Cäsar (Person)

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Begriffsklärung Dieser Artikel befasst sich mit der aus einem Tier entstandenen Person. Für das Raumschiff, siehe: CÄSAR.

Cäsar war ein Arzazyl vom Planeten Chiumè.

Erscheinungsbild

Während seiner amphibischen Phase glich Cäsar einer übergroßen terranischen Kaulquappe. In seiner Endgestalt ähnelte das Arzazyl einem Minipinguin.

Geschichte

Im Juni des Jahres 2436 befand sich ein Arzazyl an Bord des halutischen Raumschiffes von Hisso Rillos und Pinar Alto, welches sich zusammen mit dem Fragmentraumer BOX-13111 in der Galaxie M 87 befand. Das Arzazyl gehörte dem plophosischen Wissenschaftler Dr. Armond Bysiphere, der das Wesen als Versuchstier für hyperphysikalische Versuche im subenergetischen Bereich benutzte. Dabei wurde das Arzazyl wiederholt einer kontinuumlosen Zone ausgesetzt, die je nach Testablauf mit Zuständen höheren oder niedrigeren Energiegehaltes ausgefüllt wurde. Nur das Arzazyl hatte während der amphibischen Phase seiner Existenz alle Versuche unbeschadet überstanden. (PR 357, S. 16)

Dr. Bysiphere gab dem Arzazyl den Namen »Cäsar«. Nach der Metamorphose zur pinguinähnlichen Endgestalt zeigte Cäsar eine bemerkenswerte Intelligenz und so führte Bysiphere erfolgreich eine Hypnoschulung durch, die Cäsar in die Lage versetzte, Interkosmo zu sprechen. Cäsar entwickelte danach überraschenderweise auch eine Paragabe, die an Telekinese erinnerte und die Erzeugung von energetischen Wirbelfeldern beinhaltete. (PR 357, S. 14, 29-30)

Anmerkung: Es ist nicht bekannt, ob alle Arzazyls nach Beendigung der Metamorphose über natürliche Paragaben verfügen. Es wäre möglich, dass sich diese Fähigkeit nur durch die hyperphysikalischen Experimente entwickelten, denen Cäsar ausgesetzt war.

Cäsar kam möglicherweise ums Leben, als er in einer subplanetarischen Anlage des Planeten SEL-24 absichtlich in eine Energiesperre lief, die einen Tunnel versperrte und durch die Camaron Olek, Dr. Armond Bysiphere sowie der Paladin mit seiner siganesischen Besatzung festgehalten wurden. Die Energiesperre wurde dadurch vernichtet und die Eingeschlossenen befreit. Von dem Arzazyl fehlte danach jede Spur.

Quelle

PR 357