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Kontoinhaber: PERRY RHODAN FAN ZENTRALEDeine Spenden helfen, die Perrypedia zu betreiben.Dion Matthau
Dion Matthau, auch Buster genannt, war ein Agent des TLD und im Jahre 1461 NGZ als einer von drei Bodyguards zum Schutz von Perry Rhodan, Mondra Diamond und Reginald Bull eingesetzt.
Erscheinungsbild
Er war ein Terraner. (PR-Jupiter 3, S. 57)
Charakterisierung
Er hatte trotz seiner lässigen Art eine sehr professionelle Einstellung seinem Beruf gegenüber. Mit seinen Kollegen pflegte er einen lockeren Umgangston und war als Spaßvogel bekannt, der immer einen lockeren Spruch auf den Lippen hatte. Allerdings übertrieb er es manchmal auch und konnte verletzend wirken. (PR-Jupiter 3)
Für Moderne Kunst hatte er kein Verständnis. Die meisten Objekte dieser Art wirkten auf ihn wirr, chaotisch und hatten keine Aussagekraft. Den Erschaffern solcher Werke unterstellte er insgeheim den Konsum mehr oder weniger starker Drogen. (PR-Jupiter 3, S. 58)
Geschichte
Dion Matthau wurde im Jahre 1430 NGZ auf Terra geboren. (PR-Jupiter 3, S. 57)
Am 11. Februar 1461 NGZ begleiteten die TLD-Agenten Dion Matthau, Porcius Amurri und Gili Saradon Perry Rhodan, Mondra Diamond und Reginald Bull zum Jupitermond Ganymed. Anlass war die Dreitausendjahrfeier seit der Besiedlung des Mondes. (PR-Jupiter 3, S. 7 f)
Reginald Bull ging auf Ganymed eigenen Wegen nach, während der Rest sich dem Treiben der Feierlichkeiten hingab. Dort mussten die drei TLD-Agenten zum ersten Mal aktiv werden, als sie bei einem Bummel durch die Straßen von Galileo City bemerkten, dass sie von einigen Personen observiert wurden. Buster konnte den Verfolgern einen Mikrospion unterschieben, mit dem man sie abhören konnte. Dabei stellte sich heraus, dass diese selbst sorglos waren und der SteDat des Syndikats der Kristallfischer angehörten. Nachden Perry Rhodan befohlen hatte, die Verfolger schlafen zu legen, wurden sie von Buster durch eine Poison-Bee ausgeschaltet. Das war die Gelegenheit, Ganymed mit einer MICRO-Jet in Richtung Jupiter zu verlassen, um die Kristallfaktorei MERLIN aufzusuchen. (PR-Jupiter 3, S. 57 f)
Der 12. Februar 1461 NGZ war gerade angebrochen, als die MICRO-Jet in der Atmosphäre Jupiters mehrere Schläge erhielt und die Energieversorgung zusammenbrach. Perry Rhodan konnte das abstürzende Kleinstraumschiff gerade noch rechtzeitig unter Kontrolle bringen und in Richtung MERLIN lenken. Doch ein Funkkontakt kam mit der Faktorei nicht zustande und auch der Schutzschirm wurde nicht geöffnet. Perry Rhodan setzte die Waffen der MICRO-Jet ein, um dadurch eine Strukturlücke zu schaffen. Sie kam durch und konnte in einem Hangar landen. (PR-Jupiter 4, S. 5 f)
Die fünf Ankömmlinge wurden wegen des Waffeneinsatzes verhaftet und in einem überwachten Raum eingesperrt. (PR-Jupiter 4, S. 13 f) Nicht lange danach erschien die Chefwissenschaftlerin MERLINS, Anatolie von Pranck, und teilte ihnen mit, dass sie sich auf MERLIN frei bewegen könnten. Eine spätere Anklage wegen des Waffeneinsatzes sei der Führung MERLINS jedoch vorbehalten. (PR-Jupiter 4, S. 24 f) Von Pranck übernahm die Führung einer Besichtigungstour durch MERLIN, die mit dem Casino begann und damit auch aufhörte. Denn im Casino verlangte Perry Rhodan mit dem Leiter der Faktorei MERLIN Oread Quantrill zu sprechen, was ihm auch erlaubt wurde. (PR-Jupiter 4, S. 32 f)
