Amaya Yonder

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Begriffsklärung Dieser Artikel befasst sich unter anderem mit dem Roboter Mascha. Für weitere Bedeutungen, siehe: Mascha.

Amaya Yonder – kurz Amaya genannt – war die »Tochter« von Marian Yonder.

PR2824.jpg
Heft: PR 2824
© Heinrich Bauer Verlag KG

Erscheinungsbild

Sie war ein gut 1,60 Meter großer positronisch-biologischer Roboter mit humanoidem Erscheinungsbild. Der Kopf war dem Whistler-Roboter Mascha entnommen, welcher der Großprinzessin Wikipedia-logo.pngMaria Alexandrowna nachempfunden und auf die Etikette des Zarenhofes programmiert war. (PR 2824)

Ihre Zähne waren perfekt. Sie verfügte auch über eine Zunge. Die Iriden hatten die Farbe von Wikipedia-logo.pngBernstein und setzten sich aus unzähligen winzigen Kügelchen zusammen. (Dunkelwelten 2)

1536 NGZ bevorzugte sie schwarze Kleider mit eleganter Spitze an Kragen und Ärmeln. Von Jatin wurde sie gern »Porzellangesicht« genannt. Die Iriden ihrer Augen erinnerten an Bernstein. Die Brauen waren kupferfarben. (Dunkelwelten 2)

Geschichte

Am 17. November 1517 NGZ wurde Amaya Yonder von Marian Yonder erschaffen (PR 2824) und nahm seinen Nachnamen an. In den 15 Jahren ihrer Existenz hatte sie kaum Veränderungen an sich vorgenommen beziehungsweise vornehmen lassen. (Dunkelwelten 2)

Auf dem Weg zur Dunkelwelt Styx im Jahr 1536 NGZ verbesserte Marian Yonder seine »Tochter« ständig weiter. Viccor Bughassidow erschien mit der KRUSENSTERN über dieser Welt. Amaya Yonder begleitete ihn zu Verhandlungen mit den Bewohnern über einen eventuellen Anschluss an die LFT. Zu einem unbekannten Zeitpunkt wurde die Posbi mit Quabiten infiziert. Es kam zu Kämpfen zwischen ebenfalls infizierten Sternenträumern und Bughassidow und einigen seiner Getreuen. (Dunkelwelten 2)

Amaya Yonder bat ihren »Vater« Marian Yonder, sich mit ihr im Mechanischen Labyrinth der KRUSENSTERN zu treffen. Er wurde von einem Modul von Madame Ratgeber begleitet, das eine ständige Verbindung zu Viccor Bughassidow unterhielt. Die Posbi wusste, dass sie von den Quabiten befallen war, die sie zum Teil eines Kollektivs machten. Sie teilte mit, dass sich die Intelligenz der Quabiten durch die zahlreichen Wirte, die auf die KRUSENSTERN gekommen waren, erhöht hatte. Um weitere Zerstörungen an Bord der KRUSENSTERN zu verhindern, schlug Amaya Yonder Verhandlungen vor. Wer die besseren Argumente vorbrachte, sollte die KRUSENSTERN bekommen und seiner Wege ziehen können. Als Druckmittel hatten die Sternenträumer Xoj-Ladungen an Bord verteilt. Perry Rhodan sollte als Vermittler auftreten. Das Treffen sollte auf der Kleinen Krim stattfinden. Dort machte Madame Ratgeber einen waghalsigen Vorschlag. Die Quabiten sollten sich in ADAM ansiedeln, da sie mit dem Posbi-Plasma gut harmonierten. Sie zeigten sich einverstanden. (Dunkelwelten 2)

Kurze Zeit später waren alle Wirte von den Quabiten befreit, die sich in ADAM konzentrierten. Bei einigen Wirten zeigten sich Schäden, bei den Posbis hingegen war keine Schädigung des Plasmas zu erkennen. (Dunkelwelten 2)

Quellen