Adam und Eva

Kurzgeschichten im PR-Jahrbuch 1976

Autonomy-Eins | Flucht | Mein Freund Dummy | Standpunkte | Adam und Eva | Ultimatum | Das Erbe | Pardon, Sir! | Smookers Brandzeichen

Adam und Eva ist der Titel einer Kurzgeschichte von H. G. Ewers, enthalten im PR-Jahrbuch 1976.

Zeichner: Manfred Schneider
© Heinrich Bauer Verlag KG

Handlung

Hendrik Ferguson erwacht aus einem jahrtausendelangen Kälteschlaf. Seine Kolonie auf dem Planeten Iwanowitsch hatte vor dem Aussterben gestanden, und Fergusons Plan war es gewesen, den Planeten eines Tages neu zu bevölkern. Seine Gefährtin Helen Crawford hat den Schlaf, der viel länger als geplant gedauert hat, jedoch nicht überlebt.

Ferguson wird geweckt von einer Zivilisation von »Robotern«, wie sie sich selbst bezeichnen, die ihren Ursprung in terranischen Robotern haben, allerdings schon lange vollorganische Körper besitzen, essen, sich sexuell fortpflanzen und schließlich auch sterben müssen, wie ihm seine Betreuerin EVA-QUOM 3374 erklärt. Sie begründet diese Änderungen im Design mit ökologischen Notwendigkeiten.

Ferguson erklärt daraufhin, dass es sich bei den neuen Bewohnern nicht um Roboter, sondern schlicht um Menschen wie ihn handelt. Die Roboter/Menschen können diese Wahrheit nicht ertragen und begehen mit einer Ausnahme kollektiven Selbstmord. Ferguson ist nun allein auf dem Planeten mit seiner neuen Eva, EVA-QUOM.

Anmerkung

Die Geschichte spielt 11.000 Jahre nach Ende der menschlichen Kolonie auf Iwanowitsch, also sicher später als (etwa) 9500 NGZ.