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Aldrey ist der Name einer Dunkelwelt in der Milchstraße.
Übersicht
Der Durchmesser des Planeten liegt bei 4026 Kilometern. Die Schwerkraft beträgt 0,9 Gravos. Aldrey besitzt einen massiven Metallkern. Die atembare Atmosphäre besteht aus 77,1 % Stickstoff, 21,8 % Sauerstoff sowie Edelgasen und geringen Spuren von Kohlendioxid. Die Rotationsdauer lag bei knapp 14 Stunden. (Dunkelwelten 3)
Das Landschaftsbild wird von einigen größeren Meeren und einem überwiegenden Anteil an Festland geprägt. Die Landmassen sind von riesigen Kristallwäldern bedeckt, die rosafarben glitzern und funkeln. Flüsse und Seen durchziehen die Landschaft. (Dunkelwelten 3)
Der Dunkelplanet ist von einer massiven Hyperstrahlung sowie von einem weiteren Ring aus psionischer Strahlung umgeben. (Dunkelwelten 3)
Rund um den Äquator hatten die Kerouten Triebwerke installiert. Das Haupttriebwerk befand sich an einem der Pole. (Dunkelwelten 3)
Geschichte
Der Planet eignete sich in ferner Vergangenheit nicht für eine Kolonisierung durch die Kerouten. Die Strahlung der vorgefundenen Hyperkristalle war weitaus höher als die Kerouten vorausberechnet hatten. Somit waren sie für die Energieversorgung des Xoj unbrauchbar. Die Kerouten selbst litten unter Visionen und Ausbrüchen paranormaler Phänomene, die zum Wahnsinn führten. (Dunkelwelten 3)
1536 NGZ hatte die Hyperphysikerin Sichu Dorksteiger an Bord der RAS TSCHUBAI bei der Auswertung der auf einem Raumschiff der Kerouten auf dem Planeten Styx gewonnenen Daten die Position eines dritten Dunkelplaneten, neben Jolyona und Styx, herausgefunden, auf denen die Kerouten eine Station errichtet hatten. Dieser Planet steuerte das System Arrak an. (Dunkelwelten 3)
Perry Rhodan machte den USO-Spezialisten Karus Bellagy darauf aufmerksam, dass die Dunkelwelt nur mehr acht Lichtstunden entfernt war. Die ELANA wurde ausgeschickt, um auf dem Planeten zu landen. Doch die Psi-Barriere die die Hyperstrahlung um den Planeten verhinderten dies. Die ELANA drohte abzustürzen. Jin Ogav und Burruk konnten nach Istark zurückkehren. (Dunkelwelten 3)
Lordadmiral Monkey kam selbst nach Istark. Rhodan erfuhr, dass die USO der Meinung war, dass die Hyperstrahlung Aldreys die Kinder auf Istark stark beeinflusste. (Dunkelwelten 3)
Ein neuerlicher Landeanflug der ELANA gelang, da die an Bord befindliche Senna Hickey die beiden Barrieren deaktivieren konnte. Das Mädchen verursachte mit seinen Paragaben aber Beschädigungen der Positronik, was zum Beinahe-Absturz führte und Hickey eine Bewusstlosigkeit bescherte. Die wieder aktive Barriere um Aldrey verhinderte eine Kontaktaufnahme mit Istark. (Dunkelwelten 3)
Die USO-Leute der ELANA marschierten durch den dichten Kristallwald auf der Suche nach der vermuteten Station der Kerouten. Dabei wurden sie von Aldreyern angegriffen. Die wieder erwachte Hickey nahm gedanklichen Kontakt mit den Aldreyern auf und konnte sie zur Beendigung der Angriffe bewegen. (Dunkelwelten 3)
Monkey, Hickey und Ogav fanden den Eingang zur Station. Über einen 30 Meter tiefen, mit metallenen Platten ausgekleideten Schacht kletterten sie an Kristallranken in das Innere der Station. Der Aufbau der unterirdischen Station ähnelte einem Raumschiff. In einer riesigen Halle aktivierte Ogav das Hologramm einer Keroutin, die über den vergeblichen Versuch berichtete, auf Aldrey eine Kolonie zu gründen. (Dunkelwelten 3)
Hickey erwachte und die Aldreyer sahen sie nicht mehr als Feinde an. Funkverbindungen funktionierten wieder. (Dunkelwelten 3)
