Dreidimensionales Schach

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Dreidimensionales Schach oder 3-D-Schach ist eine komplexere Spielart des regulären Wikipedia-logo.pngSchachs mit einem dreidimensionalen Spielfeld.

Übersicht

Das Spielfeld dieser Schachart ähnelt dem herkömmlichen Schachbrett, nur existieren nicht eine sondern vier bis acht separate Ebenen übereinander. Gehalten werden diese Ebenen von Antigravfeldern. Die Art der Spielfiguren ist identisch mit dem normalen Schach, ihre Anzahl kann aber je nach Spielvariante bis zu acht Mal so hoch sein. Die Figuren dürfen nicht nur in ihrer Ebene gespielt werden, sondern auch die Ebenen wechseln. Gewinner des Spiels ist der Spieler, welcher den letzten König seines Gegenübers schlägt. (PR 1304 – Datenblatt, ...)

Im 21. Jahrhundert war bei den Terranern eine Variante des dreidimensionalen Schachs bekannt, bei dem 128 Figuren pro Spieler mittels Leitimpulsen in einem durchsichtigen Kubus mit 512 Feldern bewegt wurden. Der Kubus wurde mit einem Gravostrahler schwerelos gemacht. (PR 76 E)

Aufgrund der hohen Komplexität des Spiels sind die geistigen Anforderungen an die Spieler groß. Dreidimensionales Schach war deshalb vor allem unter den Mitgliedern des Mutantenkorps verbreitet. Betty Toufry und John Marshall stellten ihr Können während einer Partie im Jahr 2044 auf der DRUSUS unter Beweis. Hierbei wurde mit acht Königen gespielt. (PR 95 E)

Herzogtum von Krandhor

Das im Herzogtum von Krandhor im Anschluss an die Lugosiaden stattfindende Superspiel ist eine Variante von dreidimensionalem Schach. Vier übereinander angeordnete Flächen zu je 4×4 quadratischen Einzelfeldern bilden das Spielfeld. Anders als beim normalen Schach teilen sich je ein Bauer und ein Offizier in der Grundstellung ein Feld. Die beiden Gruppen stehen sich diagonal gegenüber. Die Paare stehen in den vier Eckfeldern der beiden oberen beziehungsweise unteren Ebenen. Der König steht in der äußersten Ecke, die Dame über beziehungsweise unter ihm. (PR 1027)

Anmerkung: In einer Anmerkung von William Voltz zu PR 1027 heißt es, das im Roman beschriebene 3D-Schach existiere wirklich. Es sei von W.F. Missner entwickelt worden, gegen den Voltz diese Art von Schach gespielt habe.

Estartu-Variante

Im Jahr 430 NGZ entwickelte die künstliche Intelligenz der LOVELY BOSCYK auf Anregung der Besatzung eine auf die Verhältnisse in der Mächtigkeitsballung Estartu zugeschnittene Variante des 3-D-Schachs mit abweichenden Figuren und Regeln. Die Vironauten spielten die weiße Partei, Vi die schwarze Partei mit den Figuren ESTARTU (als König), Sotho (Dame), je zwei Animateure (Springer), Ewige Krieger (Läufer) und Elfahder (Türme) sowie Gardisten aus verschiedenen Völkern Estartus (als Bauern). Besonders vertrackt war, dass die Vironauten die genauen Fähigkeiten der gegnerischen Figuren nicht kannten und sich diese auch während des Spiels ändern konnten. Das Spielfeld war nicht materieller Natur, sondern eine reine holografische Projektion. (PR 1299)

Quellen