SUSAMA: Unterschied zwischen den Versionen

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Nach einem erfolgreichen Einsatz befand sich die SUSAMA am 23. April [[2404]] auf dem tefrodischen Stützpunktplaneten [[Tibot III]] zur Zwischenkontrolle der Multiduplikatoren.
Nach einem erfolgreichen Einsatz befand sich die SUSAMA am 23. April [[2404]] auf dem tefrodischen Stützpunktplaneten [[Tibot III]] zur Zwischenkontrolle der Multiduplikatoren.


Ko-Antin 201 erhielt dort neue Einsatzbefehle des Geschwaderkommandanten [[Joakin]] übermittelt. Die SUSAMA sollte an einer groß angelegten Aktion teilnehmen, mit der die [[Meister der Insel]] planten, die seit längerem in der [[Zentrumszone]] operierende [[CREST III]], von ihnen irrtümlich für ein [[Kugelraumer|Kugelraumschiff]] der [[Haluter]] gehalten, in eine Falle zu locken.
Ko-Antin 201 erhielt dort neue Einsatzbefehle des Geschwaderkommandanten [[Joakin]] übermittelt. Die SUSAMA sollte an einer groß angelegten Aktion teilnehmen, mit der die [[Meister der Insel]] die seit längerem in der [[Zentrumszone]] operierende [[CREST III]], von ihnen irrtümlich für ein [[Kugelraumer|Kugelraumschiff]] der [[Haluter]] gehalten, in eine Falle locken wollten.


Es war geplant, die mit einer kampfstarken Schutzflotte operierende SUSAMA bei einem Gefecht mit den [[Maahks]] von eigenen Einheiten gezielt beschießen zu lassen, um so die Beschädigung des [[Überlicht]]triebwerks des Duplikatorschiffes vorzutäuschen. Die CREST III, die das Geschehen höchstwahrscheinlich beobachtete, sollte auf die offensichtlich wertvolle und unverschlüsselt um Hilfe funkende SUSAMA aufmerksam werden. Von der Besatzung sollte ein kleiner Teil mit allen 10 Beibooten flüchten und die mit einer Sprengladung versehene SUSAMA scheinbar aufgeben.  
Die mit einer kampfstarken Schutzflotte operierende SUSAMA sollte bei einem Gefecht mit den [[Maahks]] von eigenen Einheiten gezielt beschossen und beschädigt werden, um die CREST III auf die offensichtlich wertvolle und unverschlüsselt um Hilfe funkende Beute aufmerksam zu machen. Von der Besatzung sollte ein kleiner Teil mit allen 10 Beibooten flüchten und die mit einer Sprengladung versehene SUSAMA scheinbar aufgeben.  


Der Rest der Besatzung sollte sich, mit [[Antiparahelm]]en geschützt, in den dafür vorgesehenen Verstecken des Schiffes verbergen. Das erwartete halutische Enterkommando würde mit Gas überwältigt und dann mit den sich an Bord befindlichen Multiduplikatoren kopiert werden, um diese Duplos über die Hintergründe der gegnerischen Operationen innerhalb der Zentrumszone zu befragen. Zur Unterstützung der SUSAMA würden sie mehrere über Funk herbei zu rufende [[Tefroder|tefrodische]] Schlachtschiffe abschirmen.
Der Rest der Besatzung sollte sich, mit [[Antiparahelm]]en geschützt, im Schiff verstecken. Das erwartete halutische Enterkommando würde mit Gas überwältigt und dann mit den sich an Bord befindlichen Multiduplikatoren kopiert werden, um diese Duplos über die Hintergründe der gegnerischen Operationen innerhalb der Zentrumszone zu befragen. Zur Unterstützung der SUSAMA würden sie mehrere über Funk herbei zu rufende [[Tefroder|tefrodische]] Schlachtschiffe abschirmen.


