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Styx ist ein Dunkelplanet.
Astrophysikalische Daten: Styx | |
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Galaxie: | Milchstraße |
Monde: | 2; Obolus und Drachme |
Typ: | Dunkelwelt |
Durchmesser: | 13.000 km (Dunkelwelten 2) |
Atmosphäre: | erdähnlich |
Bekannte Völker | |
Terraner |
Übersicht
Styx ist ein Eisplanet. Die Oberflächentemperatur liegt nahe dem absoluten Nullpunkt, und so hat sich ein zehn Kilometer dicker Eispanzer gebildet. Da es keine offenen Wasserflächen gibt, gibt es auch keine Bildung von Wolken. (Dunkelwelten 2)
Zwei Monde, Obolus und Drachme, begleiten Styx auf seinem Weg. Sie lösen immer wieder Beben auf Styx aus, was zu Verschiebungen zwischen neuen und alten Eisschichten führt. Der Panzer splittert auf, und die gezackten Bruchstücke schieben sich mehr als zweihundert Meter weit in die Höhe. Der Eispanzer beginnt etwa 500 Meter über dem Gestein, an manchen Stellen auch 20.000 Meter. Dazwischen hat sich von der aus dem Planetenkern aufsteigenden Wärme flüssig gehaltenes Wasser gebildet. Ein riesiger Ozean bedeckt Styx, geschützt vor der Kälte des Weltraums durch den Eispanzer. Am Meeresgrund strömen Flüsse aus Lava. Heiße Quellen gasen Schwefel aus. Verbunden mit der Wärme aus der Tiefe entstand Leben. Unterseeische Farmen, Fische und Plasmawesen bilden ein stabiles Ökosystem. (Dunkelwelten 2)
Styx eine wahre Schatzkammer und reich an Magnanknollen, Eisenerz und Kohlenstoff zu Diamanten gepresst. (Dunkelwelten 2)
Bekannte Orte
- Boron-Ebene – Eisfeld (Dunkelwelten 2)
- Charon-Schelf – unterseeisches Gipfelmassiv (Dunkelwelten 2)
- Eridanus-Plateau – unterseeisches Plateau mit einem Gebäudekomplex der Jester Optimatrix (Dunkelwelten 2)
- Kali-Eisfeld – besonders dünnes Eisfeld; unter dem Eis hat sich eine reiche Meeresflora entwickelt, die der Schwarm Luxiten als Weidegrund nutzt (Dunkelwelten 2)
- Klarbar – Lokal; alles besteht aus Eis; auch Hocker für die Gäste bestehen aus gefrorenem Wasser; die Tische sind trüb-durchsichtig. Bei einem beliebten Spiel versuchen die Gäste, mit Eisscheiben gefärbte Pucks flach über einen hüfthohen Block zu schieben und in Toröffnungen unterzubringen. (Dunkelwelten 2)
- Labor Uno – unterseeischer Stützpunkt der Jester Optimatrix (Dunkelwelten 2)
- Nachtschmelze – Veranstaltungszentrum (Dunkelwelten 2)
- Sternentraum – Lokal; hier fand 1536 NGZ die Trauerfeier für den verstorbenen Eljahr Bruhn statt (Dunkelwelten 2)
- Suq – Verkehrsknotenpunkt (Dunkelwelten 2)
Flora und Fauna
Wesentliches Merkmal der Fauna ist ein großer Schwarm aus leuchtenden Fischen, den Luxiten, der den Planeten so regelmäßig umrundet, dass sein Vorüberzug zur Zeitmessung geeignet ist. (Dunkelwelten 2)
Bevölkerung
Im Jahr 1536 NGZ lebten 100.000 Siedler über den gesamten Planeten verteilt, die sich als Styxianer bezeichnen. (Dunkelwelten 2)
Bekannte politische Gruppen auf Styx sind die Eisblumen und die Sternenträumer. Eine weitere Bevölkerungsgruppe stellen die Eisnomaden dar. (Dunkelwelten 2)
Bekannte Styxianer
Geschichte
Im Jahr 1491 NGZ entdeckte Viccor Bughassidow Styx und überließ ihn dem elterlichen Konzern. In den astronomischen Katalogen wurde als Besitzer die Bughassidow Deep Exploits genannt. (Dunkelwelten 2)
In den folgenden Jahren wurde Styx kolonisiert. Auf der Dunkelwelt wurden Rohstoffe in großen Mengen gefunden. Besonders üppig waren Manganknollen, Eisenerz sowie Diamanten. (Dunkelwelten 2)
Am Anfang wurde Styx nur von Ingenieuren besiedelt. Sie bohrten Schächte in das Eis, bauten Tunnel und Kavernen in den eisigen Panzer. Aber sie entdeckten auch den Meeresboden und bauten mit Hilfe von Unterwasserfahrzeugen die Ressourcen ab. So entstanden die ersten Siedlungen im Eismantel, auf dem Meeresgrund sowie an der Oberfläche von Styx, die von immer mehr Siedlern bevölkert wurden. Die Unternehmen, die sich mit der Ausbeutung von Styx beschäftigten, konkurrierten untereinander, wobei die Bughassidow Deep Exploits Gebühren für die Nutzung der Einrichtungen, Tunnel, Schächte und Verladestationen erhob. (Dunkelwelten 2)
1536 NGZ wechselten die Quabiten von den Laquilen auf die Styxianer über. Dadurch kam es zu gesteigerten Aggressionen und zu Auseinandersetzungen untereinander. Auf dem Meeresgrund wurde eine fremde schwarze Substanz entdeckt, die wegen ihrer wachstumsfördernden Wirkung X-Grow genannt wurde. Ein abgestürztes Raumschiff der Kerouten hatte eine Ladung dieser Substanz an Bord gehabt, die sich nun begann auszubreiten und nur schwer unter Kontrolle gebracht werden konnte. Das Problem mit den Quabiten wurde dahingehend gelöst, dass sich diese Plasmawesen in ADAM konzentrierten und alle von ihnen Befallenen frei gaben. (Dunkelwelten 2)
Quelle