Perry Rhodan war schon einige Zeit unterwegs, als eine kurze Funknachricht die Zurückgebliebenen erreichte: »Flieht!«. Dion Matthau und seine drei Begleiter bewegten sich sofort in die Richtung, in der die Labors auf MERLIN lagen. Dabei wurden er und Porcius Amurri von den beiden Frauen getrennt. Sie wurden verfolgt und beschossen, sodass es zu ersten Verletzten und Toten unter den Passanten auf MERLIN kam. Matthau und Amurri gerieten während der Flucht in einen der Wartungstunnel, wo ihnen ein Mann begegnete, der sich Chayton nannte und sich ebenfalls verstecken musste. Chayton hatte Zugriff auf die Überwachungsanlage MERLINS und warnte die beiden, dass sich in der Nähe der Labors Angehörige der SteDat versammeln würden. (PR-Jupiter 4, S. 49 f)
Zu Beginn des 13. Februar 1461 NGZ informierte Buster per Funk Mondra Diamond darüber, dass sie von der SteDat erwartet würde. Mondra wiederum wies ihn an, nach exakt 30 Minuten mit allen ihm zur Verfügung stehenden Mitteln auf MERLIN Terroranschläge auszuführen – Ziel sei vor allem der Erntebereich MERLINS. (PR-Jupiter 4, S. 61)
Kurz vor Ablauf der 30-Minuten-Frist meldete sich Mondra und lud Buster und Amurri ein, ins Casino zu kommen. Dort sollten sie an einem Spiel teilnehmen, dessen Ziel es sei, Aufgaben zu lösen – und zu überleben. Der Lohn sei eine Space-Jet, mit der sie MERLIN verlassen könnten. (PR-Jupiter 7, S. 6 f)
Ihre erste Aufgabe bestand darin, einen tür- und fensterlosen Raum, dessen Luft langsam abgesaugt wurde, zu verlassen. Das gelang über einen langsam kleiner werdenden Kubus in der Mitte des Raumes, der Zutritt zu einen Transmitter zuließ. (PR-Jupiter 7, S. 9 f)
Sie gelangten in eine Moorlandschaft mit einem Wald voller riesenhafter Pilze. Da einer der Pilze seine Sporen in ihre Richtung blies und sie mit diesen nicht in Berührung kommen wollten, verließen sie ihren Ankunftsort auf dem einzig sichtbaren Pfad. Sie erreichten eine kreisrunde Felsplatte, auf der Buster durchdrehte und seine Begleiter angriff. Als er schließlich von den anderen fixiert wurde, stellte sich heraus, dass an seinem rechten Bein eine Art Parasit haftete, der anscheinend sein Wesen beeinflusste. Noch während der Überlegungen, wie dem Parasiten beizukommen sei, näherte sich eine Gestalt, die sich als Perry Rhodan herausstellte. (PR-Jupiter 7, S. 19 f)
Rhodan hinterließ ein Vibromesser und die Information, dass sich auf der Platte ein Kode verstecken müsse, mit dem man den Transmitter umprogrammieren könne. Dann war er auch schon wieder fort. Zuerst wurde der Parasit vom Bein geschnitten und nachdem sich Buster wieder erholt hatte, gingen sie auf die Suche nach dem Kode. Buster fand schließlich eine Anzahl von Zahlen eingeritzt auf der Platte, die noch durch zwei weitere ergänzt werden mussten. Als diese nach logischer Abfolge gefunden waren, ging es zurück zum Transmitter. Sie mussten sich zwar noch gegen die Sporen behaupten, die Halluzinationen auslösten, doch es gelang ihnen, die Station über den Transmitter verlassen. (PR-Jupiter 7, S. 31 f)
Sie kamen in einer metallischen Landschaft heraus, deren Atmosphäre mit den graubraunen Nebelschwaden der des Jupiters ähnelte – jedoch mit ausreichend Sauerstoffanteil, hoher Luftfeuchtigkeit und annehmbarer Temperatur. Sie konnten zwar kaum etwas erkennen, doch die Geräusche waren äußerst beunruhigend. Plötzlich kam ihnen ein ledriges, dürres Wesen auf Stummelbeinen und überlangen Armen entgegen. Es stellte sich als Schiqalaya vor, das aus den Laboren von Anatolie von Prank entkommen war. Es käme von der Psionischen Arche, der NAPHAUT DOSCHUR. Daraufhin entfernte sich der Schiqalaya mit erstaunlicher Geschwindigkeit, während stroboskopartiges Licht aufblitzte und ein riesiger dunkler kastenförmiger Roboter im Nebel Kontur annahm. Sie spritzten und hechteten auseinander und die Welt ging in tobendem metallischem Donner unter. Dabei kam Dion Matthau unter die Füße des Roboters und wurde zerquetscht. (PR-Jupiter 7, S. 49 f)
Quellen