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Dieser Artikel befasst sich mit dem Raumschiff. Für die Person, siehe: Dillinger (Person). |
Die DILLINGER war eine Korvette der USO, eingesetzt für die Deportation von Sträflingen. (PR-TB 200)
- Anmerkung: Als Durchmesser des Kugelraumers wurden 100 Meter angegeben, damit wäre das Schiff keine Korvette, sondern ein Leichter Kreuzer.
Technische Details
Im Unterschied zu anderen Raumschiffen derselben Klasse galten für Deportierungsschiffe besondere Sicherheitsbestimmungen. Die DILLINGER führte neben der üblichen Space-Jet nur ein einziges Rettungsboot mit Überlichtantrieb mit. (PR-TB 200)
Besatzung
Die Besatzung bestand aus USO-Spezialisten. (PR-TB 200)
Geschichte
Ende des Jahres 2415 sollten mit der DILLINGER rund zwei Dutzend Schwerverbrecher von Quinto-Center aus deportiert werden, darunter Rhotan Barry, Arbundo von Tautien und Lorfanei auf Nantex und Cyboy. Barry übernahm die Kommandogewalt durch hypnosuggestive Beeinflussung der Mannschaft. Er nahm ihnen die Erinnerung und ließ sie in der mitgeführten Space-Jet aussetzen. Anschließend flogen die Verbrecher nach Rustoner, wo sie Walty Klackton und den jungen Michael Rhodan entführten. (PR-TB 200)
Bald waren ihnen mehrere USO-Raumschiffe auf den Fersen, darunter Atlans IMPERATOR. Nach einer Jagd kreuz und quer durch die Milchstraße – mit einer kurzen Zwischenstation auf Staffors Planet im Alfatta-System – konnten sie die Verfolger durch ihren riskanten Einflug in den Hypernebel Greyl Loch abschütteln. Dort kam es zur Bruchlandung auf dem im Inneren des Hypernebels verborgenen Planeten Atzon. Die Verbrecher beschlossen, hier zu bleiben, da sie sich durch die Zone aus unpassierbaren Störfeldern vor der USO geschützt wussten. (PR-TB 200)
Nur wenige Tage später gelang es Walty Klackton, durch die von ihm konstruierte Dimensionsschleuder den Hypernebel zu beseitigen. Hals über Kopf startete die Bande mit der notdürftig reparierten DILLINGER, strandete schließlich aber fernab aller Sterne, ungefähr 10.000 Lichtjahre vom galaktischen Zentrum entfernt. Sämtliche Energiereserven, selbst die des Rettungsboots, waren vollständig aufgebraucht. Als letzter Ausweg erwies sich der Taucher, der ganz in der Nähe aufgespürt wurde und über den sich die Besatzung in Sicherheit bringen konnte. Die DILLINGER blieb unbemannt im All treibend zurück. (PR-TB 200)
Quelle