Um die Wahrscheinlichkeit eines Erfolges zu erhöhen, wurden 700 weitere Flotten mit je einem Duplikatorschiff wie die SUSAMA ausgeschickt.
Um die Wahrscheinlichkeit eines Erfolges zu erhöhen, wurden 700 weitere Flotten mit je einem Duplikatorschiff wie die SUSAMA ausgeschickt.


Der Plan gelang. Die Terraner agierten im System der Doppelsonne [[R-345678-C-C]] wie berechnet, und [[Gucky]], [[Icho Tolot]] und [[André Noir]] gelangten an Bord der SUSAMA und in die Gewalt der Tefroder. Obwohl diese nicht wie geplant auf Haluter trafen, multiduplizierten sie die Gefangenen.
Der Plan gelang. Die Terraner agierten im System der Doppelsonne [[R-345678-C-C]]. [[Gucky]], [[Icho Tolot]] und [[André Noir]] gelangten an Bord der SUSAMA und in die Gewalt der Tefroder. Obwohl diese nicht wie geplant auf Haluter trafen, multiduplizierten sie die Gefangenen.


Die herbeigerufenen sechs 1800 Meter durchmessenden [[Schlachtschiff]]e der Tefroder schirmten die SUSAMA ab und bekämpften die [[CREST III]].  
Die herbeigerufenen sechs [[Schlachtschiff]]e der Tefroder schirmten die SUSAMA ab und bekämpften die [[CREST III]].  


Währenddessen setzte sich die SUSAMA über einen [[Situationstransmitter]] in das [[Big Blue]]-System ab. Die CREST III konnte sich der Tefroder erwehren und folgte dem Duplikatorschiff in die zweite Falle.  
Währenddessen setzte sich die SUSAMA über einen [[Situationstransmitter]] in das [[Big Blue]]-System ab. Die CREST III konnte sich der Tefroder erwehren und folgte dem Duplikatorschiff in die zweite Falle.  
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Nachdem der [[Überlicht]]antrieb und die [[Hyperfunk]]anlage zerstört waren, übernahm Ko-Antin das Schiff und steuerte [[Vario]] - von den Tefrodern nach dem [[Lemuria|Heimatkontinent]] ihrer [[Lemurer|lemurischen]] Vorfahren auf [[Terra]] [[Vario|Lemuria]] genannt - an, um dort zu landen und die Terraner von dort aus zu bekämpfen.  
Nachdem der [[Überlicht]]antrieb und die [[Hyperfunk]]anlage zerstört waren, übernahm Ko-Antin das Schiff und steuerte [[Vario]] - von den Tefrodern nach dem [[Lemuria|Heimatkontinent]] ihrer [[Lemurer|lemurischen]] Vorfahren auf [[Terra]] [[Vario|Lemuria]] genannt - an, um dort zu landen und die Terraner von dort aus zu bekämpfen.  


Als der Kommandant versuchte, mit einem Rettungsboot und den angefertigten [[Atomschablone]]n zu fliehen, wurde er abgeschossen.
Als er versuchte, mit einem Rettungsboot und den angefertigten [[Atomschablone]]n zu fliehen, wurde er jedoch abgeschossen.


Kurz darauf zerschellte die von Vernion gesteuerte und von den Terranern systematisch zusammengeschossene SUSAMA auf Lemuria.
Kurz darauf zerschellte die von Vernion gesteuerte und von den Terranern systematisch zusammengeschossene SUSAMA auf Lemuria.

Version vom 19. Juni 2020, 12:21 Uhr

Die SUSAMA war ein 650 Meter durchmessender Kugelraumer der Tefroder.

Technische Details

Das so genannte Duplikatorschiff war mit den üblichen Halbraumschirmen sowie mit drei Multiduplikatoren ausgestattet. Zu den 10 Beibooten verfügte die SUSAMA über drei einsitzige Rettungsboote.

Bekannte Besatzungsmitglieder

Die Besatzung bestand zum größten Teil aus Wissenschaftlern.

