Armin Whitacker

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Armin Whitacker war ein Geologe und Glücksritter, der auf dem Planeten Thorum gestrandet war.

Erscheinungsbild

Er war ein kleiner, kahlköpfiger Mann mit groben Händen und einem verwitterten Gesicht. (PR-TB 82, S. 27-29)

Geschichte

Armin Whitacker hatte sein gesamtes Vermögen in einen Claim auf Thorum gesteckt, der nach seiner Überzeugung ein ergiebiges Vorkommen des neu entdeckten Elements Orarium aufwies. Als überraschend seine Frau Claire erkrankte, sah er sich gezwungen, die vermeintliche Fundstelle an den zwielichtigen Unternehmer Ezerhard Gurnik zu verkaufen, um den Flug nach Terra und die Behandlung seiner Frau bezahlen zu können. Noch vor der Abreise stellte sich heraus, dass der Claim wertlos war, obwohl alle geologischen Untersuchungen zuvor ein positives Ergebnis erbracht hatten. Gurnik ließ Whitacker am 13. August 2424 zu sich bringen, aber der Verkauf konnte nicht mehr rückgängig gemacht werden. Whitacker hatte die 10.000 Solar bereits ausgegeben. Schließlich willigte er zögernd ein, sich im Rekrutierungsbüro der Telonier als Söldner zu verpflichten. Auf diese Weise konnte seine Frau in der Klinik auf Terra behandelt werden, und Ezerhard Gurnik bekäme mit der Prämie sein Geld zurück. (PR-TB 82, S. 27-30)

Gegen Ende August wurde Whitacker von den Teloniern als Zielsetzer der Besatzung der Kampfmaschine Telur 888 zugeteilt. Zu seiner Kampfgruppe gehörten Kurt Panorama als Navigator, Peter Krokan als Orter und Michael Rhodan als Kanonier. Letzterer gab sich allerdings nicht zu erkennen, sondern stellte sich als Michael Reginald vor. Ihr erster Einsatz gegen die Blaue Front auf einem unbekannten Planeten entpuppte sich erst nachträglich als Manöver. Trotz anfänglicher Nervosität aufgrund der zahlenmäßigen Überlegenheit des Gegners schnitt ihre Gruppe als Spitzenreiter mit 15 Feindabschüssen ab, während die anderen Kampfmaschinen der Weißen Armee im Durchschnitt 10 Gegner zerstörten. (PR-TB 82, S. 72-81)

Nach drei Tagen mit den ersten echten Kämpfen beschlossen Armin Whitacker und Kurt Panorama, das ihnen vertraglich zugesicherte Fragerecht auszuüben und der militärischen Führung ihre Zweifel vorzulegen, warum in diesem Krieg Bürger des Solaren Imperiums kämpfen mussten. Whitacker, der sich ja nur aufgrund seiner finanziellen Notlage als Söldner gemeldet hatte und den die Sorge nach seiner Frau umtrieb, suchte nach einem Ausstieg aus dem Telur 888, doch es gab nur den Transmitter, durch den die Mannschaft an Bord gekommen war. (PR-TB 82, S. 83-84)

Ein Großalarm kündigte wenig später einen weiteren Kampfeinsatz an. Der Telur 888 entging dieses Mal nur knapp der Vernichtung. Im Anschluss an die Kämpfe war Armin Whitacker verschwunden; seine Kameraden fanden ihn in einem Raum im Bug der Kampfmaschine, wo er sich hinter die Verkleidung einer Schaltkonsole gezwängt hatte. Er behauptete, den einzigen Weg gefunden zu haben, wie man die Maschine verlassen konnte. Es kam aber zu einem Kurzschluss, und Michael Rhodan, der die Verkleidung eilends mit einem Brecheisen aufstemmte, fand nur noch durchgeschmorte und geschmolzene Kabel. Von Armin Whitacker blieb nichts als ein Häuflein feiner Asche. (PR-TB 82, S. 85-90)

Anmerkung: Über sein weiteres Schicksal ist nichts bekannt. Es kann aber davon ausgegangen werden, dass die Telonier eine metaphysische Matrize von Armin Whitacker angefertigt hatten, so dass er wie alle verstorbenen Söldner in einem neuen, unverletzten und absolut identischen Körper wieder zum Leben erweckt wurde.

Quelle

PR-TB 82