Ais

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Die Ais sind die intelligenten Bewohner des Planeten Forgan VII in der Galaxie Vayquost. Sie sind ein Hilfsvolk der Kranen und äußerst geschickt im Umgang mit Energieträgern.

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Heft: PR 1013
© Heinrich Bauer Verlag KG
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Heft: PR 1018 – Innenillustration 2
© Heinrich Bauer Verlag KG

Erscheinungsbild

Es handelt sich um schlanke, humanoide Wesen, die sehr zerbrechlich wirken. Die haarlosen Körper werden bis zu 2,20 m groß. Die Haut ist teilweise durchsichtig, so dass Knochen, Muskeln, Organe und Adern zu sehen sind. Der Kopf ist von beinahe schwarzer Färbung und mit Dellen in scheinbar willkürlicher Anordnung übersät. Die kurzstieligen Augen stehen eng zusammen. Darunter befindet sich eine flache, breite Nase. Die Ohren sind zwei Flächen an den Seiten des Kopfes. Der Unterkiefer der Ais sieht aus wie eine aufstülpbare Tasche, die den Mund darstellt. Die Hände verfügen über acht Finger.

Ais haben einen niedrigeren Atemrhythmus als Betschiden. Sie kauen ihre Nahrung nicht, sondern schlingen sie herunter. (PR 1017)

Charakterisierung

Die Ais sind friedliebend, phlegmatisch und oft beinahe teilnahmslos.

Die meisten Ais können sehr gut mit Energieträgern umgehen. (PR 1036)

Gerüchteweise besitzen die Ais außersinnliche Wahrnehmung. Sie können manchmal Zusammenhänge erkennen, die anderen verborgen bleiben. (PR 1004)

Manche Ais hängen einer Religion an, bei der es sich um eine Mischung aus Animismus und Götterglaube handelt. (PR 1017)

Ais können Wesen mit seelischen Problemen besonders gut Beistand leisten. Dies ist eine angeborene Fähigkeit. Entsprechend ausgebildete Ais werden deshalb vorzugsweise als Psychologen eingesetzt. Auch ohne Ausbildung können sich die Ais erfolgreich als Psychologen betätigen. Aufgrund dieser Erkenntnis haben manche Ais den Orden der Bußbrüder gegründet. (PR 1017)

Bekannte Ais

Sprache

Ais verständigen sich untereinander mittels eines seltsamen Blinksystems. Die Dellen in der Kopfhaut können dunkel oder hell erscheinen. Durch dieses Blinken, das in einem bestimmten Rhythmus erfolgt, kann der »Gesprächspartner« erkennen, was der Ai meint. Von diesen Dellen gibt es je nach Alter des betreffenden Ai drei bis sieben Stück.

Eine Verständigung mit den Ais ist beispielsweise für einen Terraner äußerst schwierig, wenn nicht sogar unmöglich.

Ais, die auf von Kranen bewohnten Welten siedeln, haben gelernt, Laute mit den Hautfalten der Unterkiefertasche hervorzubringen und auf diese Weise Worte in Krandhorjan zu formulieren. (PR 1017)

Zur Kommunikation mit Nicht-Ais werden auch technische Hilfsmittel eingesetzt. Auf Keryan begegnete Surfo Mallagan einem Ai, der ein Gerät im Nacken trug, welches über eine dünne Leitung mit einem Stimmgenerator verbunden war. Dieses hing dicht unter dem Halsansatz auf der Brust und war in schlechtem Krandhorjan programmiert. Mallagan nahm an, dass das Gerät Nervenimpulse des Gehirns in Sprache umwandelte. (PR 1017)

Geschichte

Wenige Generationen vor dem Jahre 424 NGZ besiedelten die Ais Forgan VI, den Nachbarplaneten ihrer Heimatwelt. Schon nach kurzer Zeit kam es bei den Siedlern zu Mutationen. Die mutierten Nachkommen der Siedler wurden als Ai-Mutanten bezeichnet. (PR 1017)

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Quellen