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Constance Androshin war eine auf dem Jupitermond Kallisto lebende Terranerin. Sie wurde von ihrem Vater »Stan« genannt.
Charakterisierung
Sie stand dem Terraforming der letzten noch naturbelassenen Gebiete Kallistos ablehnend gegenüber.
Geschichte
Die junge, auf dem Mond Kallisto geborene Terranerin Constance Androshin lebte in der Stadt Lykaon City. Sie war eine Anhängerin der Überlasser, einer Gruppe von Personen, die dem fortgesetzten Terraforming des Jupitermondes ablehnend gegenüberstanden. Seit sie einen Tauchgang in den subplanetaren Silentischen Ozean unternommen hatte, war sie davon überzeugt, dass der Mond auch die kurzsichtigen Handlungen seiner terranischen Bewohner, auf lange Zeit gesehen, schadlos überstehen würde. (Das Herz von Kallisto)
Um das Jahr 1461 NGZ, am Tag vor ihrem zweiundzwanzigsten Geburtstag, unternahm Constance Androshin mit ihrem Spyker einen Ausflug zum Asgard-Krater. Dort beobachtete sie die von Terra eingeführten Wildtiere, unter denen sich Elefanten, Giraffen und Kängurus befanden. Dort erlebte sie einen beeindruckenden Jupiteraufgang. Unvermittelt erhielt sie einen Anruf von ihrem Vater Emory, der sie bat, ihn an seiner aktuellen Forschungsstätte im Alten Territorium zu besuchen. (Das Herz von Kallisto)
Nach einem Flug über etwa 500 Kilometer dort angekommen, wurde sie von den Mitgliedern des Forschungsteams ihres Vaters überschwänglich begrüßt. Emory Androshin präsentierte ihr ein uraltes auf Kallisto abgestürztes Raumschiff der Lemurer. Auch Semper Floyd, der persönliche Referent des Administrators von Kallisto, war vor Ort. Verwundert erlebte sie mit, wie dieser in aller Öffentlichkeit eine Prise der Droge Tau-acht zu sich nahm. (Das Herz von Kallisto)
Bei der Besichtigung des Schiffswracks kündigte Emory Androshin eine aufwendige Suche nach den Gräbern der Besatzung an. Semper Floyd war davon nicht besonders angetan, da dies die Pläne des Administrators behinderte, das Alte Territorium für Menschen bewohnbar zu machen und dort zwei Großstädte zu errichten. (Das Herz von Kallisto)
Beim Frühstück am nächsten Morgen erkundigte sich Constance Androshin bei ihrem Vater, ob er ernsthaft daran glauben würde, die Gräber der abgestürzten Raumfahrer zu finden. Ihrer Meinung nach waren die Lemurer irgendwann später nach Kallisto zurückgekommen und hatten ihre toten Kameraden geborgen. Emory Androshin erklärte seiner Tochter augenzwinkernd, dass er sicher war, die Gräber zu finden, aber die Suche nach den toten Raumfahrern wahrscheinlich mehrere Jahre in Anspruch nehmen würde. Dadurch würden die Pläne von Administrator Magonnery Farr zum Terraforming des Alten Territoriums auf alle Fälle blockiert werden. Constance Androshin erkannte den Plan ihres Vaters und bedankte sich erfreut für das schöne »Geburtstagsgeschenk«. (Das Herz von Kallisto)
Quelle
Das Herz von Kallisto – Kurzgeschichte