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Der so genannte Daseinslöscher ist eine von den beiden verbrecherischen Wissenschaftlern Aarlon DeVanten und Fodor Tarinow entwickelte Waffe. Der Daseinslöscher basiert auf der arkonidischen Gravitationsbombe.
Geschichte
Ende Januar 2841 wurde der namenlose Planet der Sonne BI-Sek-36 mit einem Prototypen dieser Waffe zerstört. Der Daseinslöscher war zu diesem Zeitpunkt an Bord eines Raumschiffes installiert, das beim Einsatz völlig zerstört wurde. Dieser Vorgang wurde von der Besatzung der EX-3719 beobachtet.
Durch Ermittlungen, die die USO anzustellen begann, kam man den beiden Wissenschaftlern auf die Spur. Um sich vor einer Veranlagungskorrektur zu retten, arbeiteten sie mit der USO zusammen. Die beiden USO-Spezialisten Ronald Tekener und Sinclair M. Kennon legten Maske an und traten nun als DeVanten beziehungsweise Tarinow auf. Gemäß dem von Lordadmiral Atlan ausgearbeiteten Plan flüchteten sie zusammen mit Noc Tetro während des Gerichtsprozesses in Terrania. Ihre Flucht wurde von Mitarbeitern Durbin Hoykalares unterstützt. Dies war ganz im Sinne der USO, die versuchte, des verbrecherischen Professors habhaft zu werden.
Durbin Hoykalare war am Daseinslöscher brennend interessiert. DeVanten und Tarinow wurden nach Terra geschickt, um die Konstruktionsdaten des Daseinslöschers aus den Speichern von ASIAELECTRIC zu stehlen. Das Vorhaben gelang. Noch vor dem Coup wurden die Daten von der USO manipuliert, so dass der nach diesen Unterlagen konstruierte Daseinslöscher nur eine Abart der arkonidischen Gravitationsbombe darstellen würde.
Mit den gestohlenen Datenbändern kamen DeVanten, Tarinow und Noc Tetro nach Gorbish, um den dort gebauten Daseinslöscher funktionsfähig zu machen. Nach Tarinows Flucht von Gorbish und seinem angeblichen Tod waren DeVanten und Tetro gezwungen, allein an der Fertigstellung des Geräts zu arbeiten.
Als erstes Testobjekt diente die HYDRA. Der Daseinslöscher präsentierte sich als stromlinienförmiges Raketenprojektil, das mit Partikeltriebwerken und Antigravprojektoren ausgestattet war und von Gorbish auf die HYDRA abgeschossen wurde. Bei Zündung der Waffe sollte die HYDRA für immer in den Hyperraum gerissen werden. Der Versuch verlief erfolgreich. Die HYDRA verschwand in einer gigantischen Explosion aus dem Einsteinraum.
Mit dem Tod Hoykalares und der Verhaftung der ihm unterstellten Wissenschaftler wurde auch die Entwicklung des Daseinslöschers auf Eis gelegt.