Geschichte

Nach einem erfolgreichen Einsatz befand sich die SUSAMA am 23. April 2404 auf dem tefrodischen Stützpunktplaneten Tibot III zur Zwischenkontrolle der Multiduplikatoren.

Ko-Antin 201 erhielt dort neue Einsatzbefehle des Geschwaderkommandanten Joakin übermittelt. Die SUSAMA sollte an einer groß angelegten Aktion teilnehmen, mit der die Meister der Insel die seit längerem in der Zentrumszone operierende CREST III, von ihnen irrtümlich für ein Kugelraumschiff der Haluter gehalten, in eine Falle locken wollten.

Die mit einer kampfstarken Schutzflotte operierende SUSAMA sollte bei einem Gefecht mit den Maahks von eigenen Einheiten gezielt beschossen und beschädigt werden, um die CREST III auf die offensichtlich wertvolle und unverschlüsselt um Hilfe funkende Beute aufmerksam zu machen. Von der Besatzung sollte ein kleiner Teil mit allen 10 Beibooten flüchten und die mit einer Sprengladung versehene SUSAMA scheinbar aufgeben.

Der Rest der Besatzung sollte sich, mit Antiparahelmen geschützt, im Schiff verstecken. Das erwartete halutische Enterkommando würde mit Gas überwältigt und dann mit den sich an Bord befindlichen Multiduplikatoren kopiert werden, um diese Duplos über die Hintergründe der gegnerischen Operationen innerhalb der Zentrumszone zu befragen. Zur Unterstützung der SUSAMA würden sie mehrere über Funk herbei zu rufende tefrodische Schlachtschiffe abschirmen.

Um die Wahrscheinlichkeit eines Erfolges zu erhöhen, wurden 700 weitere Flotten mit je einem Duplikatorschiff wie die SUSAMA ausgeschickt.

Der Plan gelang. Die Terraner agierten im System der Doppelsonne R-345678-C-C. Gucky, Icho Tolot und André Noir gelangten an Bord der SUSAMA und in die Gewalt der Tefroder. Obwohl diese nicht wie geplant auf Haluter trafen, multiduplizierten sie die Gefangenen.

Die herbeigerufenen sechs Schlachtschiffe der Tefroder schirmten die SUSAMA ab und bekämpften die CREST III.

Währenddessen setzte sich die SUSAMA über einen Situationstransmitter in das Big Blue-System ab. Die CREST III konnte sich der Tefroder erwehren und folgte dem Duplikatorschiff in die zweite Falle.

Um die Terraner an der Vernichtung seines Schiffes zu hindern, ließ Ko-Antin 201 dieses knapp unterhalb der Lichtgeschwindigkeit fliegen. So war es der CREST III nicht möglich, die SUSAMA zu beschießen, ohne sich selbst zu gefährden.

Doch auch die gewagten Manöver Ko-Antins und Vernions konnten das Schiff nicht auf Dauer retten. Während die Multiduplikatoren auf Hochtouren liefen und ständig neue Duplos ausstießen, die zur CREST III überwechselten, wodurch es dort zu schweren Kampfhandlungen kam, schleuste das Flaggschiff alle Beiboote und Jäger aus und konnte so das Duplikatorschiff schließlich stellen.

Nachdem der Überlichtantrieb und die Hyperfunkanlage zerstört waren, übernahm Ko-Antin das Schiff und steuerte Vario - von den Tefrodern nach dem Heimatkontinent ihrer lemurischen Vorfahren auf Terra Lemuria genannt - an, um dort zu landen und die Terraner von dort aus zu bekämpfen.

Als er versuchte, mit einem Rettungsboot und den angefertigten Atomschablonen zu fliehen, wurde er jedoch abgeschossen.

Kurz darauf zerschellte die von Vernion gesteuerte und von den Terranern systematisch zusammengeschossene SUSAMA auf Lemuria.

Quelle

PR 262, PR 263