eines der Blätter dringt durch den Schutzschirm und Raumanzug von Atlan durch und berührt seine Stirn. In einem Wispern vernimmt Atlan den Namen JOEL.
Atlan überlegt, wie der bald eintreffende Verband der arkonidischen Flotte sich gegen die technisch weit überlegenen Schiffe der Garbeschinaer durchsetzen kann, und kommt auf das Pe’takgruave-Manöver, das einmal während der Methankriege eingesetzt wurde. Als der Verband eintrifft, nimmt er Kontakt zu dessen Has’athor Verrath da Naragg auf und überspielt ihm die Daten über das Gemetzel an dem terranischen Frachtkonvoi. Auch da Narrag kommt zu Auffassung, dass das Pe’takgruave-Manöver ihre einzige Möglichkeit ist. Doch dann sammeln sich die beiden bisher getrennten Gruppen der Garbeschianer zum Abflug. Der Kontakt zur VAZIFAR ist abgerissen, daher will Petschkor im Solsystem nach dem Rechten sehen, und dem kann sich auch Stuur nicht entziehen. Bevor sie abfliegen, springt Atlan mit der STAC zwischen beide Verbände, beschießt sie und beschimpft die Anführer. Auch Petschkor will sich das nicht bieten lassen, und meint, dass sie mit den Arkoniden rasch fertig werden. Sie nehmen die Verfolgung auf. Atlan löst den Hyperschock der STAC aus, der zunächst keine große Wirkung zeigt. Plötzlich tauchen die Schiffe des arkonidischen Verbandes in der Nähe der Verbände der Labori auf, und führen eine Vielzahl von „schmutzigen“ Kurztransitionen aus, die weitere Schockwellen auslösen, führen zwischen den Transitionen Punktbeschuss durch und stoßen gleichzeitig alle Schwarzschild-Schrapnelle aus. Dann setzen sie alle Lenkbomben ein, und zuletzt rammen die Schiffe selbst die Raumer der Garbeschinaner. Das ist dann selbst für deren Schirme zu viel. Nach dem Rammangriff sind außer der NIRVAJA nur noch vier Keilschiffe übrig.
Jetzt ergreift Atlan die Flucht, und die Gegner nehmen sofort die Verfolgung auf. Atlan lockt sie hinter sich her, nach Imart. Als sie den Zeitbrunnen überfliegen, stoßen aus diesem dunkle Tentakel hoch, die die Schiffe der Garbeschianer in den Brunnen ziehen. Danach sind auch diese Schiffe verschwunden. Atlan, Arunja und Ojon da Quertamagin beteiligen sich an den Aufräumarbeiten in der Kuppel, als plötzlich Komaraan, der Verbindungsmann zwischen den Arkoniden und der Regierung von Imart, verschwindet. Stuur hat ihn getötet, er ist rechtzeitig mit einer Überlebenskapsel ausgestiegen und will sich nun an Atlan rächen. Dem bleibt nur die Flucht. Vor der Kuppel stehen sie sich gegenüber, als Stuur plötzlich von einem Energieschirm eingeschlossen wird, und dann wird mit Strahlern und Geschossen aller Art auf ihn eingeschossen, bis nur noch ein Krater übrig bleibt. Da Narrag hat sich mit seinen Leuten vor dem Gefecht in Rettungskapseln in Sicherheit gebracht, Atlan hat die Schiffe während des Gefechtes alleine gesteuert. Nun meldet sich da Narrag mit seinen Leuten zurück und hat gleich einmal Stuur erledigt.
Als die embolische Welle abklingt, ist die Suche von Imari Neuber nach ihrer Tochter Imi zunächst schwierig, weil sie unter falschen Namen registriert wurde. Auch Rattatsk kann gesundgepflegt weden. Atlan ist bereits auf dem Weg nach Andromeda, als ihm eine Nachricht von da Narragg erreicht. Die Arkoniden haben eine Botschaft von Mirona Thetin aufgefangen: „Ich habe einen furchtbaren fehlergemacht. Jetzt ist alles zu spät ...“