Bei der Untersuchung der Steueranlagen der Positronik entdeckte Jin Ogav einen Grundriss der riesigen Station, die anscheinend den ganzen Planeten ausfüllte. Aldrey war eine Art gigantisches Raumschiff, angetrieben durch einen gewaltigen Hyperkristallgenerator im Zentrum, der ein Drittel der Masse ausmachte. (Dunkelwelten 3)
Alken Veltikat konnte sich mit seinen parapsychischen Fähigkeiten eine Verbindung zum Generator der Kerouten herstellen. Er kam mit der um den Kern des Planeten liegenden Hyperstrahlung in Kontakt, die ihm unbändige Energie zuführte. Veltikat fuhr die uralten Systeme hoch und machte sie startklar. Aldrey startete die Triebwerke mit Kurs auf Istark. (Dunkelwelten 3)
Der Start des Raumschiffplaneten löste starke Beben aus, an der Oberfläche tobte ein heftiger Sturm mit starkem Regen. Veltikat konnte Kurskorrekturen vornehmen und den Planeten abbremsen. Mit seinen Kräften zerstörte er die Positronik. (Dunkelwelten 3)
Perry Rhodan und der USO gelang es, Alken Veltikat ausfindig zu machen und ihn von seinem Vorhaben abzubringen, Aldrey noch näher an Istark heranzuführen, um ein von ihm befürchtetes Nachlassen der Paragaben der Kinder von Istark zu verhindern. Da die Positronik Aldreys aber zerstört war, benötigte er ein Raumschiff und einen Piloten, um die Steuerung der Dunkelwelt durchführen zu können. (Dunkelwelten 3)
Alken Veltikat flog mit Perry Rhodan an Bord seiner Space-Jet nach Aldrey. Dort nahm Veltikat mit Jin Ogav Kontakt auf. Gemeinsam mit Senna Hickey konnten sie die durchgeschmorten Sicherungen und Kabel ersetzen und einen Neustart der Systeme Aldreys durchführen. Ogav beschleunigte den Planeten und lotste ihn vorsichtig aus dem Arrak-System. Olanda Sho wollte den Dunkelplaneten nicht in ihrem System haben. Monkey und Dr. Laxten waren anderer Meinung. Eine konstante Hyperstrahlung könnte den Kindern Istarks helfen, ihre Fähigkeiten zu kontrollieren. (Dunkelwelten 3)
Die Aldreyer stellten die Forderung, dass ihr Planet einen bestimmten Abstand zur Sonne wahren sollte mit genug Licht, um leben zu können. Außerdem wollten sie in Ruhe gelassen werden. Auf Vorschlag Ogavs sollte Aldrey auf eine Umlaufbahn gebracht werden, die parallel zu der von Istark verlief und die beiden Planeten im gleichen Abstand hielt. Die Umlaufbahn musste außerhalb der Bahn von Kaios liegen. (Dunkelwelten 3)
Mit der ELANA kehrten Jin Ogav, Burruk, Monkey, Alken Veltikat, Senna Hickey und Perry Rhodan nach Aldrey zurück. Die Aldreyer erteilten Landeerlaubnis und gaben kurz darauf ihr Einverständnis, Aldreys Position zu verändern. Ihre Bedingung bestand darin, dass keine Besucher mehr kommen durften. Nach Abflug der ELANA würden sie Aldrey abschotten. In Begleitung von Monkey begab sich Alken Veltikat in die Tiefen der Station. Die behelfsmäßige Reparatur hatte die bisherigen Flugmanöver des Raumschiffplaneten nicht überstanden. Der Junge tauchte in die Datenströme ein und flickte die von ihm selbst zerstörte Positronik wieder zusammen. Doch der Start des Planeten gelang nicht. Nun versuchte er mit Hickeys Hilfe das Kommunikationsnetzwerk der Aldreyer mit der Planetenpositronik zu verknüpfen. Unter ihrer Aufsicht gab Veltikat die Kursdaten ein, die Aldrey auf eine stabile Umlaufbahn brachten. (Dunkelwelten 3)
Bei einer Unterredung zwischen Monkey und Perry Rhodan wurde besprochen, dass das gewaltige Vorkommen an Hyperkristallen ohne die Stimulierung durch die Aldreyer schnell ausbrennen würde und somit wertlos wurden, sobald sie Aldrey verließen. Das würde auch den zu erwartenden Strom an Glücksrittern recht schnell zum Versiegen bringen. (Dunkelwelten 3)