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Cersonur war ein Krane und ein bedeutender selbstständiger Raumschiffskommandant.
Charakterisierung
Nach eigenen Angaben war er schon immer ein Einzelgänger und Außenseiter. Aufgrund seiner Verdienste um das Herzogtum von Krandhor genoss er eine Vorrangstellung und hatte einigen Einfluss. (PR 1016)
Geschichte
Cersonur wurde zwischen 250 und 270 Herzog Lugos geboren. Er verließ Kran in frühester Jugend mit einem Expeditionsschiff und lernte fremde Welten kennen. Er wollte Raumschiffskommandant werden, aber nicht die Offizierslaufbahn in der Flotte des Herzogtums einschlagen. Obwohl seine Eltern dagegen waren, halfen sie ihm beim Kauf eines alten, außer Dienst gestellten Raumschiffes. Cersonur warb eine Mannschaft an und fand nach mehreren Fehlversuchen einen zur Besiedlung geeigneten Planeten, dessen Eingeborene er mit Spoodies versorgte. Für die Eingliederung dieser Welt ins Herzogtum erhielt er eine Prämie. Bei seiner fünften Reise meuterte die Besatzung. Die Meuterer wollten die wertvollen Rohstoffe eines von Cersonur entdeckten unbewohnten Planeten für sich behalten. Cersonur setzte sie auf dem Planeten aus; er wäre sonst von den Meuterern umgebracht worden. Er meldete den Vorfall und erhielt ein neues Schiff mit neuer Besatzung. Die Meuterer wurden abgeholt, doch einige konnten entkommen. Sie verschwanden vorerst von der Bildfläche. (PR 1016)
Cersonur machte insgesamt mehr als 50 Reisen, nahm 17 neue Welten für das Herzogtum in Besitz und wurde mehrfach ausgezeichnet. Bei der vorletzten Reise infizierten sich die Besatzungsmitglieder mit einem unbekannten Bazillus und dezimierten sich gegenseitig. Bis Hilfe kam, war die Hälfte der Besatzung tot. Neue Kräfte mussten angeworben werden. Darunter befanden sich einige ehemalige Meuterer. Diese übernahmen das Schiff. Cersonur wurde überwältigt und misshandelt. Er sollte auf einer lebensfeindlichen Welt ausgesetzt werden. Während die Meuterer feierten, befreite sich Cersonur und floh mit einem Beiboot. Aufgrund mangelhafter Wartung oder Sabotage konnte er mit dem Schiff nicht auf die Zeitbahn gehen und das Hyperfunkgerät funktionierte nicht. Cersonur baute eine Bruchlandung auf Karselpun, zerstörte alle Kontrollen und versteckte sich im Wald. Er wurde nicht gefunden, möglicherweise suchten die Meuterer gar nicht nach ihm. Sie wurden später gestellt, ihr Schiff wurde aufgebracht. (PR 1016)
In der folgenden Zeit freundete sich Cersonur mit den Karselpunern an. Nach längerer Zeit erhielt er im Jahr 424 NGZ (er war alt, aber noch rüstig) Normalfunkkontakt mit einem Überwachungskreuzer des Herzogtums, der zufällig in der Nähe vorbeiflog. Drei Tage später landeten drei Raumschiffe und nahmen den Planeten für das Herzogtum in Besitz. Cersonur blieb als Vermittler zwischen Karselpunern und Kranen dort, dieses Leben gefiel ihm. Die Karselpuner erhielten Spoodies. Es wurde mit dem Aufbau eines Robotstützpunkts begonnen. Cersonur lebte meist im Wrack des Beibootes, ging aber auch oft in den Stützpunkt. (PR 1016)
Im selben Jahr wurden die Betschiden Surfo Mallagan, Brether Faddon und Scoutie vom Orakel-Boten Jons auf Karselpun ausgesetzt. Stützpunktkommandant Harsanfelger sollte dafür sorgen, dass sie den Planeten nicht mehr verließen. Sie begegneten Cersonur, der ihnen seine Geschichte erzählte und sich hilfsbereit zeigte. Aus Gründen, auf die er nicht näher einging, hielt er die Betschiden für geeignete Träger zusätzlicher Spoodies. Im Herzogtums war das Tragen von mehr als einem Spoodie illegal, deshalb musste Cersonur einen solchen Symbionten heimlich besorgen. Zu diesem Zweck beschaffte er sich ein von Harsanfelger ausgestelltes Formular zur Anforderung von Material, das er heimlich mit Harsanfelgers Schreibstift ergänzte. So erhielt Mallagan einen zweiten Spoodie. (PR 1016)
Mit Cersonurs Hilfe gelang es Mallagan, Harsanfelger zu der Überzeugung zu bringen, die Betschiden seien im Auftrag der Herzöge unterwegs und sollten die Ergebenheit sowie die Einsatzbereitschaft der Flotte überprüfen. Cersonur ließ durchblicken, Jons habe die Betschiden gar nicht auf Karselpun ausgesetzt, sondern sie lediglich zu einem Einsatzort gebracht. Da Harsanfelger keinen Kontakt mit Kran erhielt und somit eine eigene Entscheidung fällen musste, genehmigte er den Betschiden den Abflug mit einem Versorgungsschiff. Cersonur blieb weiterhin auf Karselpun. (PR 1016)